Seit Ende letzten Jahres unterstützen KI-Funktionen offiziell die Bedienung von Smartphones. Auch die großen Smartphone-Hersteller haben große KI-Modelle mit unterschiedlichen Parametern auf den Markt gebracht, die eine Bereitstellung sowohl auf der Terminal- als auch auf der Cloud-Seite unterstützen. Die Chiplieferanten MediaTek, Qualcomm, Google und Samsung haben nacheinander die neuesten High-End-Chips auf den Markt gebracht, die große KI-Modelle mit 7 bis 10 Milliarden Parametern unterstützen. Smartphone-Marken haben Smartphones mit integrierten KI-Funktionen in Verbindung mit entsprechenden Chips auf den Markt gebracht, etwa die X100-Serie von Vivo, die Find X7-Serie von OPPO, das Magic 6 Pro von Honor, die Galaxy 24-Serie von Samsung und die Pix 8-Serie von Google. Mit der Zeit steigt auch die Zahl der Smartphones mit integrierten KI-Funktionen, doch derzeit handelt es sich bei allen um Flaggschiff-Produktreihen der jeweiligen Unternehmen, die mit den neuesten Flaggschiff-Chips und einer Speicherkapazität ab 8 GB ausgestattet sind. Die Rechenleistung und Speichergröße des Chips sind für das KI-Erlebnis auf dem Gerät von entscheidender Bedeutung. Die Verbreitungsrate von Smartphones mit integrierter KI-Funktionalität wird auch durch die Rechenleistung und Speicherkapazität des Chips begrenzt. Ab 2024 wird die Anzahl der Smartphones mit integrierter KI-Unterstützung voraussichtlich jedes Jahr rasant steigen. Insbesondere wird sich die On-Device-KI auf Smartphones der oberen und mittleren Preisklasse ausweiten, und die Durchdringungsrate von Smartphones mit On-Device-KI dürfte bis 2026 deutlich steigen. Aufgrund der proaktiven Initiativen der Chiphersteller wird erwartet, dass On-Device-KI-Funktionen ab 2025 zunächst nur auf Flaggschiff-Chips zum Einsatz kommen und danach nach und nach ausgeweitet werden. Man geht davon aus, dass selbst Smartphones der mittleren und unteren Preisklasse irgendwann über grundlegende integrierte KI-Funktionen wie Bildbearbeitung, Kamerafunktionen und Übersetzungsfunktionen verfügen werden, was das Interesse der Benutzer an der Nutzung von KI fördern und das Marktwachstum beschleunigen wird. Im Jahr 2024 werden voraussichtlich 119 Millionen Einheiten an On-Device-KI-Smartphones ausgeliefert, was 10 % der Gesamtlieferungen entspricht. Danach wird erwartet, dass die Verkäufe Jahr für Jahr stetig steigen und im Jahr 2028 606 Millionen Einheiten erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 38 % entspricht. Ab 2026 soll die Durchdringungsrate auf 47 % im Jahr 2028 steigen. Quelle: Omdia Hybrid-KI wird die Anwendung und Popularisierung von KI-Funktionen auf Smartphones beschleunigen Sowohl On-Device-KI- als auch Cloud-KI-Lösungen haben offensichtliche Vor- und Nachteile. Zunächst einmal nutzt die On-Device-KI-Lösung die Chip-Rechenleistung auf der Geräteseite, um Reaktionszeiten mit geringer Latenz und personalisierte KI-Dienste zu erreichen, während die privaten Daten auf der Geräteseite erhalten bleiben und die Bedenken der Benutzer hinsichtlich der Datensicherheit ausgeräumt werden. Allerdings erfordert die Unterstützung von On-Device-KI-Smartphones derzeit hochspezifizierte Hardware, was hohe Hardwarekosten verursacht, und natürlich sind auch die Kosten für den Kauf der Ausrüstung für die Benutzer hoch. Cloud-KI wird durch leistungsstarke Rechenzentren unterstützt und kann Modelle mit größeren Parametern ausführen, um genauere generative KI-Inhalte zu erhalten, das KI-Erlebnis des Benutzers wird jedoch durch die Qualität des Netzwerksignals beeinträchtigt. Darüber hinaus sind die generierten Inhalte allgemeiner Natur und weniger personalisiert, und die Bedenken der Benutzer hinsichtlich der Datensicherheit nehmen zu. Daher ist die Hybrid-KI-Lösung zum unvermeidlichen Weg für die Entwicklung von KI-Smartphones geworden. Durch den Einsatz von Hybrid-KI kann der Personalisierung, Vielseitigkeit, Datensicherheit und Szenarienvielfalt von KI-Funktionen Rechnung getragen werden. Aufgaben, die den Datenschutz der Benutzer betreffen, werden auf der Clientseite ausgeführt und andere allgemeine KI-Dienste werden in der Cloud platziert. Eine solche Lösung verringert die Hardwareanforderungen für Geräte zur Ausführung von KI-Funktionen und wird die Verbreitung von KI-Funktionen auf Smartphones beschleunigen. Auf der Apple Developer Conference 2024 demonstrierte Apple den Prototyp zukünftiger hybrider KI-Anwendungen in Endgeräten. Durch die Kombination von 3 Milliarden Terminalmodellen mit privatem Cloud-Computing und öffentlichem Cloud-Computing von Drittanbietern ist es möglich, KI-Funktionen schnell in verschiedene Endgeräte zu integrieren. |
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