Gebärmutterhalskrebs ist ein bösartiger Tumor, der im weiblichen Gebärmutterhals wächst und der einzige bösartige Tumor mit einer klaren Ursache ist. Gebärmutterhalskrebs ist eine Erkrankung, die durch eine anhaltende Infektion der weiblichen Geschlechtsorgane mit humanen Papillomaviren (HPV) verursacht wird. Entsprechende Studien haben gezeigt, dass bei etwa 98 % der Gebärmutterhalskrebserkrankungen HPV nachweisbar ist. Mehr als 90 % der Gebärmutterhalskrebserkrankungen bei chinesischen Frauen werden durch Hochrisiko-HPV verursacht. Die HPV-Infektionsrate in meinem Land zeigt eine „bimodale“ Verteilung nach Alter, mit dem ersten Höhepunkt im Alter von 15–24 Jahren und dem zweiten Höhepunkt im Alter von 40–44 Jahren. Man kann sagen, dass HPV und Gebärmutterhalskrebs untrennbar miteinander verbunden sind. Auf der stadtweiten Telefonkonferenz zur Gesundheitsversorgung und Gesundheitsarbeit 2022, die von der Gesundheitskommission der Stadt Chongqing abgehalten wird, wird Chongqing im Jahr 2022 eine kostenlose HPV-Impfung für Mädchen im entsprechenden Alter einführen. Der 5. März 2022 ist der fünfte „Internationale HPV-Aufklärungstag“. Das diesjährige Werbemotto lautet „Machen Sie der Welt weniger Sorgen.“ Um Chinas Stärke besser zur Ausrottung des Gebärmutterhalskrebses beitragen zu können, sollte die Öffentlichkeit die Krankheit verstehen, ihr vorbeugen und den Patienten eine standardisierte Behandlung der Krankheit ermöglichen. Gemeinsam mit der Peking Union Medical College Education Foundation, der Peking Union Medical College School of Population Medicine and Public Health, dem Krebskrankenhaus der Chinese Academy of Medical Sciences, dem Krebskrankenhaus der Universität Chongqing und anderen Institutionen wurden in verschiedenen Städten des Landes gleichzeitig Aktivitäten des „5. Internationalen HPV-Aufklärungstages“ durchgeführt. Das angeschlossene Krebskrankenhaus der Universität Chongqing wird mit der Fakultät für öffentliche Gesundheit und Management der Medizinischen Universität Chongqing zusammenarbeiten, um Studenten und der Öffentlichkeit Gesundheitserziehung durch eine Reihe von Aktivitäten wie Vorlesungen, Verteilung von Broschüren, preisgekrönte Quizze zum Thema Gebärmutterhalskrebs und kostenlose Sprechstunden anzubieten. Heute möchten wir etwas über HPV und Gebärmutterhalskrebs erfahren. Was ist das HPV-Virus? HPV oder humanes Papillomavirus ist ein DNA-Virus, das sich vermehrt, indem es in menschlichen Zellen lebt. HPV ist eine Krankheit, die leicht die menschliche Epidermis und das Plattenepithel der Schleimhaut infiziert. Es wird hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen und gelangt in die Genitalien, den Mund oder den Rachen, wo es zu Schleimhaut- und Hautinfektionen kommt. Auch durch direkten Kontakt ist eine Ansteckung möglich. Wenn die Hände beispielsweise mit HPV kontaminierte Gegenstände berühren, kann das Virus beim Toilettengang oder Baden in die Geschlechtsorgane gelangen oder die Geschlechtsorgane können mit Unterwäsche usw. in Kontakt kommen, was ebenfalls zu einer Infektion führen kann. Kurz gesagt: HPV ist hoch ansteckend. Eine HPV-Infektion ist nicht leicht zu erkennen und viele Menschen sind infiziert, ohne es zu wissen. Fast alle Fälle von Gebärmutterhalskrebs stehen im Zusammenhang mit einer HPV-Infektion. HPV-Viren können in krebserregende (Hochrisiko-) und nicht krebserregende (Niedrigrisiko-)Typen unterteilt werden. Die häufigsten Hochrisikotypen sind HPV16 und HPV18. Etwa 55 bis 60 % der Ursachen für Gebärmutterhalskrebs stehen im Zusammenhang mit HPV16. HPV18 ist der zweithäufigste krebserregende Typ und wird mit 10 bis 15 % aller Gebärmutterhalskrebserkrankungen in Verbindung gebracht. Mehr als 90 % der Gebärmutterhalskrebserkrankungen stehen im Zusammenhang mit einer anhaltenden Infektion mit diesen beiden Hochrisiko-HPV-Typen. Bekomme ich Gebärmutterhalskrebs, wenn ich mit HPV infiziert bin? NEIN. Eine HPV-Infektion bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie an Gebärmutterhalskrebs erkranken. Bisher wurden mehr als 200 Genotypen von HPV-Viren entdeckt und nur eine kleine Anzahl von Frauen, die mit Hochrisiko-HPV infiziert sind, erkranken letztendlich an Gebärmutterhalskrebs. Es ist erwähnenswert, dass die überwiegende Mehrheit der Gebärmutterhalskrebserkrankungen durch das HPV-Virus und durch eine anhaltende Infektion mit dem Hochrisiko-HPV-Virus verursacht wird. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die meisten mit HPV infizierten Menschen an Gebärmutterhalskrebs erkranken. Tatsächlich handelt es sich bei einer HPV-Infektion um eine äußerst häufige Virusinfektion, genau wie bei einer alltäglichen Erkältung. Die Wahrscheinlichkeit einer HPV-Infektion bei Frauen liegt im Laufe ihres Lebens bei 85–90 %. Jede sexuell aktive Frau kann das HPV-Virus durch sexuellen Kontakt in ihren Genitaltrakt einführen. Von der HPV-Infektion bis zur Krebserkrankung vergehen in der Regel mehr als 10 Jahre. Nach einer HPV-Infektion kann die Infektion innerhalb weniger Monate bis ein bis zwei Jahre durch die Immunmechanismen des Körpers beseitigt werden. Daher sind die meisten HPV-Infektionen vorübergehend und weisen keine klinischen Symptome auf. Neben Gebärmutterhalskrebs kann das HPV-Virus auch Genitalwarzen und Peniskrebs verursachen. Daher können sich auch Männer für eine HPV-Impfung entscheiden. Aufgrund verschiedener Faktoren haben die meisten Länder, darunter auch unser Land, und die Weltgesundheitsorganisation eine Impfung für Männer jedoch noch nicht empfohlen. Warum wird Frauen im entsprechenden Alter eine möglichst frühe HPV-Impfung empfohlen? Denn je früher Sie sich gegen HPV impfen lassen, desto besser ist der Schutz. Wie bereits erwähnt, ist die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs eine anhaltende HPV-Infektion, die hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. Der frühe Beginn sexueller Aktivität ist der wichtigste Verhaltensfaktor, der zu einer anhaltenden oder wiederholten Infektion führt. Dies hängt mit den Verhaltens- und physiologischen Merkmalen der Adoleszenz zusammen. Während der Adoleszenz bilden sich an der äußeren Öffnung des Gebärmutterhalses zahlreiche, sich rasch vermehrende Übergangsplattenepithelzellen, Drüsenzellen und metaplastische Zellen, die den Befall und die Replikation von HPV begünstigen. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass bei einer Verabreichung des Impfstoffs im Alter von 16 bis 18 Jahren die Wirksamkeit zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs 34 % und die Wirksamkeit zur Vorbeugung schwerer zervikaler intraepithelialer Neoplasien 39 % beträgt; Wird der Impfstoff im Alter von 12 bis 13 Jahren verabreicht, liegen diese Werte sogar bei 87 % bzw. 97 %. In der Gebrauchsanweisung für den im Inland hergestellten bivalenten HPV-Impfstoff ist eindeutig festgelegt, dass Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren zwei Dosen HPV-Impfstoff erhalten sollen. Zahlreiche Studien haben ergeben, dass bei Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren mit zwei Impfdosen die gleiche Immunwirkung erzielt werden kann wie bei Mädchen ab 15 Jahren mit drei Impfdosen. Allerdings basieren die Impfkriterien für die HPV-Impfung nicht auf sexueller Aktivität oder Nicht-Sex und die Impfung ist auch nicht nur für junge Frauen geeignet. Frauen der folgenden Altersgruppen können sich besser schützen. Die entsprechenden Altersangaben für die drei derzeit von der CFDA meines Landes zugelassenen Impfstoffe lauten wie folgt: * Bivalenter Impfstoff (beugt HPV-Typen vor: 16/18): Frauen im Alter von 9 bis 45 Jahren; * Quadrivalenter Impfstoff (beugt HPV-Typen vor: 6/11/16/18): Frauen im Alter von 9 bis 45 Jahren; * Neunvalenter Impfstoff (beugt den HPV-Typen 6/11/16/18/31/33/45/52/58 vor): Frauen im Alter von 16 bis 26 Jahren Welche Personengruppen sollten keine HPV-Impfung erhalten? 1. Akute Phase einer schweren Immunschwächeerkrankung. Eine Immunsuppression stellt keine Kontraindikation für eine HPV-Impfung dar, bei einer schwachen Immunfunktion ist die Immunantwort jedoch schwach. Daher kann die Impfung auch während der nicht akuten Phase der Einnahme von Immunsuppressiva erfolgen. 2. Die Impfung sollte nicht während der akuten Phase einer mittelschweren oder schweren Erkrankung oder während einer Erkältung oder eines Fiebers mit schwerer Infektion erfolgen. 3. Es ist kontraindiziert für Personen mit einer Eiweiß- oder Hefeallergie. 4. Schwangere Frauen. Bedeutet die HPV-Impfung, dass man keinen Gebärmutterhalskrebs bekommt? NEIN. Obwohl HPV16 und HPV18 die wichtigsten Hochrisikotypen sind, können sie nicht alle HPV-Viren vollständig abdecken. Weltweit sind drei Arten von HPV-Impfstoffen auf dem Markt. Der neunvalente Impfstoff bietet die größte Abdeckung und kann 90 % der HPV-Viren verhindern, die Gebärmutterhalskrebs verursachen. Allerdings kann er nicht alle Subtypen des Virus vollständig abdecken. Gleichzeitig ist die medizinische Fachwelt noch immer der Ansicht, dass über 90 % der Fälle von Gebärmutterhalskrebs auf eine HPV-Infektion zurückzuführen sind und dass für einige Fälle von Gebärmutterhalskrebs auch andere Faktoren verantwortlich sein können. Daher sollten Landsfrauen auch nach einer HPV-Impfung die regelmäßige Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgestrategie einhalten und sich regelmäßig einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge unterziehen. Wenn unregelmäßige Vaginalblutungen oder Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr auftreten, der Vaginalausfluss durch vermehrten Weißfluss gekennzeichnet ist oder seröser, eitriger, reiswasserartiger, blutiger und übelriechender Weißfluss auftritt oder anhaltende Schmerzen im Rücken- oder Ischiasbereich auftreten, sollten Frauen frühzeitig untersucht und behandelt werden. Die HPV-Impfung ist die primäre Prävention von Gebärmutterhalskrebs, also die Vorbeugung der Ursache. Es gibt aber auch eine sehr gute Maßnahme zur Sekundärprävention: die Gebärmutterhalskrebsvorsorge. Durch regelmäßige und wirksame Vorsorgeuntersuchungen, einschließlich einer zytologischen Untersuchung des Gebärmutterhalses und eines HPV-Tests, kann Gebärmutterhalskrebs im Spätstadium vollständig verhindert werden. Ist die HPV-Impfung lebenslang wirksam? unsicher. Die HPV-Impfung ist lediglich eine vorbeugende Maßnahme, sie bedeutet jedoch nicht, dass geimpfte Frauen künftig nicht mehr an einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge teilnehmen müssen. Es besteht noch große Unsicherheit darüber, ob die Schutzwirkung der HPV-Impfung lebenslang anhält. Die entsprechende Forschung verfügt über 14 Jahre statistische Daten, die zeigen, dass die Schutzwirkung mit der Zeit nicht nachlässt. Die Daten aus dem Jahr 2014 sind hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass der Impfstoff erst seit kurzer Zeit auf dem Markt ist. Ob eine längere Schutzdauer oder gar eine lebenslange Wirksamkeit gegeben ist, kann erst die Zeit beantworten. Welche Nebenwirkungen oder unerwünschten Reaktionen treten nach einer HPV-Impfung auf? Schmerzen, Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle; Fieber (im Allgemeinen unter 38 °C); Kopfschmerzen oder Müdigkeit; leichte Übelkeit; Erbrechen; und es können Muskel- oder Gelenkschmerzen auftreten, aber alle oben genannten Symptome sind mild. Urtikaria kommt seltener vor und in schweren Fällen kommt es zu lokalen Ödemen und Blasenbildung. Bei einer kleinen Anzahl von Personen treten nach der Impfung Nebenwirkungen wie beispielsweise Überempfindlichkeitsreaktionen auf. Nachfolgende Impfungen müssen dann mit Vorsicht durchgeführt oder abgebrochen werden. Einige im Ausland gemeldete Fälle von Nebenwirkungen der HPV-Impfung, die schwerwiegende Folgen wie Lähmungen verursachen, sind seltene Phänomene. Expertenprofil ■ Zhou Qi Fachbereichsleiter des Zentrums für Gynäkologische Onkologie des angeschlossenen Krebskrankenhauses der Universität Chongqing, Chefarzt, Professor zweiter Stufe und Doktorvater. Als Chefexperte für Gebärmutterhalskrebs ist er spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung gutartiger und bösartiger gynäkologischer Tumoren, die Operation/Chemotherapie/Strahlentherapie bösartiger gynäkologischer Tumoren wie Gebärmutterhalskrebs und Eierstockkrebs sowie die Behandlung schwieriger und kritischer Tumorerkrankungen. Er verfügt über herausragende Leistungen in der Früherkennung und Behandlung bösartiger Tumoren, der Behandlung präkanzeröser Läsionen und der Tumorimmuntherapie. Sprechzeiten: Montag ganztägig (Spezialambulanz) ■ Li Yucong Stellvertretender Chefarzt des Zentrums für gynäkologische Onkologie, angeschlossenes Krebskrankenhaus der Universität Chongqing, Doktor der Medizin. Sie ist gut in der umfassenden Behandlung von gutartigen und bösartigen gynäkologischen Tumoren, sowie in offenen Bauch- und minimalinvasiven Operationen bei Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs usw. Besonders gut ist sie in der Gesamtbehandlung und individuellen Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und präkanzerösen Läsionen. Sprechzeiten: Dienstagnachmittag, Donnerstagnachmittag * Copyright-Erklärung: Einige der Bilder stammen aus dem Internet (bitte kontaktieren Sie uns, um sie zu löschen, falls eine Verletzung vorliegt) Text/Fetter Bär Rezension/Zhou Qi und Li Yucong Mitglied der China Medical We-Media Alliance Wissenschaftliche Popularisierung China Co-Konstruktionsbasis Chongqing Wissenschaftspopularisierungsbasis/Chongqing Gesundheitsförderungskrankenhaus Chongqing Wissenschafts- und Technologiekommunikations- und Popularisierungsprojekt Aktionsplanprojekt zur Popularisierung der Basiswissenschaft in Chongqing Nationale Gesundheitskommission Nationales öffentliches Basisgesundheitsdienst-Gesundheitskompetenzprojekt |
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