Autor: Peng Xiangju Einheit: Zengcheng-Zweigstelle des Frauen- und Kindermedizinzentrums der Medizinischen Universität Guangzhou Uterusmyome gehören zu den häufigsten gutartigen Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane und bringen für die Frauen oft zahlreiche Unannehmlichkeiten mit sich. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizintechnik hat sich die laparoskopische Myomektomie aufgrund ihrer einzigartigen Vorteile allmählich zur bevorzugten Methode zur Behandlung von Uterusmyomen entwickelt[1]. Ziel dieses Artikels ist es, den Lesern relevantes Wissen zur laparoskopischen Myomektomie zu vermitteln und ihnen zu einem besseren Verständnis dieser Operation zu verhelfen. 1. Grundkenntnisse zu Uterusmyomen Uterusmyome, auch Uterusleiomyome genannt, sind die häufigsten gutartigen Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane. Uterusmyome werden hauptsächlich durch die Vermehrung glatter Muskelzellen der Gebärmutter verursacht und können in mehreren Teilen der Gebärmutter auftreten, beispielsweise im Gebärmutterkörper, im Gebärmutterhals usw. Am häufigsten kommen sie jedoch im Gebärmutterkörper vor. Das Bild stammt aus dem Internet Die Symptome von Uterusmyomen sind von Person zu Person unterschiedlich. Bei manchen Patienten treten möglicherweise keine offensichtlichen Symptome auf und die Symptome werden möglicherweise nur zufällig bei einer körperlichen Untersuchung entdeckt. Bei Patientinnen mit Symptomen kommt es häufig zu Beschwerden wie verstärkten Gebärmutterblutungen und verlängerter Menstruation, abdominalen Schwellungen und Kompressionserscheinungen, Schmerzen und vermehrtem Weißfluss. Diese Symptome beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität der Frau, sondern können auch ihre Fortpflanzungsfunktion beeinträchtigen. 2. Prinzipien und Vorteile der laparoskopischen Myomektomie Bei der laparoskopischen Myomektomie handelt es sich um einen minimalinvasiven chirurgischen Eingriff, bei dem ein kleines Loch in die Haut über dem Nabel des Patienten gebohrt wird. Anschließend wird eine Pneumoperitoneumnadel eingeführt und ein Pneumoperitoneum angelegt, um die Bauchhöhle zu erweitern und ausreichend Operationsraum für die Operation zu schaffen. Anschließend werden an geeigneten Stellen im Bauch der Patientin mehrere kleine Einschnitte vorgenommen und ein Laparoskop sowie entsprechende chirurgische Instrumente eingeführt, um die Uterusmyome unter direkter Sicht durch das Laparoskop abzulösen und zu entfernen. Abschließend stellt der Arzt sicher, dass keine aktive Blutung vorliegt, vernäht die Wunde und schließt das Pneumoperitoneum und den Einschnitt. Das Bild stammt aus dem Internet Im Vergleich zur herkömmlichen offenen Operation bietet die laparoskopische Myomektomie die folgenden offensichtlichen Vorteile: 1. Geringeres Trauma: Da der chirurgische Einschnitt klein ist, ist auch die Schädigung des umliegenden Gewebes gering, was der postoperativen Genesung förderlich ist. Im Vergleich zur herkömmlichen offenen Operation werden bei der laparoskopischen Operation Traumata und Schmerzen der Patienten erheblich reduziert. (ii) Schnelle Genesung: Der Patient hat nach der Operation weniger Schmerzen und die Genesungszeit verkürzt sich erheblich. Normalerweise kann der Patient wenige Tage nach der Operation aus dem Krankenhaus entlassen werden und schnell wieder sein normales Leben und seine Arbeit aufnehmen. (III) Weniger Komplikationen: Da laparoskopische Operationen präzise durchgeführt werden und weniger Auswirkungen auf andere Organe in der Bauchhöhle haben, ist die Häufigkeit postoperativer Komplikationen gering. Darüber hinaus kann durch die laparoskopische Operation das Auftreten von Komplikationen wie beispielsweise Bauchverwachsungen wirksam verhindert werden. (iv) Gute Ästhetik: Da der chirurgische Schnitt klein und verborgen ist, hat er wenig Einfluss auf das Aussehen des Bauches, was dem Schönheitsstreben der modernen Frau entgegenkommt. (V) Hohe Sicherheit: Die laparoskopische Operation wird unter direkter Sicht durch ein Mikroskop durchgeführt, wobei das Operationsfeld klar dargestellt wird. Ärzte können den Zustand genauer diagnostizieren und die Operation durchführen, wodurch die Sicherheit und Genauigkeit der Operation verbessert wird [2]. 3. Indikationen und Kontraindikationen der laparoskopischen Myomektomie 1. Indikationen Die laparoskopische Myomektomie ist eine minimalinvasive Operationsmethode bei Uterusmyomen. Zu den Indikationen zählen vor allem folgende Situationen: 1. Durch Myome verursachte Symptome: Wenn Uterusmyome übermäßigen Menstruationsfluss, sekundäre Anämie oder starke Bauchschmerzen, Dyspareunie, chronische Bauchschmerzen und akute Bauchschmerzen verursachen, die durch die Torsion gestielter Myome verursacht werden, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. 2. Symptome einer Myomkompression: Wenn das Myom groß ist und Organe wie Blase und Rektum komprimiert, was zu Symptomen wie häufigem Wasserlassen, Harndrang und Verstopfung führt, sollte auch eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. 3. Unfruchtbarkeit oder wiederholte Fehlgeburten: Wenn Myome die Fortpflanzungsfunktion beeinträchtigen und zu Unfruchtbarkeit oder wiederholten Fehlgeburten führen, kann auch eine Operation in Betracht gezogen werden, um die Myome zu entfernen und die Fruchtbarkeit zu verbessern. 4. Myom-Degeneration oder Verdacht auf Sarkom-Transformation: Wenn Myome degenerieren oder der Verdacht auf Sarkom-Transformation besteht, ist eine rechtzeitige chirurgische Behandlung erforderlich, um eine Verschlechterung der Erkrankung zu vermeiden. 5. Bei einigen intramuralen Myomen, subserösen Myomen, breiten Bandmyomen und zervikalen Myomen kann auch eine laparoskopische Myomektomie in Betracht gezogen werden, wenn der maximale Durchmesser des Myoms kleiner oder gleich 8–10 cm und die Anzahl der Myome kleiner oder gleich 4 ist. (II) Kontraindikationen Obwohl die laparoskopische Myomektomie viele Vorteile hat, sind nicht alle Patientinnen mit Uterusmyomen für diesen chirurgischen Eingriff geeignet. Im Folgenden sind einige häufige Kontraindikationen aufgeführt: 1. Schlechter Allgemeinzustand: Wenn der Allgemeinzustand des Patienten schlecht ist und eine Operation nicht verträgt, ist eine laparoskopische Myomektomie nicht geeignet. 2. Schwere Blutungskrankheiten: Wenn der Patient an einer schweren Blutungskrankheit wie Hämophilie leidet, kann es während der Operation zu unkontrollierbaren Blutungen kommen, sodass von einer Operation abgeraten wird. 3. Schwere Verwachsungen im Beckenbereich: Bei schweren Verwachsungen im Beckenbereich ist die laparoskopische Operation schwierig durchzuführen und die Myome können möglicherweise nicht vollständig entfernt werden oder es können während der Operation andere Organe beschädigt werden. Daher wird von einer Operation abgeraten. 4. Gleichzeitiges Auftreten mit anderen bösartigen Tumoren: Wenn der Patient auch an anderen bösartigen Tumoren wie Eierstockkrebs, Gebärmutterhalskrebs usw. leidet, sollten diese bösartigen Tumoren zuerst behandelt werden, sodass eine laparoskopische Myomektomie nicht geeignet ist [3]. 5. Bei intramuralen Uterusmyomen mit einem Durchmesser von weniger als 3 cm oder an besonderen Tumorwachstumsstellen sollte auch die Eignung einer laparoskopischen Myomektomie sorgfältig geprüft werden. Das Bild stammt aus dem Internet 4. Postoperative Pflege und Vorsichtsmaßnahmen bei laparoskopischer Myomektomie 1. Postoperative Pflege 1. Überwachung der Vitalfunktionen: Nach der Operation müssen die Vitalfunktionen des Patienten, einschließlich Körpertemperatur, Puls, Atmung und Blutdruck, genau überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Vitalfunktionen des Patienten stabil sind. 2. Schnittpflege: Halten Sie den Operationsschnitt sauber und trocken, um Infektionen zu vermeiden. Wenn es zu Blutungen, Exsudation, Rötungen oder Schwellungen aus dem Einschnitt kommt, sollten Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen. 3. Schmerzbehandlung: Patienten können nach der Operation Schmerzen verspüren. Je nach Schmerzintensität verabreichen die Ärzte dem Patienten geeignete Schmerzmittel, um seine Schmerzen zu lindern. 4. Ernährungsberatung: In der frühen Phase nach der Operation muss der Patient möglicherweise eine Zeit lang fasten. Nachdem die Magen-Darm-Funktion wiederhergestellt ist, kann er allmählich mit dem Essen beginnen. Die Ernährung sollte leicht und bekömmlich sein, scharfe und reizende Speisen sollten vermieden werden. 5. Aktivitätsanleitung: Ermutigen Sie die Patienten, früh aufzustehen und sich zu bewegen, um die Magen-Darm-Motilität und den Gasausstoß zu fördern und Darmverklebungen vorzubeugen. Allerdings sollte das Aktivitätsniveau nicht zu hoch sein und anstrengende Übungen sowie das Heben schwerer Gegenstände sollten vermieden werden. (II) Hinweise 1. Regelmäßige Nachuntersuchungen: Nach der Operation sind regelmäßige Nachuntersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob die Myome wieder aufgetreten sind oder geblieben sind, und um die Genesung der Gebärmutter zu überwachen. Der Arzt erstellt einen Nachsorgeplan, der auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnitten ist. 2. Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil: Nach der Operation sollten die Patienten einen guten Lebensstil pflegen, einschließlich einer vernünftigen Ernährung, moderater Bewegung, ausreichend Schlaf usw., um die körperliche Genesung und Gesundheit zu fördern. 3. Psychologische Anpassung: Eine Operation kann bei Patienten negative Emotionen wie Angst und Depression auslösen. Familienmitglieder und medizinisches Personal sollten den Patienten ausreichend Pflege und Unterstützung zukommen lassen, um ihnen zu helfen, die Operation und den Genesungsprozess positiv zu überstehen. Zusamenfassend. Die laparoskopische Myomektomie hat sich als minimalinvasiver chirurgischer Eingriff allmählich zur bevorzugten Methode zur Behandlung von Uterusmyomen entwickelt. Ich glaube, dass jeder durch die populärwissenschaftliche Einführung in diesem Artikel ein tieferes Verständnis der laparoskopischen Myomektomie erhält. An dieser Stelle fordern wir auch das medizinische Personal auf, weiterhin chirurgische Techniken zu erforschen und zu verbessern, um mehr Patienten gute Nachrichten bringen zu können. Verweise [1] Zhang Xingjuan. Studie über den Anwendungseffekt einer auf Risikobewertung basierenden Frühwarnpflege in der OP-Pflege von Patienten, die sich einer laparoskopischen Myomektomie unterziehen[J]. Elektronische Zeitschrift für Praktische Gynäkologische Endokrinologie, 2023, 10(36): 132-134. [2] Shi Yangyang. Pflegeerfahrung von Patienten, die sich einer laparoskopischen Myomektomie unterziehen[J]. Jedermanns Gesundheit, 2023, (24): 122. [3] Xiu Limeng, Wang Peng. Auswirkungen der laparoskopischen Myomektomie auf die Eierstockfunktion bei Patientinnen[J]. Chinesisches Journal für Mutter- und Kindergesundheit, 2024, 39(07): 1355-1358. |
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