Was ist die proteinreiche Diät, von der Ärzte sprechen? Wie isst man? Im Krankenhaus hört man von Ärzten oft Dinge sagen wie: Auch wenn die Krankheit schon länger überstanden ist, empfiehlt die American Nutrition Society eine proteinreiche Ernährung und ausreichende Wasseraufnahme während der Genesungsphase, um möglichst schnell wieder gesund zu werden. Was also ist die proteinreiche Ernährung, von der Ärzte sprechen, und wie ernähren wir uns im Alltag? Eiweiß ist einer der Grundbausteine unseres menschlichen Körpers und zugleich Hauptbestandteil von Immunorganen, Immunzellen und Immunfaktoren. Unter einer proteinreichen Ernährung versteht man eine Ernährung mit höherem Proteingehalt als eine normale Ernährung. Für Patienten ohne Grunderkrankungen beträgt die empfohlene Proteinzufuhr 1,2–1,5 g/(kg·d). Kann sich jeder proteinreich ernähren? Indikationen für eine proteinreiche Ernährung: 1. Patienten, die offensichtlich abgemagert und unterernährt sind: Eine proteinreiche Ernährung kann dazu beitragen, Nährstoffe aufzunehmen, die Muskelmasse zu erhalten, normale Körperfunktionen aufrechtzuerhalten usw. 2. Patienten nach einem Trauma oder vor und nach einer Operation: Während der Erholungsphase nach einem Trauma wird eine große Menge an Protein benötigt, um dem Körper Rohstoffe für die Genesung bereitzustellen und die Wundheilung zu fördern. Eine proteinreiche Ernährung vor einer Operation kann nicht nur die Wundheilung beschleunigen, sondern auch die Widerstandskraft des Körpers gegen Infektionen erhöhen. Wenn die Proteinzufuhr während der Erholungsphase nach einer Operation unzureichend ist, heilt die Wunde nicht nur langsam, sondern aufgrund der verringerten Immunität steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion. 3. Brandverletzte: Bei Brandverletzten steigt der Grundumsatz, auch die Proteinaufnahme nimmt zu. Die Heilung von Brandwunden kann nicht ohne Protein erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt kann eine proteinreiche Ernährung die Heilung von Gewebe und Wunden bei Brandverletzten erheblich verbessern und ihre allgemeine Immunfunktion verbessern. 4. Krebspatienten mit normaler Nierenfunktion: Aufgrund der Tumorzerstörung steigt die Proteinaufnahme an, was zu schwerer Unterernährung und Proteinmangel führt, sodass sie sich proteinreich ernähren müssen. 5. Patienten mit chronischen Auszehrungskrankheiten wie Tuberkulose, Colitis ulcerosa usw. 6 Sonstige: Schwangere Frauen, stillende Mütter, heranwachsende und sich entwickelnde Kinder und Jugendliche in bestimmten Stadien usw. Wer sollte sich nicht proteinreich ernähren? Kontraindikationen: 1. Bei Menschen mit einer Eiweißallergie verschlimmert eine eiweißreiche Ernährung die Allergiesymptome und kann sogar lebensgefährlich sein. 2. Patienten mit chronischer Nierenerkrankung oder Urämie: Die Proteinaufnahme muss begrenzt werden, da proteinreiche Lebensmittel mehr Abfallstoffe und Giftstoffe im Körper produzieren, die nicht rechtzeitig ausgeschieden werden können. Eine übermäßige Ansammlung gefährdet die Nierengesundheit ernsthaft. 3. Andere, wie beispielsweise Patienten mit akuter Pankreatitis nach einer Bauchoperation und Patienten mit akuter Gastroenteritis, sollten keine proteinreichen Nahrungsmittel zu sich nehmen, da dies sonst die Genesung der Krankheit beeinträchtigt und sogar dem Körper Schaden zufügt. Wie ernähren wir uns im Alltag proteinreich? Proteinreiche Nahrungsquellen: ①Tierische proteinreiche Lebensmittel wie Fisch, Geflügel, Eier, mageres Fleisch, Milch und Milchprodukte Gemäß den Empfehlungen in den „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner 2022“ sollte jeder Erwachsene zweimal pro Woche 300–500 g Fisch sowie 300–500 g Vieh- und Geflügelfleisch essen und in Maßen Fisch wählen, der reich an n-3-ungesättigten Fettsäuren ist, wie Lachs, Haarschwanz, kleiner Gelber Umber usw., und weniger fetthaltige, geräucherte, eingelegte und tief verarbeitete Fleischprodukte essen. Eier: Der Proteingehalt beträgt bis zu 13 % und die Absorptionsrate des menschlichen Körpers kann bis zu 98 % betragen. Es wird empfohlen, eine leichtere Kochmethode zu verwenden, weniger Öl, weniger Salz und zu versuchen, sowohl das Eiweiß als auch das Eigelb zu essen. Milch und Milchprodukte: Für besondere Gruppen wie Schwangere, Kinder und ältere Menschen wird ein Verzehr von 300 bis 500 Gramm Milch und Milchprodukten pro Tag empfohlen, für Erwachsene mehr als 300 ml/Tag. Als fermentiertes Milchprodukt behält Joghurt nicht nur alle Nährstoffe der Milch, sondern enthält auch bestimmte Probiotika und hat einen hohen Nährwert. ②Pflanzliche Proteine wie Sojabohnen, Sojaprodukte und Trockenfrüchte sind reich an hochwertigem Protein. Essen Sie täglich 25 bis 35 Gramm Sojabohnen und Nüsse. Sie können beispielsweise in Maßen Tofu, getrockneten Tofu, Bohnenschalen und andere Sojaprodukte essen, da diese leicht zu kauen und zu verdauen sind und eine ausgewogenere Ernährung bieten. Vom Verzehr von Sojaprodukten wie fermentiertem Tofu und schwarzen Bohnen wird abgeraten, da diese einen hohen Natriumgehalt aufweisen. Autor: Guan Juan, Notaufnahme, Shanghai Sixth People's Hospital Die Bilder stammen aus dem Internet. 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