Normalerweise sind es die Assistenzärzte, die die Patienten betreuen, die am nächsten Tag operiert werden. Bei schwierigen Problemen wenden Sie sich rechtzeitig an den Oberarzt. Andererseits sind diese Praktikanten, die entweder Bachelor- oder Masterabsolventen sind, alle in Ordnung. Oberärzte werden grundsätzlich nicht angerufen. Dr. Li, der den Besuch vor einigen Tagen geleitet hatte, rief jedoch seinen Vorgesetzten an. Sie berichtete, dass der Patient etwas respektlos gewesen sei und hoffte, dass der Oberarzt eingreifen würde. Dieser Schritt sei jedoch mit hundertprozentigem Widerwillen erfolgt. Der Oberarzt war nach der Untersuchung des Patienten der Meinung, dass die Sache nicht so einfach sei: Der Patient zitterte zwar ständig mit den Beinen und wirkte etwas ungeduldig, diese Bewegung dürfte jedoch unwillkürlich sein. Überlegen Sie mal, die Oberärzte sind hier, da müsste sich jeder normale Mensch beherrschen! Wenn wir dem medizinischen Personal weiterhin keinen Respekt entgegenbringen, wird es schwierig sein, auch nur eine grundlegende Arzt-Patienten-Beziehung aufzubauen. Ob es sich um eine Absicht des Patienten handelte, konnte der Oberarzt nach einem „einfachen“ Gespräch nicht feststellen. Der Grund für die Bezeichnung „einfach“ liegt darin, dass der Patient eher schläfrig wirkt. Es sieht aus, als würde er gleich schlafen gehen. So mussten sich die beiden widerwillig zurückziehen. Nachdem sie vom Chirurgen von der Situation erfahren hatten, kam es ihnen noch verdächtiger vor. Weil diese Person mit den Beinen geschüttelt hat. Auf Nachfrage der Krankenschwester sagte diese sogar übertrieben: „Er zittert von Zeit zu Zeit, sogar wenn er schläft.“ Aber sobald ich mich ihm näherte, wachte er sofort auf. Deshalb habe ich mich nicht getraut, genauer nachzufragen. Da fiel dem Oberarzt plötzlich eine Krankheit ein – das Restless-Legs-Syndrom. Er weiß nicht viel über diese Krankheit. Also holte ich schnell mein Handy heraus, um die Informationen zu überprüfen. Nachdem ich die ausführliche Einführung in diese Krankheit gesehen hatte, machte ich mir unweigerlich Sorgen über die Narkose für diese Operation. Beim Restless-Legs-Syndrom, auch Restless-Legs-Syndrom genannt, handelt es sich den Angaben zufolge um eine neurologische Erkrankung. Da es sich um eine Komplikation des Nervensystems handelt, muss sie ernst genommen werden. Denn durch die Narkose kann der Patient nicht nur betäubt werden, er muss auch wachgerüttelt werden. Jeder in der Branche weiß, dass Taubheitsgefühle leicht auftreten können, das Aufwachen jedoch schwierig ist. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass jeder mit einem normalen IQ ihm in kurzer Zeit beibringen kann, wie man jemanden betäubt. Allerdings erfordert das Aufwachen eine umfassende Berücksichtigung der Arzneimittelwirksamkeit und pharmakokinetischer Faktoren sowie des körperlichen Zustands des Patienten, der Umgebungsveränderungen während der perioperativen Phase und vieler anderer Faktoren. Nur wenn diese Faktoren genau erfasst werden, kann der Patient problemlos aufwachen. Angenommen, der Patient leidet unter dem Restless-Legs-Syndrom, dann ist es wahrscheinlich, dass eine Reihe von Problemen aufgrund der damit verbundenen Schlaflosigkeit, Angstzustände und sogar Herz-Kreislauf-Probleme auftreten. Ich fragte nach der Krankengeschichte, konnte mir aber den Grund nicht nennen. Seinen Angaben zufolge schien auch sein Vater ein Problem mit zitternden Beinen zu haben. Sein Tod ist jedoch schon seit vielen Jahren bekannt und kann nicht bestätigt werden. Apropos dieser Punkt: Die Daten treffen zufällig genau ins Schwarze: Die Hälfte der Primärpatienten weist eine positive Familienanamnese auf. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Person krank ist. Das Tückische dabei ist, dass solche Personen mit allgemeinen Kontrollmethoden nicht erkannt werden können. Obwohl die Polysomnographie (PSG) und der suggestive Immobilisierungstest (SIT) bei der Diagnose von Verdachtsfällen hilfreich sein können, ist eine definitive Diagnose schwierig. Außerdem steht die Operation auf dem Plan und es bleibt nicht mehr viel Zeit, dieses Experiment durchzuführen. Angesichts dieser Tatsachen kam der Oberarzt auf eine kühne Idee: Er wollte Drogentests durchführen. Welche Medizin? Alle fragten gleichzeitig. Schwache Opioide, sagte der Oberarzt. Bevor jemand weitere Fragen stellen konnte, fuhr der Oberarzt fort: Wenn er am Restless-Legs-Syndrom leide, würden seine Symptome nach der Einnahme von Medikamenten gelindert oder sogar verschwinden. Um alle Bedenken zu zerstreuen, sagte er außerdem humorvoll: „Die Anästhesieabteilung wird einige Schmerzmittel verwenden, Sie werden sich doch nicht so viele Sorgen machen, oder?“ Außerdem kann dieses Medikament ihm zu einem guten Schlaf verhelfen. Nachdem alle einverstanden waren, machten sie sich an die Arbeit. Während wir mit der Familie vor Ort kommunizieren, bereiten wir hier Medikamente und Überwachungsmaßnahmen vor. Obwohl es Zeit ist, von der Arbeit zu gehen, kann sich niemand entspannen, bis sich der Zustand des Patienten verbessert hat. Damit begann ein Experiment, das Tests und Behandlungen kombinierte. Der Test sollte herausfinden, ob er am Restless-Legs-Syndrom litt. Die Behandlung galt der Schlaflosigkeit, unter der er seit vielen Jahren litt. Lassen Sie ihn vor der Operation wenigstens etwas schlafen. Dies kommt der perioperativen Kreislaufstabilität zugute. Nach der Einnahme einer Medikamentendosis beruhigten sich die beiden Beine, die ständig gezittert hatten. Da er unter Schlaflosigkeit litt, wurde er nach der Entdeckung eines so guten Medikaments bald schläfrig. Da die Dosierung des Medikaments unbedenklich war, durfte er nach entsprechender Überwachung weiterschlafen. Am nächsten Tag ging er nach einer erholsamen Nacht entspannter als je zuvor auf den Operationstisch. Zu diesem Zeitpunkt sagte der leitende Arzt: Bei solchen Patienten ist Vorsicht vor einer verzögerten Genesung geboten. Da ein Problem mit seinem Nervensystem vorliegt, ist es möglich, dass die für das Wachsein zuständige Großhirnrinde verschlafen wird. Ich habe vor der Operation gut geschlafen, daher ist die Möglichkeit eines verzögerten Aufwachens geringer. Das Wichtigste ist jedoch eine engmaschige Überwachung während der Operation und eine genaue Medikamentenkontrolle. Neben ihnen nickte der Auszubildende häufig. Um jedem die Identifizierung dieser Krankheit zu erleichtern, fassen wir die klinischen Manifestationen des Restless-Legs-Syndroms zusammen: Die Erkrankung ist häufig durch starke Beschwerden in den unteren Extremitäten und den Wunsch gekennzeichnet, das betroffene Glied zu bewegen. Tiefe Beschwerden in den unteren Extremitäten werden oft als Kribbeln, Brennen, Peristaltik, Reißen oder Schmerzen beschrieben und sind oft beidseitig oder symmetrisch, wobei sie vor allem in den Knien und Knöcheln auftreten, aber auch die Oberschenkel oder Füße betreffen können; Auch die Arme können betroffen sein. Allerdings tritt sie häufig erst mehrere Jahre nach dem Auftreten der Symptome in den unteren Gliedmaßen auf. Mehr als 50 % der Patienten klagen über Schmerzen, manche Patienten verspüren lediglich ein starkes Bewegungsbedürfnis der Beine, ohne dass dabei Missempfindungen auftreten. Der Bewegungsdrang oder das Missempfinden im Bein treten häufig im Ruhezustand des Patienten auf oder verschlimmern sich und werden im Allgemeinen durch Bewegung gelindert. Es kann auch durch Stimulation gelindert werden, beispielsweise durch eine Beinmassage oder durch heißes oder kaltes Duschen. [Warme Tipps] Folgen Sie uns, hier gibt es viel professionelles medizinisches Wissen, das Ihnen die Geheimnisse der chirurgischen Anästhesie enthüllt~ |
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