Heuschnupfen

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Der März, wenn das Feuerwerk blüht und der Frühling in voller Blüte steht, ist ebenfalls eine gute Zeit für einen Ausflug. Ich glaube, jeder hat bereits den Kalender geöffnet, Zeit eingeplant und sich darauf vorbereitet, nach draußen zu gehen, um frische Luft zu schnappen. Viele Betroffene haben jedoch das Gefühl, „nicht atmen zu können“ und „rote und geschwollene Augen, die sich nicht öffnen lassen“, wenn sie morgens das Haus verlassen. Seien Sie vorsichtig, es kann nicht sein, dass Sie lange aufbleiben müssen, um müde zu werden, oder dass Sie wegen der Arbeit ersticken müssen, sondern dass Sie allergisch auf Pollen reagieren!

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Was ist eine Pollenallergie?

Unter einer Allergie versteht man eine abnorme Reaktion des Immunsystems mancher Menschen, nachdem bestimmte Stoffe (Allergene) in den menschlichen Körper gelangt sind. Das Allergen einer Pollenallergie ist der Blütenstaub, der sich nicht von anderen Allergien unterscheidet. Im Frühling erwacht alles zu neuem Leben, Blumen blühen und Pflanzenpollen schweben in der Luft. Bei einer Pollenallergie kommt es bei Haut, Bindehaut, Nasenschleimhaut oder Atemwegen zu Kontakt mit Pollen in der Luft und Beschwerden wie Nesselsucht, Niesen, Schnupfen, roten und geschwollenen Augen bis hin zu Herzrasen und Atemnot.

Wie unterscheidet man zwischen einer Pollenallergie und einer Erkältung?

Pollenallergien treten häufig im Frühjahr auf, der Hochsaison für Grippeviren. Die beiden Krankheiten weisen ähnliche Atemwegssymptome auf, die Behandlung ist jedoch unterschiedlich. Die Unterscheidung zwischen Pollenallergie und Grippe trägt dazu bei, den Missbrauch von Antibiotika einzudämmen. Eine Grippe geht häufig mit Symptomen wie Fieber und Kopfschmerzen einher und ist ansteckend. Wenn Sie Grippesymptome haben, sind Sie oft nicht allein. Oftmals leiden Kollegen oder Familienmitglieder in Ihrem Umfeld unter ähnlichen Symptomen. Eine Pollenallergie kann zwar genetisch bedingt sein, ist aber nicht ansteckend. Begleitend zu einer Pollenallergie treten zudem Symptome wie juckende Augen und Hautausschlag auf, die oft über längere Zeit anhalten.

Muss ich ins Krankenhaus, wenn ich eine Pollenallergie habe?

Wenn eine Pollenallergie nicht rechtzeitig behandelt wird und über einen langen Zeitraum, Jahr für Jahr, unbehandelt bleibt, verschlimmert sie sich oft allmählich und führt schließlich zu chronischem Asthma, Nasenrachenentzündung, Bindehautentzündung, Lungenentzündung und anderen Atemwegserkrankungen. Bei älteren Menschen und Säuglingen kann es nach dem Einatmen großer Pollenmengen zu Kehlkopfödemen und Erstickungsgefahr kommen. Wenn Sie eine Pollenallergie haben, müssen Sie sich daher rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus begeben.

Wie kommt man sicher durch die „Pollensaison“?

1. Vermeiden Sie den Kontakt mit Allergenen.

Personen mit einer Vorgeschichte von Pollenallergien, Asthma, allergischer Rhinitis usw. sollten Aufenthalte in der freien Natur mit dichtem Blumen- und Pflanzenbestand vermeiden, ihre Ausflüge ins Freie einschränken und Türen und Fenster schließen, um die Menge allergener Pollen von draußen, die in die Räume gelangt, zu verringern. Denken Sie beim Ausgehen daran, einen Hut und eine Maske zu tragen, langärmelige Kleidung zu tragen, nicht beiläufig an Blumen und Pflanzen zu riechen, sich häufig die Hände zu waschen und direkten Kontakt mit Pollen zu vermeiden.

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2. Vorbeugende Medikamente

Menschen mit einer Allergievorgeschichte sollten bereits vor der „Pollensaison“ entsprechende Vorbereitungen treffen und nicht mit der Behandlung warten, bis die Krankheit ausbricht. Halten Sie immer antiallergische Medikamente (wie Loratadin) und entzündungshemmende Salben zu Hause bereit und nehmen Sie diese zur Vorbeugung oft schon ein bis zwei Wochen vorher ein. Patienten mit Asthma in der Vorgeschichte sollten darauf achten, ihre Asthmamedikamente mit sich zu führen.

3. Immuntherapie

In den letzten Jahren ist die Desensibilisierungstherapie zunehmend in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Das Prinzip besteht darin, dem Körper des Patienten Pollenextrakte, auf die er empfindlich reagiert, in allmählich steigenden Dosen zu injizieren, wodurch eine Immunreaktion im Körper ausgelöst und die Immunität gegen die Pollen verbessert wird. Dieser Eingriff muss jedoch unter Anleitung und Überwachung von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden. Bitte führen Sie diese Handlungen im Leben nicht auf eigene Faust durch, um irreversible Folgen zu vermeiden.

4. Achten Sie auf Ihre Ernährung

Forschungsergebnissen zufolge ist eine Person mit einer Pollenallergie aufgrund der Kreuzreaktivität zwischen Pollen und Obst und Gemüse häufig auch gegen andere Obst- und Gemüsesorten allergisch. Wir sollten nicht nur Nahrungsmittel meiden, gegen die wir allergisch sind, sondern auch den Verzehr reizender und scharfer Speisen vermeiden. Eine hohe Proteinzufuhr kann im Körper leicht eine Hyperimmunerkrankung auslösen, die Antikörperproduktion steigern und allergische Reaktionen verschlimmern. Daher sollten Menschen mit einer Pollenallergie während der „Pollensaison“ ihren Verzehr von eiweißreichen Lebensmitteln und Meeresfrüchten reduzieren.

Insgesamt lässt sich eine Pollenallergie zwar verhindern und kontrollieren, dennoch sollte niemand sie auf die leichte Schulter nehmen. Ich hoffe, dass alle gut durch die „Pollensaison“ kommen und den schönen Frühling genießen können.

Autor: Jiang Weikang, Notaufnahme, Shanghai Sixth People's Hospital

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