Um sich fortzupflanzen und von Generation zu Generation weiterzugeben, bilden die Naturvölker Populationen und die Menschen Familien. Wie das Sprichwort sagt: „Kinder sind der Spiegel ihrer Eltern.“ Kinder sehen ihren Eltern nicht nur ähnlich, auch ihr Verhalten wird von ihnen beeinflusst. Wenn ein Kind ein abnormales Verhalten zeigt, liegt es wahrscheinlich daran, dass seine Eltern krank sind. Wenn ein Kind Probleme hat, sollte daher zunächst mit den Eltern die Ursache abgeklärt werden. Ungesunde Eltern zeigen sich in ihren physischen, psychischen und sozialen Aspekten. Inländische und ausländische Studien haben folgende Punkte bestätigt: 1. Schädliche Faktoren Verschiedene schädliche Faktoren während der Schwangerschaft und der Perinatalperiode, wie etwa bestimmte schwere körperliche Erkrankungen während der Schwangerschaft, insbesondere Infektionen durch bestimmte Mikroorganismen oder die Einnahme bestimmter Medikamente, der Kontakt mit bestimmten toxischen Substanzen, Hypoxie oder Asphyxie des Neugeborenen aufgrund einer Geburtsstörung, verschiedene Infektionskrankheiten im Säuglingsalter, insbesondere virale Enzephalitis usw. können zu Hirnschäden führen. Die Folgen einer leichten Hirnschädigung können zu Verhaltensproblemen und Lernschwierigkeiten unterschiedlichen Ausmaßes führen. 2. Emotionen schwangerer Frauen Emotionale Veränderungen bei schwangeren Frauen können sich über das Blut und das endokrine System auf den Fötus auswirken. Negative Emotionen einer schwangeren Frau, wie etwa Sorgen, Depressionen, Angstzustände, Sorgen, Traurigkeit, Furcht, Anspannung usw., führen dazu, dass sich die Blutgefäße im Gehirn des Fötus verengen und die Blutversorgung des Gehirns verringert wird. Dadurch wird die Gehirnentwicklung beeinträchtigt und die Wahrscheinlichkeit von Verhaltensstörungen bei Kindern in der Zukunft erhöht. 3. Schwangere Frauen rauchen Rauchen während der Schwangerschaft kann bei Kindern Verhaltensstörungen verursachen. 4. Vererbung und Entwicklung Intrauterine Wachstumsverzögerungen des Fötus, körperliche Fehlentwicklungen der Kinder und genetische Faktoren stehen im Zusammenhang mit dem Auftreten von Verhaltensproblemen bei Kindern. 5. Trennung von der Mutter Fast alle Pflegekinder weisen in gewissem Maße Verhaltensprobleme auf. Pflegekinder durchlaufen einen Trennungsprozess von ihren Lieben und die Mutter-Kind-Beziehung spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung des emotionalen Gleichgewichts. Bei der Trennung von der Mutter versucht das Kind, die Abhängigkeit von der Mutter wiederherzustellen. Hält die Trennung an, beginnt ein Trauerprozess, der dazu führen kann, dass sich das Kind emotional von den Eltern löst und eine Abhängigkeit von anderen entwickelt. Wenn dieser Prozess reibungslos verläuft, wird die Trauer mit der Zeit allmählich verschwinden, andernfalls bleiben die schlechten zwischenmenschlichen Beziehungen bis ins Erwachsenenalter bestehen. Zu den häufigsten Verhaltensproblemen bei Pflegekindern zählen Ängstlichkeit, Furcht, Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Aggression. 6. Familiäres Umfeld Die Familie ist der erste Ort, an dem Kinder mit der Gesellschaft in Kontakt kommen, und auch das erste Klassenzimmer, in dem sie soziale Normen kennenlernen und Verhaltensnormen etablieren. Daher stellt die Familie den grundlegendsten und wichtigsten Bestandteil der äußeren Umgebung dar, der das Verhalten von Kindern beeinflusst, und sie ist ein wichtiger Faktor, der das psychologische Verhalten von Kindern beeinflusst. 7. Pädagogische Methoden Die Erziehungsmethoden der Eltern lassen sich grundsätzlich in entspannt, streng und überzeugend unterteilen. Die ersten beiden Methoden sind für die normale Entwicklung des psychologischen Verhaltens von Kindern nicht förderlich. Wenn Eltern ihre Kinder körperlich bestrafen, kann dies die Wahrscheinlichkeit erheblich erhöhen, dass ihre Kinder in Zukunft antisoziales Verhalten an den Tag legen. Eltern sollten ihren Kindern mehr emotionale Aufmerksamkeit schenken, auf die Erziehung ihrer Kinder achten und für gute kognitive Anregungen sorgen. Durch die Erziehung von Kindern mit gewaltfreien Methoden kann das antisoziale Verhalten von Kindern verringert und so das Ziel der Verringerung sozialer Gewalt erreicht werden. In lockeren Familien erhalten Kinder oft keine angemessene Anleitung durch ihre Eltern und neigen zu Verhaltensproblemen. Die Einstellung zur Erziehung der Kinder und die Erziehungsmethode hängen eng zusammen. Wenn beide Elternteile unterschiedliche Einstellungen zur Erziehung ihrer Kinder haben, geraten die Kinder zwangsläufig in eine instabile oder widersprüchliche Erziehungsatmosphäre. Im Laufe der Zeit entwickeln sie zahlreiche psychologische Merkmale, die zu Persönlichkeits- oder Verhaltensabweichungen führen. 8. Elternbeziehung Die Beziehungen zwischen Familienmitgliedern haben einen subtilen Einfluss auf die Entwicklung des psychologischen Charakters von Kindern, wobei die Eltern-Kind-Beziehung den größten Einfluss auf das Verhalten von Kindern hat. Eine stabile, harmonische Familienatmosphäre mit guten Sitten trägt positiv zur Entwicklung guter psychologischer Qualitäten und guten Verhaltens der Kinder bei. Spannungen, Konflikte und sogar Scheidungen zwischen den Eltern erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder Verhaltensprobleme entwickeln. Zu den häufigen Verhaltensproblemen dieser Kinder zählen Angst, Hyperaktivität, antisoziales Verhalten usw. Kinder haben eine starke Nachahmungsfähigkeit und die Worte und Taten ihrer Eltern werden für sie zu unsichtbaren Vorbildern, denen sie nacheifern können. Daher sollten sie auf ihre eigenen Worte und Taten achten, die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern gut handhaben und eine stabile und harmonische Familie bilden. Dies ist die Grundlage für die Förderung einer ganzheitlichen und gesunden Entwicklung der Kinder. 9. Qualität der Eltern Die kulturelle Qualität der Eltern bestimmt ihre eigene Lebenseinstellung, ihre Werte und Moralvorstellungen und bildet somit die Grundlage für die Kindererziehung. Daher kommt es bei Kindern aus Familien mit einem niedrigen Bildungsniveau der Eltern relativ häufig zu Verhaltensproblemen. 10. Andere Faktoren Arbeitslosigkeit der Eltern, Gesetzesverstöße von Familienmitgliedern, schwere körperliche oder geistige Erkrankungen der Eltern (vor allem Depressionen der Mutter) und eine schlechte Eltern-Kind-Beziehung können die Wahrscheinlichkeit von Verhaltensproblemen bei Kindern erhöhen. Dies zeigt, dass die wichtige Rolle der Familie für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern nicht ignoriert werden kann. Ungesunde familiäre Faktoren der Eltern führen zu abnormalem Verhalten der Kinder, das mit mehreren Prozessen verknüpft ist: 1. Instabile Umgebung Verhaltensstörungen bei Kindern sind die Folge ungeeigneter und inkonsequenter Erziehungsmethoden der Eltern. In diesem instabilen Umfeld lernen Kinder, Verhaltensmuster zu entwickeln, die ihren eigenen Wünschen entsprechen und „aversive Verhaltensweisen“ anzuwenden, um das Verhalten anderer zu ändern. Beispielsweise weinen Kinder, um ihre Eltern zu unterwerfen und sie dazu zu bringen, ihre Haltung zu ändern und ihre Wünsche zu erfüllen. Dabei ist „Weinen“ ein aversives Verhalten. Wenn Eltern vor und nach dem Weinen völlig unterschiedliche Einstellungen zeigen, führt dies mit der Zeit dazu, dass das Kind ein abnormales Verhaltensmuster entwickelt, was zu abweichendem Verhalten führt. 2. Mentale Abwehr Kinder kommen mit widrigen familiären Bedingungen zurecht, indem sie eine Reihe innerer psychologischer Abwehrreaktionen entwickeln. So können etwa familiäre Disharmonie und mangelnde Liebe und Fürsorge der Eltern gegenüber ihren Kindern das Selbstwertgefühl der Kinder schädigen und zu Depressionen oder illegalem Verhalten führen. 3. Erziehungsstil Eine falsche Erziehung oder falsche Erziehungsmethoden wirken sich negativ auf das Verhalten von Kindern aus. Jedes Verhalten, das belohnt wird, wird beibehalten, unabhängig davon, ob das Verhalten richtig oder falsch ist und unabhängig davon, ob die Belohnung der Eltern beabsichtigt oder unbeabsichtigt ist. 4. Lernprozess Menschen lernen schlechtes Verhalten. Kinder können einige unerwünschte Verhaltensweisen erlernen, indem sie die Verhaltensmuster ihrer Eltern beobachten. Zusätzlich zu den oben genannten ungesunden Faktoren wurde auch bestätigt, dass der Zustand des Kindes selbst, die Sozialpsychologie usw. mit abnormalem Verhalten von Kindern in Zusammenhang stehen: 1. An einer Krankheit leiden Kinder mit chronischen Erkrankungen weisen häufig Verhaltens- oder emotionale Störungen auf. Krankheiten können Kinder auf unterschiedliche Weise betreffen. Manche verursachen Schmerzen, manche machen Kindern Angst und manche führen dazu, dass sich Kinder gedemütigt, isoliert, beschämt und verzweifelt fühlen. Die meisten chronischen Krankheiten schränken auch die täglichen Aktivitäten von Kindern ein. Diese können die Einstellung von Eltern, Lehrern und Gleichaltrigen gegenüber Kindern verändern und dadurch zu Veränderungen im Verhalten der Kinder selbst führen. Im Vergleich zu normalen Kindern weisen Jungen mit chronischen körperlichen Erkrankungen deutlich mehr Verhaltensprobleme auf, wie etwa Stottern, Nägelkauen und Daumenlutschen. Die meisten dieser Kinder haben Konzentrationsschwierigkeiten, machen im Unterricht oft Ärger, neigen zu Wutanfällen und sind aggressiv. Die Auswirkungen von Krankheiten auf die Verhaltensentwicklung von Kindern hängen größtenteils mit der Einschränkung der Aktivitäten der Kinder zusammen, da die Verhaltensentwicklung von Kindern durch die bei Aktivitäten entstehenden psychologischen Widersprüche erfolgt. Dieser Widerspruch bezieht sich auf den Widerspruch zwischen den neuen Bedürfnissen der Kinder, die durch die Berücksichtigung objektiver Anforderungen entstehen, und ihrem ursprünglichen psychologischen Zustand. Die Aktivitäten von Kindern bilden die Brücke zwischen Psychologie und objektiver Existenz und sind Grundlage und Quelle der Verhaltensentwicklung von Kindern. 2. Soziale Faktoren Wenn die Eltern einer niedrigeren sozialen Schicht angehören oder das soziale Klima schlecht ist, kann die Wahrscheinlichkeit von Verhaltensproblemen bei Kindern steigen. Das Verhalten von Kindern wird durch den direkten Kontakt mit der Gesellschaft von sozialen Faktoren beeinflusst. Gleichzeitig können soziale Faktoren auch auf Familienmitglieder einwirken, das familiäre Umfeld verändern und so indirekt das Verhalten von Kindern beeinflussen. 3. Umweltverschmutzung Umweltverschmutzung führt zu erhöhten Bleiwerten im Blut von Kindern. Blei ist ein starkes Nervengift, das in der Umwelt weit verbreitet ist und die neurologische Entwicklung von Kindern ernsthaft schädigen kann. Einige bleibedingte neurologische Verhaltensstörungen können bis in die Adoleszenz andauern. Die Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten sind von Kind zu Kind unterschiedlich. Kurz gesagt: Es müssen umfassende Maßnahmen ergriffen werden, um die oben genannten Gründe anzugehen, die Auswirkungen verschiedener negativer Faktoren auf das psychologische Verhalten von Kindern zu vermeiden, das Auftreten von Verhaltensproblemen bei Kindern zu verringern und Kindern eine umfassende und gesunde Entwicklung zu ermöglichen, was wiederum das Familienglück fördert und eine harmonische Einheit zwischen Mensch und Natur herbeiführt. |
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