Autor: Ge Yiping, stellvertretender Chefarzt/Direktor der Laserabteilung, Dermatologisches Krankenhaus, Chinesische Akademie der Medizinischen Wissenschaften Gutachter: Luo Dan, Chefarzt/Doktorvater, Abteilung für Dermatologie, Erstes angeschlossenes Krankenhaus der Medizinischen Universität Nanjing Mit der rasanten Entwicklung der Sozialwirtschaft meines Landes akzeptieren immer mehr Menschen, die Schönheit lieben, photoelektrische Schönheitsbehandlungen und kennen sogar alle Arten von Laser-, intensiv gepulsten Licht-, Radiofrequenz- und anderen Technologien. Doch wenn es um die Entscheidung geht, ob man sich einer Behandlung unterziehen soll, zögern die Menschen oft, weil vielen Menschen, die nach Schönheit streben, das Wort „Anti-Schwarzsein“ im Kopf herumschwirrt. Lassen Sie uns also zunächst darüber sprechen, was „Anti-Schwarzsein“ ist. Hautverdunkelung Für Dermatologen ist „Anti-Melanin“ ein umgangssprachlicher Begriff. Die offizielle Bezeichnung lautet „postinflammatorische Hyperpigmentierung“. Wie der Name schon sagt, hat es zwei Bedeutungen: Eine bezieht sich auf Entzündungen; die andere ist, dass es sich als Pigmentierung äußert. Die sogenannte „Anti-Schwarzfärbung“ ist auf die entzündliche Reaktion zurückzuführen, die eine Hautpigmentierung verursacht, die sich in einer Zunahme der lokalen Pigmentierung äußert und somit einen entstellenden Effekt erzeugt. Aus mikroskopischer Sicht werden die Melanozyten, die Melanin in der Epidermis synthetisieren, nach der Stimulation durch verschiedene Entzündungsreize hyperaktiv und produzieren eine große Menge Pigment. Bei schweren Hautschäden kann es sogar passieren, dass das Epidermispigment in die Dermis absinkt. Daher variiert die Farbe der postinflammatorischen Pigmentierung normalerweise in der Tiefe. Es gibt viele Ursachen für postinflammatorische Pigmentierung: Akne, allgemein als „Pickel“ bekannt, hinterlässt oft braune oder sogar schwarze Akneflecken, wobei es sich bei letzteren um eine Art postinflammatorischer Pigmentierung handelt; lokale Pigmentierung tritt häufig nach einem Hauttrauma auf; Nach einer photoelektrischen Behandlung kommt es bei manchen Patienten zu einer dunkleren Pigmentierung im behandelten Bereich usw. Obwohl die postinflammatorische Pigmentierung selbst ein Schutzmechanismus des menschlichen Körpers ist, führt sie oft zu entstellenden Folgen, sodass viele Menschen, die auf der Suche nach Schönheit sind, sie natürlich „so schnell wie möglich loswerden“ möchten. Abbildung 1 (Copyright-Bild, keine Reproduktion gestattet) Herkunft und Zusammensetzung der Hautpigmente Die Farbe der Haut setzt sich aus verschiedenen Pigmentgruppen zusammen, die wichtigsten davon sind Melanin in der Epidermis und Hämoglobin in den Blutgefäßen der Haut, daneben aber auch Bilirubin usw. Unter pathologischen Bedingungen sind auch exogene Pigmente (wie Tätowierpigmente) und Hämosiderin an der Bildung der Hautfarbe beteiligt. Melanin ist der wichtigste Bestandteil bei der Bildung der Hautfarbe und wird von Melanozyten synthetisiert. Der Prozess der Melaninsynthese ist sehr kompliziert. Es beginnt mit einer Aminosäure, Tyrosin, im Melanosom und wird in mehreren Schritten unter der Katalyse mehrerer Enzyme gebildet, die aus mehr als 100 verschiedenen Proteinen bestehen. Wir können uns das Melanosom als eine Chipfabrik vorstellen, und Melanin ist das fortschrittlichste Chipprodukt. Die Melaninsynthese wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter Genetik, Umwelt, Entzündungen und ultraviolette Strahlen. Wird die Haut nach einer Laserbehandlung durch den Verzehr von Sojasauce wirklich dunkler? Es gibt eine einfache Ansicht: „Du bist, was du isst.“ Der Rohstoff für synthetisches Melanin ist Tyrosin. Da Sojasauce Tyrosin enthält, befürchten viele Menschen, dass ihre Haut nach der Laserbehandlung durch den Verzehr von Sojasauce dunkler wird. Aber ist das wahr? Die Antwort ist nein. Sojasauce enthält zwar Tyrosin, der Gehalt ist jedoch sehr gering. Einer Studie zufolge macht Tyrosin lediglich 3 bis 10 % der Aminosäurezusammensetzung von Sojasauce aus, während der Gehalt an Phenylalanin, das der menschliche Körper zur Synthese von Tyrosin verwendet, sogar noch geringer ist (2 bis 5 %) [1]. Daher kann die Menge an Sojasauce, die in der täglichen Ernährung konsumiert wird, nicht genügend Rohstoffe für die Melaninsynthese liefern. Manche Leute fragen sich vielleicht, ob Sojasauce, wenn sie nicht direkt Tyrosin liefert, die Melaninsynthese auf andere Weise beeinflusst. Derzeit gibt es keine Forschungsergebnisse, die diese Möglichkeit bestätigen. Postinflammatorische Pigmentierung wird durch eine Entzündungsreaktion verursacht und Sojasauce ist nicht dafür verantwortlich. Die weit verbreitete einfache Ernährungsphilosophie „Du bist, was du isst“ muss aktualisiert werden. Vorbeugung und Behandlung von „Anti-Dunkelheit“ nach der Laserbehandlung Abbildung 2 Behandlung der postinflammatorischen Pigmentierung (Copyright-Bild, keine Reproduktion gestattet) Durch die Erreichung von drei „angemessenen“ und einem „aktiven“ Aspekt können Sie postinflammatorische Pigmentierungen, die durch eine Laserbehandlung verursacht werden können, wirksam verhindern und behandeln. Geeigneter Hautzustand Laser- und andere Behandlungen sind nicht für jeden geeignet. Beispielsweise sind Personen mit einer jüngeren Sonnenexposition, oralen Photosensibilisatoren, Lichtempfindlichkeitserkrankungen und beschädigter Hautbarriere nicht geeignet, da bei ihnen nach der Operation ein höheres Risiko einer Pigmentierung besteht. Behandeln Sie primäre Hauterkrankungen aktiv und passen Sie den Hautzustand vor der Laserbehandlung an, um mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis zu erzielen. Geeignete Laserbehandlungsstrategie und -programm Derzeit tauchen immer mehr Behandlungsprojekte auf, bei denen Energiequellen wie Laser zum Einsatz kommen, und die Suche nach Neuem und das ständige Einchecken sind zu Trends geworden. Doch tatsächlich sind nicht alle gängigen Projekte für Schönheitssuchende und Patienten mit entstellenden Hautkrankheiten geeignet. Dermatologen müssen auf der Grundlage individueller Bedingungen Behandlungsstrategien entwickeln und geeignete Pläne, Geräte und Parameter auswählen, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen. Richtige postoperative Pflege Die postoperative Pflege nach der photoelektrischen Therapie ist äußerst wichtig. Das allgemeine Prinzip besteht darin, die Reparatur von Wunden und Hautbarrieren zu fördern, übermäßige Entzündungsreaktionen zu hemmen und Nebenwirkungen vorzubeugen und zu behandeln. Eine gute postoperative Genesung hängt von einer effektiven Kommunikation zwischen Arzt und Patient, einem vernünftigen Einsatz von Medikamenten und Produkten sowie der Einhaltung alltäglicher Dinge wie Sonnenschutz und Feuchtigkeitspflege ab. Aktives Eingreifen Was soll ich tun, wenn bei mir eine postinflammatorische Hyperpigmentierung auftritt? Zunächst einmal: Keine Panik. Die meisten Fälle von postinflammatorischer Hyperpigmentierung verschwinden bei richtiger Pflege normalerweise innerhalb weniger Monate von selbst. Für eine frühzeitige und aggressive Behandlung können Medikamente oder Produkte mit Inhaltsstoffen wie Hydrochinon, Arbutin, Kojisäure und Niacinamid verwendet werden. Bei postinflammatorischer Pigmentierung, die langsam verschwindet, können je nach Bedarf Laser, intensives gepulstes Licht oder chemische Peelings eingesetzt werden, um das Verschwinden der Pigmentierung zu fördern. Im Allgemeinen führt der Verzehr von Sojasauce nicht zu einer Verdunkelung der Haut nach einer Laserbehandlung, eine unsachgemäße Behandlung und Pflege hingegen schon. Daher sollten Laser- und andere Behandlungen qualifizierten Dermatologen überlassen werden, um gute Ergebnisse zu erzielen und das Problem der „Anti-Dunkelheit“ zu vermeiden. Verweise [1] Huang Yi, Suo Ran, Li Na. Zusammensetzung und Analyse von Aminosäuren in Sojasauce[J]. Chinesische Gewürze, 2012, 37(3):101-104, 107. |
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