Ein Freund erzählte Huazi, dass ihm schwindelig sei und fragte, welche Krankheit er haben könnte. Huazi fragte ihn, ob das spezifische Symptom Schwindel oder Benommenheit sei. Mein Freund war etwas verwirrt. Sind diese beiden Arten von Schwindel nicht unterschiedlich? Huazi sagte ihm, dass chinesische Schriftzeichen tiefgründig und umfassend seien. Obwohl beide Begriffe „Schwindel“ bedeuten, handelt es sich bei Schwindel und Benommenheit um zwei unterschiedliche Symptome und spiegeln unterschiedliche Erkrankungen wider. Eine häufige Ursache für Schwindel sind Probleme mit dem Gleichgewichtsnerv im Innenohr. Eine häufige Ursache für Schwindel sind Probleme mit den Blutgefäßen im Gehirn. 1. Schwindel und Benommenheit sind zwei verschiedene Symptome. 1. Drehschwindel: Das Symptom Schwindel bezeichnet eine Bewegungsillusion oder Halluzination, also eine Fehleinschätzung des Nervensystems hinsichtlich des eigenen Bewegungszustandes. Wenn Sie die Augen öffnen, werden Sie spüren, dass die Landschaft wackelt oder sich dreht. Wenn Sie die Augen schließen, werden Sie das Gefühl haben, sich zu drehen. Auch im Liegen im Bett besteht die Angst vor Stürzen, die meist mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und kaltem Schweiß einhergeht. 2. Schwindel mit schwerem Kopf und leichten Füßen: Die Symptome von Schwindel beziehen sich auf den Verlust der Kontrolle über die eigene Körperhaltung oder Sinne, was zu einem Gefühl von schwerem Kopf und leichten Füßen und möglicherweise zu vorübergehendem Bewusstseinsverlust führt. Die Hauptsymptome sind Störungen der eigenen Empfindung und Kontrolle. Man kann instabil werden und fallen, hat aber kein Rotationsgefühl. 2. Ursachen von Schwindel Der Gleichgewichtsnerv im menschlichen Innenohr ist für die Steuerung der Bewegungshaltung des Körpers zuständig. Wenn eine Verletzung auftritt, ist Schwindel ein häufiges Symptom. Es können auch Symptome wie Tinnitus, Taubheit und Augenzittern auftreten. 1. Otolithiasis: auch als gutartiger paroxysmaler Schwindel bekannt, tritt häufiger bei älteren Menschen auf. Dabei handelt es sich um das Herabfallen kleiner Steine im Innenohr, die die Haarzellen im Innenohr stimulieren, die für die Bewegungswahrnehmung zuständig sind und Schwindel verursachen. Oftmals ist eine bestimmte Körperposition der Auslöser einer Otolithiasis. Wenn Sie während eines Anfalls still liegen bleiben, verschwinden die Symptome, treten jedoch erneut auf, wenn Sie Ihre Körperposition erneut ändern. Zur Umlagerung können Sie ins Krankenhaus gehen. Wenn die Verletzung nicht schwerwiegend ist, kann sie innerhalb von 6 Monaten von selbst heilen. 2. Morbus Menière: auch als Morbus Menière bekannt, ist eine idiopathische Erkrankung des Innenohrs, die Symptome wie wiederkehrenden Schwindel, schwankenden Hörverlust, Tinnitus und ein Völlegefühl in den Ohren verursachen kann. Der Mechanismus dieser Krankheit ist jedoch unklar. Eine symptomatische Behandlung kann die Symptome lindern, ist jedoch anfällig für Rückfälle. 3. Virusinfektion: Bei einer Erkältung kann das Erkältungsvirus über die Eustachische Röhre ins Innenohr gelangen und dort eine Innenohrentzündung und Schwindel verursachen. Bevor die Symptome auftreten, zeigen sich zunächst Erkältungssymptome und für etwa 2 bis 3 Tage Schwindelgefühle, danach lassen die Symptome allmählich nach und heilen in etwa 3 bis 6 Wochen von selbst ab. 4. Ototoxische Medikamente: Starke Diuretika, Aminoglykosid-Antibiotika und andere Medikamente sind ototoxisch und können bei der Anwendung das Innenohr schädigen, was zu Hörverlust und Schwindel führt. Bei Patienten mit leichten Symptomen kann es nach Absetzen des Medikaments zu einer Genesung kommen, bei Patienten mit schweren Auswirkungen kann es jedoch zu dauerhaften Hörschäden kommen. 5. Tumor: Wenn ein Tumor im Innenohr oder Hörnerv auftritt, komprimiert er den Vestibül und verursacht Hörverlust und Schwindel. 6. Erkrankungen des Zentralnervensystems: Multiple Sklerose, Durchblutungsstörungen der Wirbelarterie oder die Einnahme von Medikamenten, die das Zentralnervensystem betreffen, können ebenfalls den Vestibularisnerv beeinträchtigen und Schwindel verursachen. 3. Die Hauptursache für Schwindel ist eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns. Es gibt viele Ursachen für eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns. Die häufigste davon ist Bluthochdruck, der eine Verengung und einen Krampf der Hirnarterien verursachen kann, was wiederum eine vorübergehende zerebrale Ischämie und Schwindel zur Folge hat. Eine Arteriosklerose der Hirnarterien kann zu einer Verengung der Arterien, einer verminderten Blutversorgung und Schwindel führen. Orthostatische Hypotonie oder die übermäßige Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten können zu niedrigem Blutdruck führen, der auch zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns und zu Schwindel führen kann. Wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden, kann dies zu Herzrhythmusstörungen, Herzversagen und anderen Erkrankungen führen, die die Herzfunktion beeinträchtigen. Außerdem kann es zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns und damit zu Schwindel kommen. Die Ansammlung von Stoffwechselabfällen durch Urämie, die Verringerung des Sauerstoffgehalts im Blut durch Asthma und die Kompression der Blutgefäße durch eine zervikale Spondylose können zu einer abnormalen Blutversorgung des Gehirns und zu Schwindel führen. Wenn Schwindel auftritt, suchen Sie einen Arzt auf und achten Sie auf mehr Ruhe und eine geringere Salzaufnahme. Dadurch können Ödeme der Innenohrnerven verringert und die Symptome gelindert werden. Es gibt viele Krankheiten, die Schwindel verursachen können. Um schwerwiegendere Erkrankungen wie beispielsweise einen Hirninfarkt zu verhindern, sollten Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung begeben, um eine Diagnose zu stellen. Mehr Bewegung, häufigeres Lüften der Wohnung, ausreichend Schlaf und gute Laune können dabei helfen, Schwindel und Benommenheit vorzubeugen. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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