Derzeit leiden immer mehr Patienten an Tumoren. Die wichtigste Behandlungsmethode bei Tumoren ist die Chemotherapie. Wir alle wissen, dass eine Chemotherapie viele Nebenwirkungen hat und Verstopfung eine der häufigsten Nebenwirkungen ist. Laut einschlägiger Literaturberichte liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten nach einer Chemotherapie unter Verstopfung leiden, bei etwa 16–48 %. Nehmen Patienten nach dem Erbrechen gleichzeitig Antiemetika ein, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung bei bis zu 90 %. Was sind die Ursachen für Verstopfung nach einer Chemotherapie? Wie kann man es lindern oder lösen? Ursachen für Verstopfung nach Chemotherapie 1. Arzneimittelfaktoren **1. Chemotherapeutika. **Chemotherapeutika haben eine starke Zytotoxizität. Sie zielen nicht nur auf Tumorzellen ab, sondern wirken auch auf normale Zellen. Sie können bei Patienten leicht Erbrechen, Übelkeit, Mundtrockenheit, Bitterkeit im Mund usw. verursachen. Sie können außerdem leicht dazu führen, dass die Patienten keinen Appetit mehr haben und dann weniger Wasser trinken, wodurch der Stuhl trocken wird und die Ausscheidung erschwert wird. Zu den gängigen Chemotherapeutika, die wahrscheinlich Verstopfung verursachen, gehören Paclitaxel, Carboplatin, 5-Fluorouracil usw. **2. Verwenden Sie zur Behandlung unterstützende Medikamente. **Beinhaltet opioide Analgetika und Antiemetika. Manche Krebspatienten haben Schmerzen im ganzen Körper. In diesem Fall nehmen sie opioide Schmerzmittel zur Schmerzlinderung. Opioid-Schmerzmittel verlangsamen die Darmmotilität. Krebspatienten neigen nach einer Chemotherapie zu Erbrechen und werden daher mit Antiemetika behandelt. Der Wirkungsmechanismus von Antiemetika besteht darin, die Motilität des Verdauungstrakts zu hemmen. Die Kombination dieser beiden Faktoren verschlimmert die Verstopfung. 2. Psychologische Faktoren Krebspatienten sind von der Krankheit betroffen und erleben häufig negative Emotionen wie Angst und Anspannung, was zu Muskelverspannungen im gesamten Körper führt, was wiederum zu widersprüchlichen Bewegungen des Analschließmuskels während der Defäkation und somit zu Verstopfung führt. 3. Sportliche Faktoren Krebspatienten sind oft körperlich schwach und ihre Schwäche verschlimmert sich nach einer Chemotherapie, was dazu führt, dass sie sich weniger oder gar nicht mehr körperlich betätigen, was wiederum die Darmmotilität verlangsamt und Verstopfung verursacht. 4. Ernährungsfaktoren Um die Ernährung zu verbessern, erhalten Krebspatienten während ihrer Erkrankung häufig eine Feinkostdiät. Darüber hinaus nimmt ihr Appetit ab, was wiederum ihre Ballaststoffaufnahme stark reduziert, was wiederum eine Verlangsamung der Magen-Darm-Motilität und der Geschwindigkeit, mit der der Speisebrei den Magen-Darm-Trakt passiert, zur Folge hat, dass die Wasseraufnahme zunimmt und Verstopfung auftritt. V. Andere Faktoren Manche Patienten widerstehen während des Krankenhausaufenthalts aufgrund von Umgebungseinflüssen dem Drang zum Stuhlgang. Mit der Zeit lässt der Defäkationsreflex nach oder verschwindet sogar, was die Verstopfung verschlimmert. Was soll ich tun, wenn ich nach einer Chemotherapie unter Verstopfung leide? 1. Ernährung verbessern und ausbalancieren Wenn Krebspatienten nach einer Chemotherapie unter leichter Verstopfung leiden, können sie zunächst ihre Ernährung umstellen, sofern ihr Zustand dies zulässt. Sorgen Sie für eine hohe Protein- und Energiezufuhr und erhöhen Sie gleichzeitig die Aufnahme von Ballaststoffen, wie beispielsweise Getreide, Gemüse und Obst. Das Ernährungsprinzip besteht darin, häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, viel Wasser zu trinken, die Magen-Darm-Motilität zu fördern und Verstopfung zu lindern. 2. Passen Sie Ihren mentalen Zustand an Unabhängig davon, ob es sich um einen Krebspatienten oder einen Patienten mit anderen Erkrankungen handelt, legen wir während der Behandlung Wert auf eine Anpassung der Mentalität. Ein längerer Zustand der Anspannung und Angst ist nicht nur nicht förderlich für die Erkrankung, sondern insbesondere für Krebspatienten auch nicht förderlich für die Behandlung. Daher sollten Familienmitglieder mehr mit den Patienten kommunizieren, damit diese ihren mentalen Zustand anpassen und der Situation positiv und optimistisch begegnen können. Dies wird zur Kontrolle und Behandlung der Krankheit beitragen. 3. Trainieren Sie moderat Viele Patienten und ihre Familien glauben, dass die Patienten nach einer Chemotherapie schwach sind und „Bettruhe“ brauchen. Tatsächlich ist dieses Verständnis nicht sehr genau. Langes Sitzen und Bewegungsmangel wirken sich nicht nur negativ auf den Zustand aus, sondern führen auf Dauer auch zu Anspannung und Angstzuständen des Patienten bzw. verstärken diesen, wodurch sich der Zustand verschlechtert. Daher können, sofern es der Zustand des Patienten erlaubt, je nach seiner körperlichen Verfassung einige Übungen in Maßen durchgeführt werden, wie etwa langsames Gehen, Tai Chi usw. IV. Medikamentöse Behandlung Patienten, die nach einer Chemotherapie unter Verstopfung leiden, können ihrem Zustand entsprechende Medikamente einnehmen, rechtzeitig ins Krankenhaus gehen und den Rat des Arztes befolgen. Krebspatienten leiden nach einer Chemotherapie häufiger unter Verstopfung. Patienten und ihre Angehörigen sollten dieses Problem richtig verstehen und betrachten und entsprechend dem individuellen Zustand des Patienten aktiv darauf reagieren und damit umgehen. Dies trägt zur Kontrolle und Behandlung der Krankheit bei. |
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