Autor: Wu Xiaoli, stellvertretender Chefarzt des China Rehabilitation Research Center Gutachter: Gong Weijun, Chefarzt, Beijing Rehabilitation Hospital, Capital Medical University Wie das Sprichwort sagt: „Guter Schlaf ist besser als ein Stärkungsmittel.“ Nach den Aktivitäten des Tages kann sich unser Körper durch nächtlichen Schlaf erholen und Müdigkeit abbauen. Daher ist Schlaf für die Erhaltung der Gesundheit sehr wichtig. Die meisten Menschen glauben jedoch, dass Schnarchen im Schlaf ein Zeichen für einen guten und erholsamen Schlaf ist. Ist das wirklich der Fall? Lassen Sie uns dieses Geheimnis Schicht für Schicht lüften. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck eins. Was passiert mit unserem Körper während des Schlafs? Seit es Forschern im Jahr 1924 erstmals gelang, elektrische Ströme im menschlichen Gehirn nachzuweisen, haben uns nachfolgende EEG-Forschungen ein objektiveres und tieferes Verständnis des Schlafs ermöglicht. Je nach den Eigenschaften der Gehirnwellen im Schlafzustand gibt es bei 8 Stunden Schlaf beispielsweise im Allgemeinen 4 bis 5 Schlafzyklen pro Nacht. Jeder Schlafzyklus dauert etwa 90 Minuten. Jeder Zyklus durchläuft vier Phasen: Einschlafen, leichter Schlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf. Abbildung 2 Copyright-Bild ist nicht zur Reproduktion berechtigt Der Körper macht während der verschiedenen Schlafphasen unterschiedliche Veränderungen durch. Mit zunehmender Tiefe des Schlafs entspannt sich der Körper immer mehr, die Muskeln entspannen sich, Atmung und Herzschlag verlangsamen sich, die Gehirnwellen verlangsamen sich und Sie treten allmählich in die Tiefschlafphase ein, die auch als „Slow-Wave-Schlaf“-Phase bezeichnet wird. Der „Tiefschlaf“ ist für den menschlichen Körper sehr wichtig. Ausreichender „Tiefschlaf“ kann die Ausschüttung von Wachstumshormonen fördern, Müdigkeit lindern, die Wiederherstellung der körperlichen Kräfte sicherstellen, Müll im Gehirn beseitigen, das Gedächtnis verbessern und die Lernfähigkeit steigern. zwei. Was ist Schnarchen? Unter normalen Umständen gelangt beim Atmen Gas durch die Mundhöhle, die Nasenhöhle und den Rachenraum in die Lunge, um dort einen Gasaustausch zu gewährleisten, die Sauerstoffversorgung des Blutes sicherzustellen und das durch den Stoffwechsel des Körpers erzeugte Kohlendioxid auszustoßen. Wenn wir schlafen und unser Schlaf tiefer wird, entspannt sich das Muskelgewebe um den Hals und das Gewebe um die Rachenluftwege senkt sich. Im Allgemeinen beeinträchtigt diese Muskelentspannung und -absenkung die Durchgängigkeit der Atemwege nicht und auch die Aktivitäten von Brust und Bauch sind normal. Liegt jedoch eine Verengung vor, die den Gasdurchgang beeinträchtigt, wie etwa Fettleibigkeit, die zu einer Zunahme des Fettgewebes in der Rachenwand führt, oder eine Verdickung der Nasenmuscheln, wird der Kollaps der Atemwege nach dem Einschlafen deutlicher, da sich die Muskeln entspannen. Wenn Luft durch einen engen Bereich strömt, entstehen Wirbel, die Vibrationen verursachen und Schnarchgeräusche erzeugen. Wenn das Weichgewebe und die Muskeln der oberen Atemwege weiter kollabieren, kommt es zu einer Obstruktion der Atemwege und der Atemluftstrom verschwindet oder wird eingeschränkt, was zu einer Abnahme der Sauerstoffkonzentration im Blut und einer Zunahme der Kohlendioxidkonzentration führt. Eine bestimmte CO2-Konzentration stimuliert und weckt das Gehirn, verursacht ein Mikro-Erwachen der Hirnrinde, treibt das Atemzentrum an und fördert dadurch die Kontraktion der mit der Atmung verbundenen Muskeln, wie etwa in Brust und Bauch, unterstützt die Wiedereröffnung der oberen Atemwege, öffnet den Atemluftstrom, stößt CO2 allmählich aus, stellt die Sauerstoffversorgung des Körpers wieder her und ermöglicht dem Patienten, wieder einzuschlafen. Dieser Vorgang wiederholt sich im Laufe der Nacht und äußert sich klinisch durch Schnarchen oder häufige Schlafapnoe während des Schlafs. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck drei. Sind Schnarchen und Schlafapnoe gesundheitsschädlich? Die Antwort ist ja. Häufiges nächtliches Schlafapnoe-Syndrom kann zu intermittierender Hypoxie im Gehirn und Körper führen, was zu häufigen Mikroerwachen des Gehirns, verkürzten Schlafzyklen oder einer gestörten Schlafstruktur führt. Dadurch wird es für den Körper schwierig, in den Tiefschlaf zu gelangen, oder der Tiefschlaf wird reduziert, was zu einer schlechten Schlafqualität führt. Gehirn und Körper können nicht ausreichend Ruhe bekommen und Müdigkeit nicht wirksam beseitigen. Dies führt zu einem trockenen Mund am Morgen, Schläfrigkeit, Müdigkeit und schlechter Laune während des Tages. Langfristig schlechte Schlafqualität und Schlafmangel führen außerdem zu Gedächtnisverlust, verlangsamter Reaktion und sogar chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Kinder benötigen aufgrund ihrer Wachstums- und Entwicklungsbedürfnisse einen längeren Tiefschlaf als Erwachsene. Wenn Kinder unter Schnarchen und Schlafapnoe leiden, führen langfristige, intermittierende Hypoxie und Mikroerwachen des Gehirns zu einer Verringerung oder Verkürzung des Tiefschlafs, was zu einer schlechten Schlafqualität und einer verringerten Ausschüttung von Wachstumshormonen in der Nacht führt. Mit zunehmendem Alter kann es zu einem langsameren Wachstum, einer verringerten Aufmerksamkeitsspanne sowie einer Abnahme der Gedächtnis- und Lernfähigkeit kommen. Wenn dies mit einer Verlegung der Atemwege einhergeht, führt es zu einer längeren Mundatmung, was eine Verkürzung des Unterkiefers, Veränderungen im Gesicht usw. zur Folge hat. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Vier. Mit welchen Methoden lässt sich unsere Schlafqualität beurteilen? Während des Schlafs kommt es zu Veränderungen der Gehirnströme im Gehirn, die mit entsprechenden Veränderungen im Körper einhergehen. Ein Polysomnographie-Monitor (PSG) ist mit Gehirnelektroden ausgestattet, mit denen Veränderungen der Gehirnwellen während des Schlafs überwacht werden können. Es ist außerdem mit entsprechenden Elektroden zur Überwachung der Muskelaktivität, Augenbewegung und EKG-Aktivität sowie mit Zubehör zur Bewertung des Atemluftstroms, des Blutsauerstoffgehalts sowie der Brust- und Bauchbewegungen ausgestattet. Diese Indikatoren können umfassend analysiert werden und mithilfe einer genauen Schlafstadienbestimmung kann festgestellt werden, ob Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, Schlafapnoe, periodische Beinbewegungen usw. vorliegen. Einige Kliniken haben das System mit einer synchronen Videoüberwachung ausgestattet, mit der Verhaltenszustände während des Schlafs wie Schlafwandeln, Schreien und Stürzen intuitiver beobachtet werden können. Die Polysomnographie gilt derzeit als Goldstandard zur Diagnose von Schlafapnoe. 5. Unter welchen Umständen ist eine Überprüfung erforderlich, ob bei Ihnen ein Schlafapnoe-Syndrom vorliegt? Wenn Familienmitglieder berichten, dass sie schnarchen oder an Schlafapnoe leiden und entsprechende Symptome tagsüber und nachts auftreten, ist zur weiteren Behandlung ein Besuch bei einem Spezialisten im Krankenhaus erforderlich. Aufgrund der Komplexität der Krankheitsursache kann die Behandlung derzeit eine Zusammenarbeit mehrerer Fachrichtungen erfordern, wie zum Beispiel Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Neurologie, Schlafmedizin, Lungenheilkunde, Zahnmedizin, Chirurgie usw. Je nach Ihrer persönlichen Situation und den örtlichen Krankenhausbedingungen können Sie die entsprechende Abteilung aufsuchen. Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden 6. Wie sollte eine Schlafapnoe behandelt werden, wenn sie diagnostiziert wird? 1. Die Symptome können im Allgemeinen durch Schlafen in Seitenlage, angemessene Bewegung und Gewichtskontrolle gelindert werden. 2. Wenn Sie einfach überarbeitet sind, zum Beispiel häufig Überstunden machen, trinken und sich betrinken und im Schlaf schnarchen, aber nach der Ruhe nachlässt, kann diese Situation zuerst beobachtet werden. Bei manchen Frauen kann es aufgrund von Hormon- und Gewichtsveränderungen nach einer Schwangerschaft zu Schnarchen im Schlaf kommen. Die Schnarchsymptome verschwinden nach der Geburt allmählich. Wenn das Schnarchen weiterhin besteht, können weitere ärztliche Untersuchungen veranlasst werden. 3. Wenn eine Schlafapnoe bestätigt ist, kann der nächste Behandlungsschritt anhand der Art der Schlafapnoe, der Anzahl der Apnoen pro Stunde in der Nacht (AHI) und des Grades der Hypoxie im Blut bestimmt werden. (1) Bei manchen Patienten mit lagebedingtem obstruktivem Schlafapnoesyndrom kann das Ruhen in der Seitenlage die Atemwegsobstruktion und Hypoxie lindern, die durch den nächtlichen Atemwegskollaps verursacht werden. (2) Bei Kindern mit vergrößerten Polypen oder Mandeln, die eine Verengung der Atemwege, Schnarchen im Schlaf oder sogar nächtliches Aufwachen aufgrund von Erstickungsgefahr verursachen, ist in der Regel eine chirurgische Behandlung erforderlich. Zu den chirurgischen Methoden gehören die Entfernung der Polypen und die Zahnkorrektur/Kieferorthopädie. (3) Manche Patienten suchen einen HNO-Arzt auf, um sich auf Erkrankungen der oberen Atemwege untersuchen zu lassen, wie etwa Nasenpolypen, eine Nasenscheidewandverkrümmung, chronische Rhinitis, Nasenmuschelhypertrophie usw., und erhalten gezielte medikamentöse oder chirurgische Behandlungen, wie etwa eine Nasenscheidewand- oder Nasenoperation (Nasenerweiterungsoperation, dreizeilige Septumspannoperation), eine Velopharyngealoperation (Uvula-Palatopharyngealoperation) und eine Unterkiefervorverlagerungsoperation. (4) Patienten mit offensichtlichem Schnarchen, mittelschwerer bis schwerer Schlafapnoe und Hypoxie oder offensichtlicher Schläfrigkeit und Müdigkeit am Tag. Die nichtinvasive positive Atemwegsdrucktherapie (Continuous Positive Airway Pressure, CPAP) ist die erste Wahl. Durch kontinuierliches Ausüben von Druck auf die Atemwege kann die Beatmung die oberen Atemwege unterstützen und verhindern, dass diese kollabieren und sich verstopfen, wodurch die Hypoxie gelindert wird. Abbildung 7 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (5) Bei Patienten mit einfachem Schnarchen oder leichter bis mittelschwerer obstruktiver Schlafapnoe in Verbindung mit einer Unterkieferretraktion, die eine nichtinvasive Überdruckbeatmung nicht vertragen, sich keiner Operation unterziehen können oder bei denen die Operationsergebnisse schlecht sind, können orale Geräte als Ergänzung oder alternative Behandlungsmaßnahme zur CPAP-Behandlung eingesetzt werden. Abbildung 8 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck |
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