„Zähne verlieren mit zunehmendem Alter“ ist bei vielen unserer Freunde ein tief verwurzeltes Konzept. Sie glauben, dass Zähne mit zunehmendem Alter auf natürliche Weise ausfallen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert die Mundgesundheit älterer Menschen jedoch als „8020“. Das heißt, ein 80-jähriger Mensch sollte mindestens 20 „funktionsfähige Zähne“ haben, die nicht locker sind. Allerdings haben laut einer von der Chinesischen Gesellschaft für Stomatologie veröffentlichten Statistik in meinem Land 79 % der Menschen mittleren und höheren Alters über 45 Jahre Zahnverlust, insbesondere bei den über 70-Jährigen, von denen viele Zähne verlieren oder gar keine Zähne haben. Wenn Patienten mit fehlenden Zähnen konfrontiert sind, unterliegen sie häufig folgenden Missverständnissen: Mythos 1: Ein fehlender Zahn ist nicht schlimm. Vielen älteren Menschen ist nicht bewusst, welche Auswirkungen fehlende Zähne auf ihre Mundgesundheit haben. Ein Gebiss ist wie ein Haus. Jeder Zahn hat seine eigene Funktion. Wenn ein Ziegelstein fehlt, wackelt das ganze Haus. Wenn ein Zahn fehlt, kippt und verschiebt sich der Zahn hinter der freien Stelle in diese Richtung, und der Okklusionszahn gegenüber dem fehlenden Zahn dehnt sich ebenfalls auf die gegenüberliegende Seite aus, wodurch die Anordnung der Zähne beeinträchtigt wird und leicht eine Speiseröhrenverstopfung entsteht, die in Zukunft keinen Raum für eine Reparatur lässt. Mythos 2: Das Fehlen vieler Zähne kann Schäden verursachen. Tatsächlich kann schon das Fehlen eines oder zweier Zähne Schaden anrichten. Fehlt ein Zahn und ist der gegenüberliegende Zahn ein bis zwei Millimeter länger, wird der Zahn beim Kauen der Nahrung stärker beansprucht und verschiebt sich nach hinten. Nach längerer Zeit kann es nicht mehr zurückgehen, wodurch Speisereste im Zahn stecken bleiben und Probleme wie Karies entstehen können. (Fehlende Zähne machen ältere Menschen zu einer Hochrisikogruppe für Zahnkaries) Irrtum 3: Ich habe sowieso nicht mehr viele Zähne, also kann ich genauso gut warten, bis alle Zähne ausfallen und sie dann ersetzen lassen. Manche Menschen warten mit dem Anlegen einer Zahnprothese, bis ihnen alle Zähne ausgefallen sind. Davon wird dringend abgeraten. Warum? Erstens führt eine schlechte Retention dazu, dass Zähne leicht ausfallen. Zweitens kann es leicht Zahnschmerzen verursachen. Denn wenn Zähne vorhanden sind, kann die Kraft der Prothese auf die Nachbarzähne übertragen werden und so für guten Halt sorgen. Wenn alle Zähne fehlen, kann das Aufsetzen der Prothese auf die Alveolarhöhle leicht zu einer Kompression des Alveolarknochens führen und Zahnschmerzen verursachen. Drittens lässt die Wirksamkeit der Prothese mit der weiteren Verkleinerung des Alveolarspalts immer mehr nach und sie muss ständig neu angepasst werden, was sowohl lästig als auch schädlich für den Körper ist. (Adsorptionsprothese) Auch wenn Sie einen fehlenden Zahn so schnell wie möglich reparieren lassen, kann die Reparatur später schwieriger werden, mehr Geld kosten und körperlichen Schaden verursachen. Kennen Sie diese vier weit verbreiteten Missverständnisse über Zahnimplantate? Zahnimplantate werden aufgrund ihrer guten Fixierung, der Schonung benachbarter Zähne und ihres schönen und komfortablen Aussehens auch als „dritte Zahnreihe des Menschen“ bezeichnet. Viele Internetnutzer haben sich jedoch darüber beschwert. „Zahnimplantate kosten 30.000 Yuan, und die Kosten betragen 3.000 Yuan!“ „Ich habe meine Anzahlung verloren, nachdem mir ein paar Zähne implantiert wurden! So eine Abzocke!“ Ich verstehe die Gedanken aller vollkommen. Schließlich ist es nur ein kleiner Zahn. Ganz zu schweigen davon, dass es nicht von der Krankenversicherung abgedeckt ist. Warum sollte es Zehntausende von Dollar kosten? Das Krankenhaus verlangt Zehntausende, manche Kliniken verlangen jedoch nur Fünf- oder Sechstausend. Ist das Betrug? Lassen Sie mich mit Ihnen über diese Fragen sprechen. Irrtum 1: Der hohe Preis ist nur auf teure Materialien zurückzuführen. Tatsächlich werden nicht nur Zahnimplantate, sondern auch ästhetische Behandlungen wie Restaurationen, Kronen und Bleaching nicht von der Krankenversicherung übernommen. Einige sogenannte Berichte, in denen steht „die Kosten betragen einige Tausend, die Gebühren belaufen sich jedoch auf Zehntausende“, berechnen tatsächlich nur die Materialkosten des Implantats, während die Operationskosten, die Wiederherstellungskosten, die technischen Kosten, die medizinischen Betriebskosten und der Arbeitswert des medizinischen Personals des Zahnimplantats nicht berücksichtigt werden. Das Zahnimplantatsystem besteht aus drei Teilen: Neben dem Implantat gibt es auch Implantataufbauten und Instrumentenzubehör. Ein Satz importierter Implantatsysteme ist mit Hunderten präzise entworfener Zubehörteile ausgestattet. Die Kombination der oben genannten Faktoren führt zwangsläufig zu einer Preissteigerung bei Zahnimplantaten. Irrtum 2: Zahnimplantate können den Prozess „beschleunigen“. Herr Zhang wollte ein Zahnimplantat haben, weil sein erster Backenzahn unten rechts verfault war. Allerdings wurde ihm nach der Untersuchung mitgeteilt, dass die Implantation insgesamt ein halbes Jahr dauern würde. „Es ist zu langsam, kann es nicht beschleunigt werden?“ Lao Zhang konnte nicht warten und entschied sich stattdessen für Porzellanzähne. Zahnimplantate dauern in der Regel drei bis sechs Monate. Dabei handelt es sich nicht um eine bewusste Verzögerung durch den Arzt, sondern sie ist durch die Behandlungstechnik selbst bedingt. Um einen Zahn zu implantieren, muss zunächst ein „Pfahl“ in den Alveolarknochen getrieben, die künstliche Zahnwurzel fixiert und anschließend die Porzellankrone angebracht werden. Nach der Implantation der künstlichen Zahnwurzel dauert es mindestens drei Monate, bis der Zahnknochen verheilt ist. Je nach körperlicher Verfassung des Einzelnen kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Mittlerweile gibt es Verfahren zur Sofortimplantation nach Zahnextraktion und zur Sofortversorgung nach Zahnimplantatoperationen, diese müssen jedoch anhand der individuellen Voraussetzungen des Patienten beurteilt werden und sind nicht für jeden geeignet. (Der Implantat-Wiederherstellungsprozess ist sehr kompliziert) Mythos 3: Zahnimplantate sind für ältere Menschen nicht notwendig. Tatsächlich sind Zahnimplantate für ältere Menschen am sinnvollsten. Fehlende Zähne führen bei älteren Menschen zu einer eingeschränkten Kaufunktion, schlechter Nährstoffaufnahme und sogar zu Unterernährung. Zahnimplantate sind bei der Wiederherstellung der Kaufunktion der Zähne und der Erhaltung der Mundgesundheit deutlich besser als herausnehmbare Prothesen und Porzellanzähne. Herausnehmbare Prothesen werden durch Metallhaken und Gummistützen befestigt, die sich leicht lösen und die Kaufunktion nur teilweise wiederherstellen können. Beim Einsetzen von Porzellanzähnen müssen die Nachbarzähne auf beiden Seiten abgeschliffen werden, damit sie als „Brückenpfeiler“ zur Befestigung der verbundenen Porzellanzähne dienen. Da herausnehmbare Zahnprothesen zur Unterstützung der Beißkraft hauptsächlich auf den Knochen an der Stelle des fehlenden Zahns angewiesen sind, kann es leicht zu einem allmählichen Rückgang des Zahnfleisches kommen. Zahnimplantate erfordern keine Beschädigung der Nachbarzähne auf beiden Seiten. Sie sind nicht nur stark und haltbar, sondern können auch Zahnknochenschwund vorbeugen. Mythos 4: Zahnimplantate halten nur zehn Jahre. Zahnimplantate haben eine begrenzte Lebensdauer und manche Menschen mittleren Alters mit fehlenden Zähnen glauben fälschlicherweise, dass Zahnimplantate nur zehn Jahre halten. Sie befürchten, dass ein Herausfallen der Implantate zu einer völligen Irreparabilität führen könnte. Tatsächlich hängt die Lebensdauer der Zähne jedoch eng mit der persönlichen Pflege, der Mundhygiene und der allgemeinen Gesundheit zusammen. Derzeit beträgt die Lebensdauer von Zahnimplantaten in der Regel mehr als zehn Jahre. Bei richtiger Wartung ist eine Nutzung über 20 bis 30 Jahre grundsätzlich problemlos möglich. Auch wenn ein Zahnimplantat durch „Verfall“ abfällt, kann es durch Knochentransplantationen oder andere Methoden repariert werden. (Knochentransplantation und -reparatur, um eine gute Grundlage für die Implantation zu schaffen) Fehlende Zähne beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. Bei versehentlichem Zahnverlust bitte schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen und den Zahn rechtzeitig reparieren lassen! |
<<: Warum essen wir während der Wintersonnenwende Klebreiskuchen? Nährwert von Klebreiskuchen
Was ist News Corporation? Die News Corporation ist...
Die Tigerstreifen-Begonie ist heutzutage eine seh...
Es dauert sehr lange, bis aus einem Samen eine sc...
Im Frühjahr beginnt ein Jahresplan, und auch die ...
In unserem täglichen Leben begegnen uns Zwiebeln ...
Das ist eine sehr interessante Frage. Es gibt kei...
Guave ist eine besonders nahrhafte Frucht und bes...
Viele Menschen wissen, dass Birnen Husten lindern...
Wenn es um hausgemachte Gerichte geht, darf Kohl ...
Kürzlich trat in Wuhan eine unbekannte Lungenentz...
Mit zunehmendem Alter taucht das Wort „Knoten“ im...
Was ist Sunrider International? Sunrider Internati...
Algenmasken sind ein sehr beliebtes Hautpflegepro...
In dem Drama „Vagabond“ holte Suzy ihren Lippenst...
Der Rote Hahnenkamm ist ein Vertreter der Hahnenk...