Haustiere spielen in unserem Leben eine immer wichtigere Rolle. Sie sind nicht nur liebe Begleiter, sondern auch Familienmitglieder. Viele Tierbesitzer wissen jedoch möglicherweise nicht, dass ihre Haustiere auch dann noch dem Risiko ausgesetzt sind, sich durch das Kratzen von Katzen und Hunden Krankheiten zuzuziehen, wenn sie geimpft sind. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man mit einem Kratzer durch ein Haustier richtig umgeht. 1. Warum besteht bei Haustieren nach der Impfung weiterhin ein Infektionsrisiko? Impfstoffe bieten nur begrenzten Schutz : Obwohl Impfstoffe das Risiko, dass Haustiere an bestimmten Krankheiten erkranken, erheblich verringern können, können sie keinen 100-prozentigen Schutz bieten. Die Schutzwirkung des Impfstoffs kann mit der Zeit allmählich nachlassen. Impfstoffarten und -abdeckung : Impfstoffe für Haustiere zielen hauptsächlich auf bestimmte Krankheiten ab, wie Tollwut, Staupe, Katzenstaupe usw. Haustiere können jedoch auch anderen Krankheitserregern ausgesetzt sein, die nicht durch den Impfstoff abgedeckt sind, was zu einer Infektion führen kann. Individuelle Unterschiede zwischen Haustieren : Jedes Haustier hat ein anderes Immunsystem und manche Haustiere reagieren möglicherweise schwächer auf Impfstoffe und produzieren nicht genügend Antikörper. 2. Lebensrettende Operationen nach Kratzern durch Katzen und Hunde 1. Wundmanagement Wunde sofort spülen : Nach einem Kratzen durch eine Katze oder einen Hund sollte die Wunde sofort mindestens 15 Minuten lang abwechselnd mit Seifenlauge (oder anderen schwach alkalischen Reinigungsmitteln) und fließendem Wasser gespült werden. Fließendes Wasser kann Viren und Bakterien effektiv aus Wunden entfernen. Debridement und Desinfektion : Reinigen Sie die Wunde nach dem Spülen mit Kochsalzlösung und tragen Sie anschließend Desinfektionsmittel wie Jodtinktur, Benzalkoniumchlorid oder quartäre Ammoniumsalze auf die Wunde auf. Wenn in der Wunde viel Gewebe verletzt ist, sollte zunächst ein Debridement durchgeführt werden. 2. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf Expositionsniveaus bewerten : Gemäß den Richtlinien des National Center for Disease Control and Prevention werden die Expositionsniveaus in Niveau I, Niveau II und Niveau III unterteilt. Expositionsstufe Ⅰ : versehentlicher Kontakt mit Tieren oder Lecken intakter Haut; Es ist lediglich eine Reinigung der Kontaktfläche erforderlich, eine Impfung ist nicht erforderlich. Expositionsstufe II : Die freiliegende Haut wird gebissen oder leicht gekratzt. Die Wunde muss so schnell wie möglich behandelt und ein Tollwutimpfstoff verabreicht werden. Expositionsstufe III : Mehrere penetrierende Bisse, Kratzer oder offene Wunden usw. erfordern eine sofortige Behandlung im Krankenhaus, und die Tollwutimpfung und die Vorbereitung auf eine passive Immunisierung sollten unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Impfung : Außer beim Lecken intakter Haut ist eine Tollwutimpfung erforderlich, wenn es sich nur um einen kleinen Kratzer oder eine Abschürfung handelt, auch wenn keine sichtbare Blutung vorliegt. Eine Impfung ist auch erforderlich, wenn verletzte Hautstellen beleckt werden, offene Wunden entstehen oder Schleimhäute durch Speichel oder Gewebe verunreinigt werden. Sobald Tollwut auftritt, liegt die Sterblichkeitsrate bei fast 100 %, daher ist eine rechtzeitige Impfung von entscheidender Bedeutung. Fachmännische Beurteilung : Wenn Sie nicht in der Lage sind, die Schwere der Wunde einzuschätzen und festzustellen, ob eine Impfung erforderlich ist, sollten Sie so schnell wie möglich eine qualifizierte Klinik zur Tollwutprävention und -behandlung aufsuchen, damit ein Fachmann eine Beurteilung vornehmen kann. 3. Symptome beobachten Achten Sie nach der Wundbehandlung in den nächsten Stunden und Tagen auf Rötungen, Schwellungen, Eiter oder andere Anomalien. Wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten, können sie Anzeichen einer Infektion sein und Sie sollten sofort einen Arzt aufsuchen. 3. Vorbeugende Maßnahmen Lassen Sie Ihr Haustier regelmäßig impfen : Eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Erkrankungen ist die regelmäßige Impfung Ihres Haustieres. Dies schützt nicht nur die Gesundheit der Haustiere, sondern verringert auch das Risiko einer Kreuzinfektion zwischen Mensch und Haustier. Halten Sie Ihr Haustier gesund : Die Gesundheit Ihres Haustiers ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Krankheiten. Bringen Sie Ihr Haustier regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen, um mögliche Gesundheitsprobleme zu erkennen und zu behandeln. Behandeln Sie Haustiere richtig : Bringen Sie Familienmitgliedern und Kindern bei, wie man Haustiere richtig behandelt und vermeiden Sie es, sie übermäßig zu ärgern oder zu erschrecken, um das Risiko von Kratzern und Bissen zu verringern. IV. Abschluss Nur weil Ihr Haustier geimpft wurde, heißt das nicht, dass Sie nicht krank werden. Nach einem Kratzer durch eine Katze oder einen Hund ist der richtige Umgang damit entscheidend. Eine rechtzeitige Wundreinigung, Desinfektion, Beurteilung des Expositionsniveaus und Impfung sind wichtige Schritte zur Vorbeugung von Krankheiten wie Tollwut. Gleichzeitig sind regelmäßige Impfungen, die Gesunderhaltung der Tiere und ein artgerechter Umgang mit den Tieren wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von Erkrankungen. Mit diesen Methoden können wir unsere eigene Gesundheit und die unserer Familien besser schützen und die schöne Zeit mit unseren Haustieren genießen. |
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