Die Speiseröhre ist ein röhrenförmiges Organ, das Rachen und Magen verbindet. Der bösartige Tumor, der hier wächst, ist Speiseröhrenkrebs. Unter den Todesursachen durch bösartige Tumoren steht Speiseröhrenkrebs an vierter Stelle. Viele Menschen sagen, dass Speiseröhrenkrebs durch „Essen“ verursacht wird. Schauen wir uns an, was los ist. 1. Warum tritt Speiseröhrenkrebs auf? Genetische Faktoren sind angeborene Faktoren, die bestimmen, ob eine Person anfällig für Speiseröhrenkrebs ist. Zu den wichtigen erworbenen krebserregenden Faktoren zählen die Aufnahme von Nitriten, krebserregende Pilze und ein Ungleichgewicht der Spurenelemente. Unter ihnen sind Nitrosamine relativ häufige Karzinogene, die in Nahrungsmitteln und Alltagsgegenständen weit verbreitet sind. Beispielsweise enthalten Tabak, Bier und eingelegte Lebensmittel Nitrosamine in unterschiedlichem Maße. Der wichtigste krebserregende Pilz ist Aspergillus flavus. Das von ihm produzierte Aflatoxin wurde von der Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation als natürlich vorkommendes Karzinogen eingestuft. Es kommt vor allem in verdorbenen stärkehaltigen Lebensmitteln und schimmeligem Holzgeschirr vor. Es sind über 70 Spurenelemente wie Eisen, Jod, Zink und Selen enthalten. Zu viel oder zu wenig davon verringert die Widerstandskraft des Körpers gegen Krankheiten wie Krebs. 2. Was sind die Symptome von Speiseröhrenkrebs? Die Symptome von Speiseröhrenkrebs sind relativ versteckt. Im Anfangsstadium äußern sie sich meist durch gelegentliches Würgen beim Schlucken, langsamen Nahrungsabtransport, ein Gefühl der Stagnation oder eines Fremdkörpers sowie ein brennendes, stechendes oder ziehendes und reibendes Gefühl unter dem Schwertfortsatz hinter dem Brustbein. Diese Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und verschwinden manchmal sogar nach dem Essen. Mit fortschreitender Krankheit wird das Schlucken jedoch immer schwieriger und schließlich können nicht einmal Wasser und Speichel geschluckt werden. Die Patienten magern allmählich ab, dehydrieren und werden schwach. Wenn Brust- oder Rückenschmerzen auftreten, handelt es sich um ein Spätsymptom. Je nach Invasionsort der Krebszellen kommt es dann zu unterschiedlichen klinischen Symptomen. Beispielsweise kann es bei einer Einklemmung des Nervus laryngeus recurrens zu Heiserkeit kommen. 3. Wie kann man Speiseröhrenkrebs frühzeitig erkennen? Der jüngste „Expertenkonsens zum Screening auf Speiseröhrenkrebs im Frühstadium und präkanzeröse Veränderungen in China“ empfiehlt 40 Jahre als Einstiegsalter für das Screening auf Speiseröhrenkrebs. Das Screening sollte mit 75 Jahren oder einer Lebenserwartung von weniger als 5 Jahren beendet werden. Für diejenigen, die das Screening-Alter erreichen, werden als Screening-Zielgruppe diejenigen empfohlen, die einen der folgenden Risikofaktoren aufweisen: (1) Sie sind in Gebieten mit einer hohen Inzidenz von Speiseröhrenkrebs geboren oder haben dort lange gelebt. (2) Bei Verwandten ersten Grades ist Speiseröhrenkrebs in der Vorgeschichte aufgetreten. (3) Die Person leidet an einer präkanzerösen Speiseröhrenerkrankung oder an präkanzerösen Läsionen. (4) Bei der Person liegen in der Vergangenheit Kopf-Hals-Tumoren vor. (5) Kombination mit anderen Hochrisikofaktoren für Speiseröhrenkrebs: scharfes oder stark gewürztes Essen, Alkoholkonsum (≥15 g/Tag), Rauchen, zu schnelles Essen, Luftverschmutzung in Innenräumen, Zahnverlust usw. In Gebieten mit einer sehr hohen Inzidenz von Speiseröhrenkrebs wird für die Zielgruppe der Screening-Patienten alle fünf Jahre ein endoskopisches Screening empfohlen. Für andere Regionen wird empfohlen, zunächst ein Screening zur Risikostratifizierung für Speiseröhrenkrebs für die Zielbevölkerung und alle fünf Jahre ein endoskopisches Screening für Personen mit hohem Risiko durchzuführen. Bei Patienten mit niedriggradiger intraepithelialer Neoplasie (leichte bis mittelschwere Dysplasie), die im Rahmen des Screenings festgestellt wurde, bei denen der Läsionsdurchmesser größer als 1 cm ist oder bei denen mehrere Risikofaktoren für Speiseröhrenkrebs vorliegen, wird eine jährliche endoskopische Nachuntersuchung empfohlen. Bei den übrigen Patienten kann alle 2–3 Jahre eine endoskopische Nachuntersuchung durchgeführt werden. 4. Welche Methoden gibt es, um Speiseröhrenkrebs vorzubeugen? Derzeit gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Speiseröhrenkrebs, die die Überlebenschancen der Patienten verbessern können. Die beste Behandlung ist jedoch immer noch die Vorbeugung. Seien Sie vorsichtig bei Nahrungsmitteln, die Nitrosamine enthalten, meiden Sie schimmelige Speisen, essen Sie nicht zu schnell, essen Sie keine kochend heißen Speisen, essen Sie mehr frisches Obst und Gemüse, achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, entwickeln Sie gute Arbeits- und Ruheroutinen und stärken Sie Ihr Immunsystem. All dies kann Speiseröhrenkrebs wirksam vorbeugen. |
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