Magenschmerzen gehören zum Alltag. Manche misstrauische Menschen denken jedoch immer das Schlimmste. Sie würden sich beispielsweise fragen: Handelt es sich um eine Magenperforation? Tatsächlich gibt es viele Gründe für Magenschmerzen, und nicht alle davon werden durch eine Magenperforation verursacht. Beispielsweise können eine Cholezystitis, eine Blinddarmentzündung oder eine Pankreatitis magenähnliche Schmerzen verursachen. Wenn wir darüber sprechen, wie man sie unterscheidet, schauen wir uns zunächst einen Fall an, den wir vor ein paar Tagen hatten. Dies ist ein typischer Fall einer Magenperforation. An diesem Tag teilte die Notaufnahme mit, dass sofort ein Operationssaal vorbereitet werden müsse und der Patient bald eintreffen würde. Wir fragten uns immer noch: Was ist das für ein Patient? So ängstlich! Außerdem habe ich von keinen größeren Rettungsaktionen gehört, also dürfte es auch nicht zu starken Blutungen oder so kommen. Mit all unseren Zweifeln bereiteten wir schnell einen Operationssaal vor. Gerade als wir uns fertig machten, bat die Notaufnahme darum, den Patienten aufzunehmen. Oh nein. Genauer gesagt war es die Abteilung für Allgemeinchirurgie, die die Aufnahme des Patienten beantragte. Was uns noch mehr überraschte, war, dass es sich bei dem verwendeten Telefon um das Festnetz der Radiologieabteilung handelte. Nachdem der Chirurg hereinkam, war die Frage geklärt: Es stellte sich heraus, dass der Chirurg dem Patienten folgte, als er mit Bauchschmerzen in den CT-Raum geschickt wurde. Als freies Gas in der Bauchhöhle festgestellt wurde, wurde ohne zu zögern die Entscheidung zur Operation getroffen. Dies liegt daran, dass freies Gas in der Bauchhöhle zu den typischen Merkmalen einer Magen-Darm-Perforation gehört. Obwohl die Patientin noch bei Bewusstsein war, deuteten ihre blassen Lippen und kalten Hände und Füße darauf hin, dass sie unter Schock stand. Wir arbeiteten also an der Narkose, während wir gleichzeitig gegen den Schock kämpften. Nach Abschluss der Narkose führt der Chirurg sofort die Operation durch. Nach dem Öffnen der Bauchhöhle schlug mir ein saurer und stinkender Geruch ins Gesicht. Nachdem wir diese Situation gesehen haben, können wir uns nicht länger verstecken. Dies bedeutet, dass der Patient zweifellos eine Magen-Darm-Perforation erlitten hat. Erfahrungsgemäß dürfte es sich um eine Perforation des oberen Gastrointestinaltrakts handeln. Der Chirurg spülte also die Bauchhöhle, während er nach dem Loch suchte. Schließlich wurde hinter einem roten, durch Magensäure zerfressenen Netz ein Loch im Magen gefunden. Ohne zu zögern entschied sich der Chirurg für eine teilweise Gastrektomie. Nach der Operation machten wir uns natürlich große Sorgen um die Patientin: Zum Glück behandelte sie es nicht nur als Magenproblem und nahm zu Hause Medikamente ein. Bei dieser Perforation handelt es sich quasi um eine schleichende Entwicklung. Wenn der Schock ein ernstes Ausmaß erreicht, kann für den Patienten sogar eine Operation nicht mehr in Frage kommen. Manche Leute fragen: Warum kann ein Schock nicht durch Schneiden behandelt werden? Tatsächlich gibt es aus rein chirurgischer Sicht keine Operation, die nicht durchgeführt werden kann. Aber wir müssen die Folgen der Resektion bedenken, oder? Wenn die Operation erfolgreich ist, aber das Leben verloren geht, welchen Sinn hat die Operation dann? Um die Sicherheit der Operation zu gewährleisten, wird die Abteilung für Anästhesiologie ihr Möglichstes tun, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Bei schweren Erkrankungen benötigen Ärzte jedoch nicht nur die Technik, sondern auch konkrete Aussagen der Angehörigen. Wenn die Familienmitglieder zögern, werden die Ärzte mit Sicherheit zögern. Nach einigem Zögern wird der Arzt eine relativ konservative Vorgehensweise wählen. Nehmen Sie zum Beispiel unsere Abteilung für Anästhesiologie. Bei einer Rettungsaktion mit nur geringen Erfolgsaussichten haben die Familienmitglieder, wenn sie entschlossen sind, eine Chance, dieses kleine bisschen Glück zu gewinnen. Wenn die Familienmitglieder sich fragen würden, wer dafür verantwortlich sei, würde sich niemand trauen, nach vorne zu stürmen. In der klinischen Praxis denken viele Familienmitglieder nicht darüber nach, sie zögern einfach. Und dieses Zögern kann dazu führen, dass Chancen verpasst werden. Daher empfehlen wir Ihnen: Da Sie ins Krankenhaus gekommen sind, sollten Sie zunächst dem Arzt vertrauen. Zurück zum Anfang: Wie finden wir heraus, ob es sich um ein ernstes Problem wie eine Magenperforation handelt? Zur Diagnose einer Magenperforation gehört für den Arzt: 1. Symptome, kombiniert mit typischen Symptomen einer Magenperforation, wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen; 2. Relevante medizinische Vorgeschichte, wie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Magen-Darm-Tumoren und Vorgeschichte von übermäßigem Essen; 3. Körperliche Untersuchung: Bei der körperlichen Untersuchung nach Ausbruch der Krankheit können Druckempfindlichkeit der Bauchdecke und Druckschmerzhaftigkeit festgestellt werden. Der Bereich der Leberschwäche verschwindet oder schrumpft deutlich; 4. Routinemäßige Blutuntersuchung: Eine routinemäßige Blutuntersuchung zeigt einen signifikanten Anstieg der weißen Blutkörperchen und Neutrophilen; 5. Bildgebende Untersuchung: Die Röntgenuntersuchung des Abdomens zeigte das typische „freie Gas unter dem Zwerchfell“. Die oben genannten Informationen können eine Grundlage für die effektive Diagnose einer Magenperforation bilden. Zu den typischen Symptomen einer Magenperforation für den Patienten zählen: 1. Bauchschmerzen. Bei den Patienten können plötzlich starke Bauchschmerzen auftreten. Die anfängliche Schmerzstelle ist die Magenperforationsstelle oder der Oberbauch, und die Schmerzen sind anhaltend. Der Schmerz ist brennend oder messerscharf. Bei manchen Patienten kann es zu paroxysmalen Bauchschmerzen kommen, die sich vom ursprünglichen Ort aus auf mehrere Stellen im ganzen Körper ausbreiten können. 2. Übelkeit und Erbrechen. Bei vielen Patienten mit Magenperforation kommt es nach Ausbruch der Erkrankung auch zu Übelkeit und Erbrechen. Übelkeit und Erbrechen gehen auch mit Verstopfung und Blähungen einher. 3. Schock. Eine Magenperforation kann eine bakterielle Bauchfellentzündung verursachen. Wenn dies nicht schnell behoben werden kann, kann es zu einem toxischen Schock kommen und erfordert eine schnelle Behandlung. 4. Andere Symptome. Bei manchen Patienten mit Magenperforation können nach Ausbruch der Krankheit auch andere Symptome auftreten, wie beispielsweise beschleunigter Puls, Fieber und niedriger Blutdruck. Alle Krankheiten erfordern eine frühzeitige Diagnose und Behandlung. Teilen Sie wertvolle Informationen, beseitigen Sie Wissensbarrieren und verbessern Sie Gesundheitskonzepte~ |
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