Autor: Sheng Juan, stellvertretender Chefarzt des Jingzhou Mental Health Center, Mitglied der Familien- und Jugendabteilung der chinesischen Vereinigung zur Prävention und Behandlung von Drogenmissbrauch, Mitglied der Kinderpsychiatriegruppe der Provinz Hubei Yu Yanyun Jingzhou Zentrum für psychische Gesundheit Chen Xiangzhan Jingzhou Zentrum für psychische Gesundheit Illustration: Qin Lixuan Gutachter: Tu Zheming, Chefarzt, Jingzhou Mental Health Center Wussten Sie? Es gibt eine Gruppe von Menschen auf dieser Welt, die nicht taub sind, aber Geräuschen gegenüber taub sind. sie sind nicht blind, sondern verschließen die Augen vor ihrer Umgebung; Sie sind nicht stumm, können aber nicht sprechen. Sie werden „einsame Engel“ genannt und auch mit „Kindern der Sterne“ verglichen. Seit ihrer Kindheit wollen sie mit niemandem reden und spielen nur mit einem Spielzeug. Sie müssen denselben Weg nach Hause nehmen und alles an einen festen Platz legen. Sie essen nur wenige bestimmte Nahrungsmittel. Manchmal verletzen sie sich sogar selbst und schlagen ihre Familienmitglieder. Sie sind wie Sterne am Himmel, jeder auf seinem eigenen Planeten, sie schauen sich aus der Ferne an, existieren still und strahlen nur ein schwaches Licht aus. Es handelt sich um Menschen mit Autismus, den wir oft als Autismus bezeichnen. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Eine Klasse von Krankheiten mit autismusähnlichen Symptomen wird zusammenfassend als Autismus-Spektrum-Störungen bezeichnet. Zu den Autismus-Spektrum-Störungen gehört Autismus. Typischer Autismus ist vor allem durch Störungen der sozialen Funktionen, Sprachkommunikationsstörungen, stereotypes Verhalten und einen engen Interessenbereich gekennzeichnet. Sie werden nicht nur nicht den Wunsch verspüren, mit anderen zu kommunizieren, sondern Sie werden auch unbewusst ständig wiederholen, was Sie tun. Einige Kernsymptome von Autismus können das soziale Funktionieren und die Lebensqualität von Kindern ernsthaft beeinträchtigen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Aktuellen Umfragedaten zufolge gibt es weltweit etwa 67 Millionen Autisten und in meinem Land etwa 10 Millionen Autisten, davon 3 Millionen Kinder. Bei der Untersuchung zur geschlechtsspezifischen Häufigkeit ist die Häufigkeit bei Männern höher als bei Frauen, das Verhältnis beträgt etwa 4:1. Autismus beginnt meist im Säuglingsalter und zeigt in den verschiedenen Stadien der Kindheit völlig unterschiedliche Erscheinungsformen. Für autistische Kinder gibt es entsprechende Verhaltenswarnungen in der Frühpräventionsphase. Sobald ein Baby im Alter zwischen 3 Monaten und 3 Jahren die folgenden Symptome zeigt, müssen die Eltern ihre Kinder zur rechtzeitigen Untersuchung in die psychologische Abteilung eines normalen Krankenhauses bringen. Viele Menschen halten es für normal, dass Jungen spät sprechen lernen, wodurch sie den besten Zeitpunkt für eine Behandlung verpassen. Tatsächlich gibt es beim Sprachenlernen keinen großen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die verschiedenen Symptome des Autismus treten jedoch erst dann voll zutage, wenn die sozialen Bedürfnisse des Kindes seine derzeit begrenzten Fähigkeiten übersteigen, was erhebliche negative Auswirkungen auf die zwischenmenschliche Kommunikation des Kindes, seine emotionalen Bedürfnisse während des Heranwachsens oder andere Aspekte mit sich bringt. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die Ursache und Pathogenese von Autismus sind sehr komplex. Frühere Studien haben gezeigt, dass diese Art von Krankheit mit der Entwicklung der Gehirnnerven zusammenhängt und hauptsächlich durch genetische Faktoren verursacht wird, das Ergebnis der Wechselwirkung zwischen genetischen Faktoren und Umweltfaktoren. Insbesondere in einer Umgebung, die die frühe Gehirnentwicklung des Fötus beeinflusst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass autistische Kinder Symptome entwickeln, erheblich an. Autismus ist die häufigste und repräsentativste Erkrankung unter den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen. In meinem Land wurde Autismus relativ spät anerkannt und es gibt einige falsche Annahmen über diese Art von Krankheit. Die häufigsten Fehlannahmen sind die folgenden. 1. Autismus bedeutet, introvertiert zu sein und nicht gut im Sozialisieren. Es ist keine Krankheit und hat mit nichts zu tun. Menschen, die Autismus nicht verstehen, bringen ihn leicht mit einer zurückgezogenen oder introvertierten Persönlichkeit in Verbindung, verknüpfen Autismus mit psychischen Störungen und glauben, dass autistische Kinder aufgrund irgendeiner Art von Stimulation durch die äußere Umgebung eine zurückgezogene Persönlichkeit entwickeln. Untersuchungen zeigen, dass Autismus eher eine neurologische Entwicklungsstörung als eine rein psychische Störung ist. 2. Autismus ist eine unheilbare Krankheit und Bildung funktioniert bei autistischen Kindern nicht. Die überwiegende Mehrheit der Forschung und Erfahrung zeigt, dass Aufklärung bis heute das wirksamste Mittel zur Intervention bei Autismus ist. Kinder mit Autismus können sich durch die Ausbildung nicht nur wie normale Kinder Wissen und Fähigkeiten aneignen, sondern auch die Fähigkeit erlangen, ein unabhängiges Leben zu führen und sich schließlich in die Gesellschaft zu integrieren. Bildung ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, autistischen Kindern bei der Integration und Rückkehr in die Gesellschaft zu helfen. 3. Autismus entsteht durch zu wenig Fürsorge und Liebe der Eltern. Früher glaubte man, dass Autismus durch sogenannte „Kühlschrankmütter“ verursacht werde. Diese Theorie führt die Schuld für Autismus bei Kindern darauf zurück, dass Mütter ihren Kindern nicht genügend Aufmerksamkeit und Liebe schenken. Tatsächlich ist Autismus eine Störung der Gehirnentwicklung und nicht das Ergebnis des Erziehungsstils. 4. Manche Menschen glauben, dass Autismus nur bei Kindern und Jugendlichen auftritt und dass Kinder als Erwachsene nicht mehr autistisch sind und sich auf natürliche Weise erholen. Tatsächlich ist Autismus eine chronische Krankheit, die die sozialen Funktionen von Kindern ernsthaft beeinträchtigt. Eine frühzeitige Erkennung und ein frühzeitiges Eingreifen sind für die Verbesserung der Prognose von Kindern von großer Bedeutung. Wenn Eltern also den Verdacht haben, dass ihr Kind Autismus hat, wohin sollten sie ihr Kind zur Behandlung bringen? Welche Methoden gibt es zur Untersuchung von Autismus und welche Methoden können zur Behandlung von Autismus eingesetzt werden? Kann Autismus vollständig geheilt werden? Im Folgenden werden wir diese Fragen einzeln beantworten. 1. Wen sollte ich konsultieren, wenn ich Autismus vermute? (1) Neuropsychologe. (2) Klinischer Psychologe. (3) Kinderverhaltensspezialist. (4) Neurologe. 2. Welche Untersuchungen sind bei der Inanspruchnahme einer ärztlichen Behandlung notwendig? (1) Körperliche Untersuchung: Überprüfen Sie die körperliche Entwicklung des Kindes, ob angeborene Fehlbildungen vorliegen, ob Seh- oder Hörstörungen vorliegen und ob positive Anzeichen des Nervensystems vorliegen. (2) Psychologische Beurteilung: Autismus-Verhaltens-Checkliste, Childhood Autism Rating Scale, Entwicklungsbeurteilung und Intelligenztest-Skala. 3. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Autismus? Wenn bei einem Kind im Rahmen einer systematischen Untersuchung durch einen Arzt Autismus diagnostiziert wird, welche Behandlungsmöglichkeiten sind dann wirksam? Dies ist das Thema, das uns allen die größten Sorgen bereitet. Die Behandlung von Autismus bei Kindern basiert noch immer auf dem Prinzip der pädagogischen Intervention als Hauptansatz und der medikamentösen Therapie als unterstützender Ansatz, auf dem Unterricht entsprechend den Bedürfnissen des Kindes, der Verbesserung sozialer und Eltern-Kind-Aktivitäten sowie der Steigerung von Spiel- und Sportaktivitäten im Freien. (1) Aktueller Stand der klinischen Behandlung von Autismus: Es gibt keine einzelne spezifische Behandlung für Autismus, daher gewinnt eine umfassende Behandlung auf mehreren Ebenen allmählich an Anerkennung. Dabei sind Schulung und Aufklärung die bevorzugten Methoden, gefolgt von der ebenso wichtigen medikamentösen Behandlung. Die Hauptziele der Behandlung von Kindern mit Autismus bestehen darin, den damit verbundenen Lebensstress zu reduzieren und die Lebensqualität und funktionelle Unabhängigkeit zu verbessern. Zur Behandlung der Autismussymptome stehen zahlreiche Medikamente zur Verfügung. Am häufigsten werden Antidepressiva, Stimulanzien und Antipsychotika eingesetzt. Leider sind derzeit keine Medikamente bekannt, die die Kernsymptome der sozialen und kommunikativen Beeinträchtigungen bei Autismus lindern können. (2) Bewährte Behandlungsmethoden für Autismus bei Kindern: ① Angewandte Verhaltensanalyse (ABA). A. Teilen Sie die Zielaufgabe in mehrere kleine und grundlegende Abschnitte auf und führen Sie das intensive Training separat durch. B. Reduzieren Sie sich wiederholende und stereotype Verhaltensweisen; C. Erhöhen Sie die Möglichkeiten zum Reden, Spielen und Geselligkeit. ②Sprachtherapie. A. Verbessern Sie die Verbindung zwischen Sprache und tatsächlichen Funktionen. B. Stärken Sie Gestik, Intonation und andere Fähigkeiten, die den sprachlichen Ausdruck unterstützen können. C. Versuchen Sie, Kinder dazu zu bringen, ihre Bedürfnisse und Interessen auszudrücken; D. Verbessern Sie Ihr Sprachverständnis und Ihre sozialen Fähigkeiten. ③Ergotherapie (OT). A. Verbessern Sie Ihre motorischen Fähigkeiten durch die Erledigung manueller Aufgaben. B. Verbesserung der sensorischen Integrationsfähigkeit; C. Zielen Sie auf kognitive Flexibilität und Motivation für tägliche Aktivitäten ab; D. Verbessern Sie die Anpassungsfähigkeit an die Umwelt. ④Physiotherapie (PT). A. Konzentrieren Sie sich auf die Entwicklung der motorischen Funktionen, die für jede Altersgruppe geeignet sind. B. Verbessern Sie Kraft, Koordination, Gleichgewicht und motorische Planung; ⑤ Sozialtraining. A. Hauptsächlich für Kinder mit Autismus, die bereits über relativ vollständige motorische und sprachliche Funktionen verfügen; B. Steigern Sie die Interaktion und Kommunikation mit der Umgebung. C. Verbessern Sie Ihre sozialen Fähigkeiten. (3) Prognose und Einflussfaktoren: Bisherige Studien haben gezeigt, dass Autismus bzw. Autismus-Spektrum-Störungen einen langfristigen chronischen Krankheitsverlauf aufweisen. Obwohl bei einer kleinen Anzahl von Kindern die Prognose besser ist oder bei ihnen kein Autismus oder keine Autismus-Spektrum-Störung mehr diagnostiziert wird, bleibt die Diagnose bei der überwiegenden Mehrheit der Kinder stabil und die Krankheit begleitet sie ihr ganzes Leben lang. Im Vergleich zu Autismus-Spektrum-Störungen hat Autismus eine schlechtere Prognose. Bei etwa 80 % der autistischen Patienten sind die sozialen Funktionen beeinträchtigt und etwa 50 % der autistischen Patienten benötigen lebenslange Pflege und Betreuung. Diese Patienten haben offensichtliche Kommunikationsstörungen und sind nicht in der Lage, unabhängig zu leben. Bei 17 % der Patienten kommt es während der Adoleszenz zu regressiven Veränderungen ihrer Fähigkeiten und die Hälfte dieser Patienten kann sich von dieser Regression nicht erholen. Da die Prognose bei Autismus oder Autismus-Spektrum-Störungen schlecht ist, ist es sehr wichtig, die Prognosefaktoren aktiv zu erforschen. Frühere Studien haben gezeigt, dass es viele Faktoren gibt, die die Prognose von Autismus oder Autismus-Spektrum-Störungen beeinflussen. Dazu gehören vor allem der Zeitpunkt der Diagnose und Intervention, die frühe verbale Kommunikationsfähigkeit, die Schwere der Erkrankung, das Intelligenzniveau und das Vorhandensein oder Fehlen von Begleiterkrankungen. Von den oben genannten Faktoren, die die Prognose beeinflussen, sind Diagnose und Intervention die einzigen Faktoren, die künstlich kontrolliert werden können. Daher ist die Stärkung der Frühdiagnose und der Frühintervention bei Autismus oder bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen von großer Bedeutung für die Verbesserung der Prognose von Kindern mit Autismus und Autismus-Spektrum-Störungen. |
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