[Gerüchte in dieser Ausgabe]: Kürzlich wurde im Internet ein Video mit dem Titel „Die Desinfektionsrückstände von Masken enthalten krebserregende Stoffe, daher sollten Sie die Maske vor der Verwendung schütteln“ weit verbreitet. Im Video wird darauf hingewiesen, dass beim Tragen einer Maske die ausgepackte Maske 10 bis 20 Mal in der Luft geschwenkt bzw. geschüttelt werden sollte, da sonst das direkte Tragen einer mit Ethylenoxid sterilisierten Maske ein Krebsrisiko darstellt. [NetEase-Gesundheitsbewertung]: Unwissenschaftlich! 【Wichtige Punkte zur Gerüchteidentifizierung】: 1. Toxizität kann nicht ohne Berücksichtigung der Dosis diskutiert werden Ethylenoxid ist eine organische Verbindung. Als wichtiges petrochemisches Produkt und Desinfektionsmittel wird es häufig in der Wasch-, Pharma-, Druck- und Färbeindustrie verwendet. Die Belastung mit hohen Ethylenoxidkonzentrationen kann tatsächlich zu Schäden am menschlichen Körper führen und ein Krebsrisiko darstellen. Es ist jedoch nicht wissenschaftlich, über Toxizität zu diskutieren, ohne die Dosierung zu berücksichtigen. Gemäß dem nationalen Industriestandard „Medizinische Operationsmasken“ (YY0469-2011) sollte der Restgehalt an Ethylenoxid in Masken nach der Sterilisation mit Ethylenoxid 10 μg/g nicht überschreiten. In dem im Internet verbreiteten Video wurde auch darauf hingewiesen, dass die fünf getesteten Masken alle unter den bundesweit vorgeschriebenen Werten lagen.
2. Masken unterliegen einem strengen Produktionsprozess Mit Ethylenoxid desinfizierte Masken müssen ein bis zwei Wochen lang in einem belüfteten Desorptionsraum gelüftet werden, um zu warten, bis sich das Ethylenoxid aufgelöst hat. Anschließend müssen sie Sterilitätstests unterzogen werden und die Standards erfüllen, bevor sie das Werk verlassen können. Zhu Lin, stellvertretender Chefarzt der Desinfektionsabteilung des Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention im Bezirk Chaoyang in Peking, erwähnte in einem Interview mit den Medien auch, dass die Maskenhersteller mit der Verpackung warten müssten, bis das Ethylenoxid verdunstet sei. Daher können wir Masken, die von herkömmlichen Unternehmen hergestellt werden, bedenkenlos verwenden. 3. Nicht alle Masken müssen mit Ethylenoxid sterilisiert werden Neben der Desinfektion mit Ethylenoxid werden einige Masken auch in Sterilwerkstätten hergestellt. Als beispielsweise die landesweite Seuchenlage im Jahr 2020 ihren Höhepunkt erreichte, wurden große Mengen Masken mittels Bestrahlung desinfiziert. 4. Die „Schüttel“-Aktion ist unwissenschaftlich Das Schütteln der Maske zum Verflüchtigen von Ethylenoxidrückständen hat keine wissenschaftliche Grundlage und kann zu einer Kontamination der Maske führen. Die richtige Art, eine Maske zu tragen, besteht darin, zuerst die Hände zu waschen und sie dann aufzusetzen. Berühren Sie die Innenseite der Maske nicht mit Ihren Händen. Wenn Sie die Maske zwischendurch abnehmen möchten, können Sie ein sauberes Taschentuch verwenden, um die Maske darin einzuwickeln oder aufzuhängen. Theoretisch sollten medizinische Einweg-OP-Masken nach 3 bis 4 Stunden Gebrauch ausgetauscht und weggeworfene Masken umgehend entsprechend der Müllklassifizierung entsorgt werden. [Referenzquelle zur Identifizierung]: Wissenschaftliche Widerlegung des Gerüchts, Beijing Daily 【Hinweis】Quelle des Titelbilds: Moodboard/IC-Foto |
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