Diabetische Nephropathie – die „Nieren“ in „Zuckerwasser“ einweichen? Diabetes und Nierenerkrankung sind zwei Wörter, die scheinbar nichts gemeinsam haben. Was für eine Krankheit ist diabetische Nephropathie? Um dieses Konzept zu verstehen, müssen wir zunächst verstehen, welche Rolle die Nieren in unserem menschlichen Körper spielen. Das Blut fließt durch unseren Körper, versorgt verschiedene Gewebe und Organe mit Nährstoffen und Sauerstoff und transportiert auch die von den Organen produzierten Abfallprodukte ab. Wenn Blut durch die Nieren fließt, wirken diese wie ein Filter, der große Proteine und Blutzellen im Netz einfängt und kleine Moleküle aus Zucker, Harnstoff, Elektrolyten und Wasser herausfiltert, die das Filtrat bilden. Die Nieren filtern ständig und sind lediglich Blutreiniger. Mit einem solchen Filtrat können täglich 180 Liter produziert werden. Da jedoch einige Aminosäuren, Glukose und Elektrolyte in diesem Filtrat noch vom Körper verwendet werden können, nehmen die Nieren auch einige für den menschlichen Körper nützliche Substanzen wieder auf, bevor sie das Filtrat ausscheiden. Unter ihnen wird Glukose als eine der Energiequellen vollständig absorbiert, sodass der Urin normaler Menschen keinen Zucker enthält. Das restliche Wasser und andere Substanzen, die nicht wieder aufgenommen werden, werden über den Urin aus dem Körper ausgeschieden. Wie der Name schon sagt, spricht man von Diabetes, wenn Zucker im Urin vorhanden ist. Was ist los? Tatsache ist, dass bei einem zu hohen Zuckergehalt im Blut, wenn das Blut in die Nieren gelangt, zu viel Zucker vorhanden ist und die Nieren ihn nicht vollständig aufnehmen können, sodass ein Teil des Zuckers mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden wird und für uns nicht wahrnehmbar ist. Diabetes ist eine Gruppe von Krankheiten, die durch chronisch hohen Blutzucker gekennzeichnet sind, der verschiedene Ursachen haben kann. Stellen Sie sich vor, Ihr Körper wäre in hochsüßem Zuckerwasser eingeweicht worden (wie etwa in den kandierten schwarzen Pflaumen, die wir oft auf dem Markt sehen). Jedes Gewebe und Organ, das mit dem Blut in Kontakt kommen kann, wird durch den hohen Zuckerspiegel beeinträchtigt und unterliegt einer Reihe von Veränderungen. Nicht nur die Morphologie wird beeinträchtigt, sondern vor allem die Funktion wird beeinträchtigt. Als erste sind die Nieren als Blutfilter betroffen. Stellen Sie sich vor, der Filter filtert jeden Tag Zuckerwasser. Mit der Zeit bleiben immer wieder Zuckerkristalle im Netz zurück, die die Filterfunktion beeinträchtigen. Die diabetische Nephropathie wird dadurch verursacht, dass die Mikrokapillaren in den Nieren durch einen hohen Blutzuckerspiegel beeinträchtigt werden, was zu Läsionen und einer allmählichen Abnahme der Filterfunktion der Niere führt, was wiederum eine Reihe klinischer Manifestationen zur Folge hat. Als erstes tritt eine Substanz auf, die nicht im Urin sein sollte: Eiweiß. Als Proteinurie bezeichnet man Urin, der Eiweiß enthält. Wie bereits erwähnt, gelangt Protein als großes Molekül nicht durch den Filter. Allerdings ist Eiweiß im Urin vorhanden. Kann man daraus schließen, dass mit unserem Filter etwas nicht stimmt? Wenn der Blutzucker nicht gut kontrolliert wird und der Filter stark beschädigt ist, tritt weiterhin eine Proteinurie auf. Der Eiweißanteil im Urin steigt, was auch ein Zeichen dafür ist, dass die Löcher in unserem Filter immer größer werden. Wenn der Filter bis zu einem gewissen Grad beschädigt ist, kann er nicht mehr verwendet werden und die Nieren versagen, genau wie kandierte schwarze Pflaumen. Die Nieren können ihre Filterfunktion nicht mehr übernehmen. Was soll ich tun, wenn ich an diabetischer Nephropathie leide? Tatsächlich kann eine diabetische Nephropathie vollständig vermieden werden. Solange Ihr Blutzucker gut kontrolliert wird, können Sie sicherstellen, dass Sie genauso gut leben wie ein normaler Mensch. In der klinischen Praxis bezeichnen wir die Methoden zur Blutzuckerkontrolle oft als die „fünf Wagen“. Nur wenn sich diese fünf Wagen im Gleichschritt vorwärts bewegen, können wir mit hohem Blutzucker konkurrieren. Der erste Wagen steht für den Grad der Bedeutung, den der Patient der Krankheit beimisst. Nur wahres inneres Erwachen kann ein hohes Maß an Selbstdisziplin bewirken. Nur wenn man die Bedeutung der Blutzuckerkontrolle versteht und die vielen Folgen einer schlechten Blutzuckerkontrolle versteht, kann man wirklich Selbstmanagement erreichen. Dieser Belag wird als Leitbelag bezeichnet und ist die wichtigste Grundlage zur Kontrolle des Krankheitsverlaufs. Der zweite Aspekt ist die Diätkoordination, bei der es darum geht, die Gesamtkalorienaufnahme sinnvoll zu kontrollieren und das Verhältnis von Kohlenhydraten, Proteinen und Lipiden individuell anzupassen. Auch das regelmäßige Essen darf nicht außer Acht gelassen werden. Die dritte Möglichkeit ist körperliche Betätigung, insbesondere für übergewichtige Patienten, da durch körperliche Betätigung Zucker verbraucht werden kann. Der vierte Wagen soll eine gute Überwachung gewährleisten. Selbst wenn wir unseren Mund kontrollieren und unsere Beine bewegen, werden wir nicht wissen, ob wir es gut oder ausreichend machen, wenn wir nicht beharrlich überwachen. Wir können unsere Pläne entsprechend den Überwachungsergebnissen anpassen. Die letzte Möglichkeit besteht in der Einnahme von Medikamenten. Was tun, wenn die Nieren bereits erkrankt sind? Eine Nierenerkrankung weist darauf hin, dass die oben genannten fünf Wagen nicht stark genug sind, um den Blutzucker zu kontrollieren, und wir sollten uns an den Behandlungsplan mit fünf Wagen halten. Unter anderem muss die Ernährung angepasst werden. Da nun Eiweiß im Urin auftritt, müssen wir unsere Eiweißaufnahme kontrollieren. Da wir weniger Eiweiß essen, müssen wir mehr hochwertiges Eiweiß wie Eier, Milch, Garnelen usw. zu uns nehmen. Gleichzeitig müssen Blutdruck und Blutfette kontrolliert werden. Wenn die Nieren in Zuckerwasser eingeweicht werden, verlieren sie allmählich ihre Funktion und wir schaden uns letztendlich selbst. Freunde mit diabetischen Nieren müssen diese „fünf Wagen“ kontrollieren! Verweise Expertenkonsensgruppe zur multidisziplinären Diagnose, Behandlung und Betreuung der diabetischen Nephropathie. Expertenkonsens zur multidisziplinären Diagnose, Behandlung und Betreuung der diabetischen Nephropathie[J]. Chinesisches Journal der Kliniker. 2020,48(05): 522-527. |
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