Bei einer Langzeitdialyse werden nicht nur Abfallstoffe aus dem Körper ausgeschieden, sondern es kommt auch zum Verlust bestimmter Nährstoffe wie Vitamine und Proteine im Körper, was bei Dialyse-Nierenpatienten zu Unterernährung führt. Daher müssen Patienten, die sich einer Langzeitdialyse unterziehen, auf die Nahrungsergänzung achten, insbesondere auf die folgenden Nährstoffe, die unverzichtbar sind! Welche Nährstoffe müssen Langzeitdialysepatienten ergänzen? 1. Eiweiß Protein ist die materielle Grundlage aller Lebensaktivitäten. Da jedoch während des Dialyseprozesses große Mengen an Protein verbraucht werden oder verloren gehen, ist eine entsprechende Proteinergänzung erforderlich. Wenn Sie dreimal pro Woche eine Dialyse erhalten, muss Ihre tägliche Proteinaufnahme 1,0 bis 1,2 Gramm pro Kilogramm betragen. Beispielsweise wiegt ein Nierenpatient 60 kg und seine normale tägliche Proteinaufnahme beträgt 60–72 g, wovon mehr als 50 % hochwertiges Protein sind und 30–36 g hochwertiges Protein ausmachen, das hauptsächlich aus Eiern, Milch, Fisch, Geflügel, Viehfleisch und Sojaprodukten stammt. Proteingehalt in gängigen Lebensmitteln: Für einige Vegetarier stehen Eier, Tofu oder Sojaprodukte zur Auswahl; Wenn es die Bedingungen erlauben, können Protein-Nahrungsergänzungsmittel gewählt werden. 2. Energie Energie kommt aus drei Makronährstoffen: Kohlenhydraten, Proteinen und Fett. Die „Leitlinien für die klinische Praxis der Ernährungstherapie bei chronischer Nierenerkrankung in China (Ausgabe 2021)“ empfehlen, dass die Kalorienaufnahme von Patienten unter Erhaltungshämodialyse 35 kcal betragen sollte. Bei Patienten über 60 Jahren, solchen mit geringem Aktivitätsniveau und gutem Ernährungszustand (Serumalbumin > 40 g/l, SGA-Score A) kann die Kalorienaufnahme auf 30–35 kcal reduziert werden. Es ist eine umfassende Beurteilung auf Grundlage von Alter, Geschlecht, körperlichem Aktivitätsniveau, Körperzusammensetzung, Zielgewicht, Komorbiditäten und Entzündungsgrad erforderlich. Um zu beurteilen, ob Sie eine unzureichende Energiezufuhr haben, schauen Sie bitte in die folgende Tabelle: Nachfolgend wird ein Vergleich zwischen ausreichender und unzureichender Energiezufuhr vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen mit unzureichender Energiezufuhr ein deutlich erhöhtes Sterberisiko im Zusammenhang mit zerebrovaskulären Erkrankungen haben. 3. Fett Die meisten Patienten mit urämischer Nierenerkrankung leiden an Hypertriglyceridämie und müssen daher die Aufnahme gesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren streng begrenzen, um eine Hyperlipidämie zu vermeiden. Sie sollten keinen oder nur wenig raffinierten Zucker, tierische Öle und Innereien zu sich nehmen. Zum Schutz der Herz-Kreislauf-Gesundheit kann die Aufnahme von n-3-Fettsäuren und einfach ungesättigten Fettsäuren entsprechend erhöht werden. Fisch enthält mehr ungesättigte Fettsäuren, sodass Sie mehr davon essen können. Die konkrete Aufnahmemenge kann der folgenden Tabelle entnommen werden: 2-3 mal wöchentlich, jeweils ca. 1-2 Tael. 4. Vitamine Während der Dialyse kommt es bei Nierenpatienten häufig zu Vitaminmangel, insbesondere bei wasserlöslichen Vitaminen, sodass eine entsprechende Ergänzung erforderlich ist. Vitamin C kann im menschlichen Körper nicht synthetisiert werden und kann nur von außen aufgenommen werden. Es kann Skorbut und Anämie vorbeugen und die Synthese von L-Carnitin fördern. Es können Gemüse und Obst gegessen werden, die reich an Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6 usw. sind. Sie müssen jedoch beim Verzehr von kaliumreichen Früchten vorsichtig sein, um einen weiteren Anstieg des Kaliumspiegels im Blut zu vermeiden. Wählen Sie gleichzeitig unter ärztlicher Anleitung Arzneimittel zur Nahrungsergänzung mit wasserlöslichen Vitaminen. 5. Mineralien Kalzium: Neben seiner Rolle bei der Erhaltung gesunder Knochen spielt Kalzium auch eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen, der Muskelkontraktion, der Blutgerinnung, der Hormonausschüttung und der Zell-Zell-Adhäsion. Phosphor: Der Schlüssel zur Behandlung von Hyperparathyreoidismus infolge eines chronischen Nierenversagens liegt in der Kontrolle des Phosphorstoffwechsels. Ein wichtiger Bestandteil hierbei ist die aktive Kontrolle des Phosphorgehalts in der Nahrung, wodurch auch das Fortschreiten des Nierenversagens verlangsamt werden kann. Begrenzen Sie die Phosphoraufnahme auf nicht mehr als 800 mg pro Tag, reduzieren Sie die Proteinaufnahme und vermeiden Sie den Verzehr von proteinreichen Lebensmitteln mit hohem Phosphorgehalt. 6. Ballaststoffe Studien haben gezeigt, dass Ballaststoffe entzündungshemmende Wirkungen haben, den Kreatininspiegel im Blut senken und die glomeruläre Filtrationsrate beeinflussen können und auch das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung verzögern können. Die in unserem täglichen Leben üblichen Getreidesorten, Kartoffeln, Gemüse und Früchte enthalten alle Ballaststoffe. Nierenpatienten mit hohem Kaliumspiegel im Blut können die Zutaten vor dem Kochen in Wasser einweichen oder blanchieren. Ballaststoffmenge in gängigen Lebensmitteln: Um eine umfassende und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, ist eine sinnvolle Kombination der täglichen Nahrungsaufnahme erforderlich. Nierenkranke sollten nicht immer nur Grundnahrungsmittel zu sich nehmen und den Nährwert anderer Nahrungsmittel außer Acht lassen. |
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