Das neue Coronavirus wütet seit fast drei Jahren auf der Welt. Den täglich veröffentlichten offiziellen Epidemiedaten zufolge lag die Zahl der Infektionen weltweit am 5. Mai bei 514.200.444 und die Zahl der Todesopfer bei 6.257.258. Diese Epidemie stellt nicht nur eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit und das Leben der Menschen dar, sondern versetzt auch der Weltwirtschaft einen schweren Schlag. Derzeit ist die Verbreitung des neuen Coronavirus noch immer ungebremst und die Stämme mutieren ständig. Sie haben sich in fünf Generationen entwickelt, nämlich die Alpha-Variante, die Beta-Variante, die Gamma-Variante, die Delta-Variante und den Omicron-Stamm. Die neue Omikron-Generation ist stärker verbreitet und hoch ansteckend. Obwohl einige Länder der Welt eine „Lie-Flat“-Politik, also eine offene soziale Interaktion, eingeführt haben, hat China stets auf einer strikten dynamischen Null-Clearing-Politik bestanden, deren bemerkenswerteste Merkmale die Ausgangssperre und die Nukleinsäuretests sind. Warum ist ein Nukleinsäuretest notwendig? Heute werden wir speziell auf dieses Thema eingehen. Lassen Sie uns zunächst verstehen, was Nukleinsäure ist. Nukleinsäure ist der allgemeine Begriff für DNA (Desoxyribonukleinsäure) und RNA (Ribonukleinsäure). Es handelt sich um ein biologisches Makromolekül, das durch die Polymerisation von Nukleotidmonomeren entsteht und eine der grundlegendsten Substanzen des Lebens ist. Nukleinsäuren sind in allen tierischen und pflanzlichen Zellen und Mikroorganismen weit verbreitet. Sofern es sich um Lebewesen mit zellulärer Form handelt, wie etwa Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen, enthalten diese sowohl DNA als auch RNA und nutzen doppelsträngige DNA-Moleküle als Träger des genetischen Materials. Aber Viren sind eine besondere Art von Lebewesen. Jedes Virus enthält nur eine Art von Nukleinsäure, entweder DNA oder RNA. Abhängig von der Art der Nukleinsäure können Viren in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: DNA-Viren und RNA-Viren. Da unterschiedliche Viren eine unterschiedliche Anzahl und Anordnungsreihenfolge von Ribonukleotiden enthalten, weisen sie bestimmte Besonderheiten auf, die als Marker zur Unterscheidung verschiedener Viren dienen. Das neue Coronavirus ist ein RNA-Virus. Chinesischen Wissenschaftlern ist es in kürzester Zeit gelungen, die gesamte Genomsequenz des neuen Coronavirus zu entschlüsseln. Durch Vergleiche mit anderen Genomsequenzen fanden sie im neuen Coronavirus spezifische Nukleinsäuresequenzen, die die Voraussetzung dafür boten, durch Nukleinsäuretests festzustellen, ob jemand infiziert ist. Das neue Coronavirus nistet sich gerne in den Lungenbläschen des Menschen ein. Sobald es in den menschlichen Körper eindringt, gelangt es über verschiedene Kanäle in die Atemwege und gelangt dann entlang der Atemwege in die menschliche Lunge, erreicht schließlich die Lungenbläschen und setzt sich dort ab. Daher sind die Atemwege der erste Teil, der vom neuen Coronavirus infiziert wird. Auf diese Weise kann durch die Entnahme von Schleim- oder Blutproben aus den Atemwegen von Menschen und die Durchführung spezifischer Tests festgestellt werden, ob virale Nukleinsäure vorhanden ist, und so festgestellt werden, ob eine Person mit dem neuen Coronavirus infiziert ist. Ein positives Ergebnis weist auf eine Infektion hin, während ein negatives Ergebnis bedeutet, dass bisher keine Infektion festgestellt wurde. Methode und Prinzip des Nukleinsäuretests besteht in der Entnahme einer ersten Probe. Zu den üblichen Probenarten gehören Rachenabstriche, Nasenabstriche, Sputum, Bronchiallavageflüssigkeit, Alveolarlavageflüssigkeit usw. Welche Art von Probe entnommen wird, hängt von der tatsächlichen Situation der getesteten Person ab. Bei der aktuellen universellen Screening-Probennahme handelt es sich hauptsächlich um die Entnahme von Rachenabstrichproben. Nach der Entnahme der Patientenprobe wird diese schnell in ein Probenaufbewahrungsröhrchen gegeben und unter strenger Verpackung ins Labor gebracht. Nachdem das Personal das Paket ausgepackt hat, gibt es die Informationen zu jeder Probe in das System ein. Anschließend schrauben professionelle Techniker in der Sicherheitswerkbank nacheinander die Schraubverschlüsse der Röhrchen ab, entnehmen die Proben manuell und extrahieren die Nukleinsäuren gemäß den Verfahren. Erst nach einer aufwendigen Voraufbereitung können die Proben zur Amplifikation und Detektion an das PCR-Gerät gesendet werden. Dieser Vorgang dauert eineinhalb Stunden und es darf während des Vorgangs zu keinen Pausen kommen, also auch nicht zu Stromausfällen und Maschinenausfällen. Jedes Problem in einem Link kann zu einer Nacharbeit führen. Nach Abschluss der oben genannten Schritte muss der Tester die Verstärkungsergebnisse analysieren und überprüfen und einen Abschlussbericht vorlegen, nachdem er sichergestellt hat, dass sie korrekt sind. Basierend auf den zu Beginn eingegebenen Informationen werden die Ergebnisse an das Gesundheitscode-Managementzentrum übermittelt. Auf diese Weise gelangt der komplette Bericht auf das Mobiltelefon des Benutzers. Die Schlüsseltechnologie hierbei ist die PCR-Technologie, also die Polymerase-Kettenreaktions-Technologie. Die Technologie wurde 1983 von der amerikanischen Chemikerin Kelly Mullis erfunden. Diese Erfindung hatte einen revolutionären Einfluss auf die biologische Gemeinschaft und von da an wurde die Biologie in zwei Epochen unterteilt, die Prä-PCR-Ära und die Post-PCR-Ära. Aus diesem Grund erhielt Kelly Mullis 1993 verdientermaßen den Nobelpreis für Chemie. Um es ganz deutlich zu sagen: Ohne PCR-Technologie können heute keine genetischen Tests durchgeführt werden, einschließlich Gensequenzierungen und Vaterschaftstests, und dazu gehört natürlich auch der aktuelle Nukleinsäuretest auf das neue Coronavirus. Heute müssen Fachleute nur noch ein winziges Stück DNA entnehmen, um diese Spuren zu verstärken und ihr wahres Gesicht zu enthüllen. Es wird häufig verwendet, um verschiedene schwierige Fälle zu lösen und paläontologische und historische Persönlichkeiten zu identifizieren. Die Reaktionsvorlage der PCR-Technologie ist nur für DNA, und das neue Coronavirus ist ein RNA-Virus. Daher muss die Nukleinsäure nach der Entnahme der Probe zunächst extrahiert und in cDNA rücktranskribiert und dann zur Amplifikation in das PCR-Reaktionssystem eingegeben werden. Die aktuelle PCR-Technologie hat sich zur dritten Generation entwickelt. Das PCR-Instrument zum Nachweis des neuen Coronavirus ist eigentlich ein temperaturgesteuertes Gerät. Die DNA durchläuft im Instrument eine Reihe von Reaktionen bei unterschiedlichen Temperaturen, um das Testinkrement zu erhalten und den Test abzuschließen. Die konkrete Methode wird nicht im Detail beschrieben und wie folgt zitiert: Die gebräuchlichste Methode zum Nachweis neuer Coronavirus-spezifischer Sequenzen ist die fluoreszierende quantitative PCR (Polymerase-Kettenreaktion). Da die PCR-Reaktionsvorlage nur DNA ist, muss die virale RNA zuerst in cDNA rücktranskribiert und dann amplifiziert und getestet werden. Das PCR-Reaktionssystem umfasst ein Paar spezifischer Primer und eine Taqman-Sonde, eine spezifische Oligonukleotidsequenz mit einer Reporter-Fluoreszenzgruppe und einer Quencher-Fluoreszenzgruppe, die an beiden Enden markiert sind. Wenn die Sonde intakt ist, wird das von der Reportergruppe emittierte Fluoreszenzsignal von der Quenchergruppe absorbiert. Wenn die Zielsequenz im Reaktionssystem vorhanden ist, bindet die Sonde während der PCR-Reaktion an die Vorlage, und die DNA-Polymerase verwendet die Exonukleaseaktivität des Enzyms, um die Sonde entlang der Vorlage zu spalten und abzubauen, und die Reportergruppe trennt sich von der Quenchergruppe und emittiert Fluoreszenz. Bei jeder Amplifikation einer DNA-Kette wird ein fluoreszierendes Molekül produziert. Das quantitative Fluoreszenz-PCR-Instrument kann die Zykluszahl (Ct-Wert) überwachen, bei der die Fluoreszenz den voreingestellten Schwellenwert erreicht, der mit der Konzentration der viralen Nukleinsäure zusammenhängt. Je höher die Konzentration der viralen Nukleinsäure, desto kleiner der Ct-Wert. Der positive Beurteilungswert der von verschiedenen Unternehmen hergestellten Produkte wird anhand der Leistung ihrer eigenen Produkte bestimmt. Zur PCR-Amplifikation und -Erkennung sollte das in der genehmigten Produktanleitung angegebene fluoreszierende quantitative PCR-Instrument verwendet werden. Anhand der Größe des durch fluoreszierende quantitative PCR ermittelten Ct-Werts der Probe kann festgestellt werden, ob die Patientenprobe das neue Coronavirus enthält. Bei der PCR wird die Tatsache ausgenutzt, dass DNA in vitro bei 95 °C in Einzelstränge denaturiert. Bei niedrigeren Temperaturen (üblicherweise um die 60°C) binden Primer nach dem Prinzip der komplementären Basenpaarung an die Einzelstränge. Anschließend wird die Temperatur auf die optimale Reaktionstemperatur der DNA-Polymerase (ca. 72°C) eingestellt und die DNA-Polymerase synthetisiert komplementäre Ketten entlang der Richtung vom Phosphat zur Pentose (5'-3'). Das auf Polymerasebasis hergestellte PCR-Instrument ist eigentlich ein Temperaturkontrollgerät, das die Denaturierungstemperatur, die Annealingtemperatur und die Extensionstemperatur gut kontrollieren kann. Nukleinsäuretests sind derzeit weltweit der Goldstandard zur Bestätigung einer neuen Coronavirus-Infektion. Es handelt sich um den wirksamsten Standard und die Genauigkeit des Tests kann theoretisch 100 % erreichen. Warum sind mehrere Nukleinsäuretests erforderlich? Laut CCTV News vom 16. April hat China bis jetzt 11,5 Milliarden Nukleinsäuretests durchgeführt. Zusammen mit den groß angelegten Tests der letzten Zeit wurde jede Person im Durchschnitt fast zehnmal getestet. Medienberichten zufolge gibt es im Land 13.100 medizinische und gesundheitliche Einrichtungen mit Testkapazitäten und 150.000 Techniker, die sich mit Nukleinsäuretests auf das Starlight-Virus beschäftigen. Wir können jetzt täglich 51,65 Millionen Tests durchführen. Das bedeutet, dass wir, unabhängig davon, in welcher Großstadt oder Provinz Chinas eine Epidemie herrscht und jeder getestet werden muss, die Tests an nur einem Tag durchführen können, solange wir unsere Anstrengungen konzentrieren. Dies ist eine erstaunliche Statistik, die kein anderes Land erreichen kann. Während des Nukleinsäuretestverfahrens haben wir unsere Erfahrungen erweitert, unsere Methoden erneuert und 5-in-1-, 10-in-1- und 20-in-1-Mischprobentesttechnologien entwickelt. Wir haben die Teststrategien kontinuierlich optimiert und die Effizienz verbessert, sodass Testergebnisse nun im Allgemeinen innerhalb von 6 Stunden vorliegen. Diese wiederholten Tests haben jedoch bei vielen Menschen Verwirrung gestiftet. Manche Menschen wurden Dutzende Male getestet. Warum müssen sie also immer wieder getestet werden? Wenn der Test angeblich 100 % genau ist, warum gibt es dann falsch positive und falsch negative Ergebnisse? Experten erläuterten diesen Ansatz: 1. Die Merkmale der Omicron-Variante sind schnelle Übertragung und starke Verschleierung. Durch wiederholtes Screening so schnell wie möglich können alle potenziell infizierten Personen schneller gefunden werden. Dies ist eine wichtige Strategie zur Erreichung einer dynamischen Nullung. 2. Zwischen der Infektion und der Laboruntersuchung der viralen Nukleinsäure besteht ein Zeitfenster. Die Inkubationszeit von Omicron beträgt etwa 3 Tage. Durch kontinuierliches Screening sollen vorübergehend negative Infektionen gefunden werden. Es gibt viele Gründe für falsch-negative Ergebnisse. Einer davon ist, dass die infizierte Person während des oben genannten Zeitfensters keine ausreichende Menge an Nukleinsäureprobe gebildet hat. ein weiterer Grund sind Betriebsfehler, wie etwa die unzureichende Entnahme von Rachenabstrichen oder Fehler bei der Lagerung und dem Transport. ein anderer Grund ist, dass die Nachweisgeräte und Testkits nicht geeignet sind und die Empfindlichkeit nicht hoch ist usw. Falsch positive Ergebnisse sind sogar noch seltener und werden meist durch Fehler wie etwa eine Verunreinigung der Probe, einen Geräteausfall oder Bedienungsfehler verursacht. So postete beispielsweise ein Internetnutzer einen Beitrag über ein falsch „positives“ Ergebnis beim Nukleinsäuretest. Nach mehrmaligem Sortieren und Überprüfen wurde die Ursache schließlich gefunden. Es stellte sich heraus, dass bei der Operation Schläuche und Kappen unterschiedlicher Hersteller verwendet wurden, was dazu führte, dass die Schläuche und Kappen in einigen Löchern nicht abgedichtet waren. Die hohe Temperatur während des Amplifikationsprozesses führte zum Verdampfen der Flüssigkeit, was zu Problemen mit den Testergebnissen führte. (Bild oben) Daher kann die Genauigkeit von Nukleinsäuretests, die den Goldstandard darstellen, nicht geleugnet werden. Nach meinem persönlichen Verständnis sollte es bei wiederholten Nukleinsäuretests eine Regel geben, die besagt, dass eine Infektion heute nicht bedeutet, dass man morgen nicht infiziert ist. Nur durch tägliche Nukleinsäuretests können wir eine rechtzeitige Erkennung einer Infektion gewährleisten und die Sicherheit gewährleisten. Aber wann wird diese Praxis enden? Gibt es einen besseren Weg, die Gesellschaft so schnell wie möglich wieder zur Normalität zurückzuführen? Was denkst du darüber? Willkommen zur Diskussion, danke fürs Lesen. Das Urheberrecht von Space-Time Communication liegt beim Original. Urheberrechtsverletzungen und Plagiate sind unethisches Verhalten. Bitte haben Sie Verständnis und kooperieren Sie. |
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