In letzter Zeit werden auf dem Markt einige sogenannte Zahnpastaprodukte angeboten, die angeblich die Wirkung haben, „das Zahnwachstum bei Kleinkindern zu fördern“, „Karies zu reparieren“, „Zahnlücken zu schließen“, „lockere Zähne zu stabilisieren“ und sogar „Zähne zu regenerieren“. Als Reaktion darauf veröffentlichte die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde am 5. Juli ein Dokument mit dem Titel „Zahnpasta ist kein Wundermittel zur Förderung des Zahnwachstums oder zum Füllen von Karies“. Darin wird darauf hingewiesen, dass Zahnpasta kein Arzneimittel ist, keine Krankheiten behandeln kann und nicht die oben angegebenen Wirkungen hat. Der Hauptbestandteil von Zahnpasta ist Schleifmittel. Beim Zähneputzen reibt das Schleifmittel in der Zahnpasta durch die Borsten der Zahnbürste an der Oberfläche Ihrer Zähne und reinigt und entfernt so Zahnflecken. Durch die Innovation der Zahnpasta-Technologie kann durch die Zugabe entsprechender funktioneller Inhaltsstoffe zu normaler Zahnpasta die Zahnpasta mit entsprechenden Funktionen ausgestattet werden. So kann beispielsweise durch die Zugabe von Fluorid eine gewisse Anti-Karies-Wirkung erzielt werden. „Es sollte jedoch beachtet werden, dass keine Zahnpasta orale Erkrankungen heilen kann“, betonte die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde. Der Mensch hat im Laufe seines Lebens nur zwei Sätze Zähne: Milchzähne und bleibende Zähne. Im Allgemeinen beginnen die Milchzähne im Alter von etwa 6 Monaten durchzubrechen, und im Alter von etwa 2,5 bis 3 Jahren sind alle Milchzähne durchgebrochen. Mit etwa 6 Jahren beginnt der physiologische Ausfall der Milchzähne und diese werden durch bleibende Zähne ersetzt. Im Alter von etwa 12 Jahren werden alle Milchzähne durch bleibende Zähne ersetzt und bilden das bleibende Gebiss. Die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde wies darauf hin, dass bleibende Zähne unabhängig von der Ursache ihres Verlusts oder ihrer Beschädigung nicht regeneriert werden können. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass das Zähneputzen mit Zahnpasta den Durchbruch der Milchzähne beeinträchtigen kann, geschweige denn die Regeneration der bleibenden Zähne nach dem Ausfallen. Bei einer weit verbreiteten Zahnerkrankung – Karies (Zahnfäule) – hoffen viele Menschen, dass sich ihre Zähne nach dem Auftreten von Karies (Löchern) regenerieren können. In diesem Zusammenhang weist die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde darauf hin, dass in den frühen Stadien der Karies eine Demineralisierung der Zahnschmelzoberfläche beginnt und die Entwicklung der Karies irreversibel ist. „Das Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta kann die Widerstandsfähigkeit der Zähne gegen Karies erhöhen, den Kariesverlauf jedoch nicht rückgängig machen. Darüber hinaus führen langfristige Zahnfleischerkrankungen zur Zerstörung des Zahnfleischgewebes, was wiederum zu lockeren Zähnen führt, die eine professionelle zahnärztliche Untersuchung, Diagnose und Behandlung erfordern. Die sogenannte „Reparatur von Karies“, „Schließung von Zahnlücken“ und „Stabilisierung lockerer Zähne“ durch Zähneputzen mit Zahnpasta entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage“, betonte die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde. Die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde weist darauf hin, dass Munderkrankungen wie Karies zunächst vorgebeugt werden sollte. Es wird empfohlen, auf eine gute Mundhygiene und gute Essgewohnheiten zu achten, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen durchführen zu lassen, Zahnpastaprodukte mit Bedacht auszuwählen und keinen falschen Behauptungen zu glauben, dass Zahnpasta Munderkrankungen heilen könne. Quelle: Guangming Daily Omnimedia-Reporter Chen Haibo Herausgeber: Wang Zimo Herausgeber: Chang Ying, Wu Yaqi, Wang Yuanfang |
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