Experte dieses Artikels: Li Lihang, Doktorand in Materialwissenschaften, Technische Universität Dalian Sehen! Sehen! Das chinesische Team hat die Meisterschaft gewonnen und erneut die Goldmedaille geholt! In diesen wenigen Tagen ist die Zahl der Goldmedaillen, die die chinesische Delegation bei den Olympischen Spielen in Tokio gewonnen hat, weiter gestiegen. Bei olympischen Goldmedaillen kommt es häufig zu Szenen, in denen die Goldmedaillengewinner nach der Siegerehrung mit den Zähnen in die Goldmedaille beißen. Warum also beißen Champions gerne mit den Zähnen auf ihre Goldmedaillen? Schauen wir uns das unten genauer an. Über den Ursprung der Goldmedaille Das erste Mal, dass ein Athlet beim Biss in eine Goldmedaille fotografiert wurde, war bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles. Damals steckte ein Athlet der amerikanischen Schwimmmannschaft, der die Goldmedaille gewann, die Goldmedaille aufgeregt in den Mund, um seinen Sieg zu feiern. Diese Aktion wurde vom Fotografen erfolgreich festgehalten. Danach wurde die Aktion „in die Goldmedaille beißen“ nach und nach von immer mehr Sportlern nachgeahmt, bis sie zu einem weit verbreiteten Phänomen wurde. Warum kauen Champions so gerne auf Goldmedaillen herum? Zu den Gründen für das „Beißen in die Goldmedaille“ gibt es bislang mehrere Spekulationen: (1) Wird zur Feststellung des Goldgehalts verwendet In der Antike verwendeten die Menschen aufgrund fehlender Prüfgeräte häufig ihre Zähne, um in Goldmünzen zu beißen und so deren Echtheit zu überprüfen. Da Gold eine hervorragende Zähigkeit und Formbarkeit aufweist, gilt es als echtes Gold, wenn Menschen mit den Zähnen darauf beißen und leichte Bissspuren hinterlassen. Doch in der Geschichte der Olympischen Spiele gab es nur zwei Fälle, in denen Goldmedaillen aus reinem Gold hergestellt wurden: bei den Olympischen Spielen 1908 in London, Großbritannien, und bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm, Schweden. Danach folgten fast alle von ihnen den vom Internationalen Olympischen Komitee festgelegten Produktionsstandards für olympische Medaillen: Vom Aussehen her ist es rund mit einem Durchmesser von mindestens 6 cm und einer Dicke von mindestens 3 mm; Die Goldmedaille besteht von der Zusammensetzung her zu mindestens 92,5 % aus Silber und ist mit mindestens 6 Gramm Gold plattiert. Das Legierungsmaterial macht die Goldmedaille härter, sodass selbst wenn Sportler mit den Zähnen darauf beißen, keine Spuren oder Verformungen entstehen. Daher ist diese Spekulation nicht sehr realistisch. (2) Vom Fotografen angefordert Wenn ein Sportler eine Goldmedaille gewinnt, ist das sowohl für den Einzelnen als auch für das Land eine Ehre und erregt weltweit Aufmerksamkeit. Der Fotograf wird sein Bestes geben, um ein zufriedenstellendes Foto zu schießen, und möchte natürlich die Goldmedaille und den Champion im selben Bild festhalten. Wenn der Champion die Goldmedaille in den Händen hält, wirkt das prominent und zielstrebig. Später entdeckte der Fotograf, dass sich beim Beißen auf die Goldmedaillen die Mundwinkel der Olympiasieger unwillkürlich nach oben bewegten und so einen natürlich glücklichen Gesichtsausdruck zum Ausdruck brachten. Gleichzeitig wurden die Gesichter und Medaillen der Athleten vom Publikum wahrgenommen. Manche Leute spekulieren, dass die Aktion „in die Goldmedaille beißen“ als Standardaktion beim Fotografieren gilt, um zufriedenstellende Fotos zu machen. Wenn also Olympiasieger ihre Auszeichnungen gewinnen, zielen die Fotografen auf die olympischen Athleten und fordern sie ständig auf, in die Goldmedaille zu beißen, und in diesem Moment machen sie zufriedenstellende Fotos. Im Laufe der Zeit wurde diese Aktion zur Standard-Fotopose für olympische Athleten. (3) Emotionen zeigen Wenn Sportler auf dem olympischen Parkett stehen wollen, ist nicht nur ein gewisses sportliches Talent erforderlich, sondern auch ein konsequentes Training. Die Olympischen Spiele sind eine Bühne zum Testen von Ergebnissen und Goldmedaillen sind zweifellos das beste Feedback zu Trainingserfolgen. Daher ist das „Beißen in die Goldmedaille“ ein Ausdruck der inneren Aufregung und Freude des Sportlers. Einige Psychologieexperten sagten, dass man durch die Sinneserfahrung des „Beißens in die Goldmedaille“ ein Gefühl, also den sogenannten „Geschmack der Meisterschaft“, bekommen könne. Darüber hinaus wird aus psychologischer Sicht die erste psychische Phase eines Menschen als „orale Phase“ definiert. Die mentale Entspannung nach hoher Konzentration auf dem Feld kann es Menschen ermöglichen, zu ihren instinktiven Eigenschaften zurückzukehren. „In die Goldmedaille beißen“ kann die erreichte Leistung mit der Emotion verbinden. Es wurde berichtet, dass sich David Mellor, ein herausragender deutscher Bobsportler, bei seinem vierten Weltmeistertitel die Zähne gebrochen hatte, weil er zu fest auf seine Goldmedaille gebissen hatte. In einem späteren Interview sagte er jedoch: „Ich habe keine Schmerzen gespürt, ich habe nur einen abgebrochenen Zahn gespürt und dann schnell den Mund geschlossen, damit niemand sehen konnte, dass der Zahn weg war.“ Man kann erkennen, dass die Hypothese dieser Emotionstheorie starke Unterstützung erhalten hat. Über die olympische Goldmedaille von Tokio Auch Sun Yiwen, die bei den laufenden Olympischen Spielen in Tokio die Goldmedaille im Degenwerfen der Damen gewann, knabberte nach der Siegerehrung an der Goldmedaille. Sun Yiwen nahm einen Bissen von der Goldmedaille Anders als in der Vergangenheit stammen die Materialien für die Medaillen der Olympischen Spiele in Tokio fast vollständig aus „Elektroschrott“, das heißt, die Metalle aus gebrauchten kleinen Haushaltsgeräten werden effektiv recycelt und anschließend zur Herstellung der Medaillen verwendet. Berichten zufolge hat das Organisationskomitee der Olympischen Spiele in Tokio in über zwei Jahren mehr als 70.000 Tonnen gebrauchter kleiner Haushaltsgeräte und über sechs Millionen Mobiltelefone erfolgreich eingesammelt. Damit wurde nicht nur das Teilnahmegefühl der Menschen an den Olympischen Spielen gestärkt, sondern auch eine effektive Zweitverwertung der Ressourcen erreicht. Die daraus gewonnenen knapp 32 Kilogramm Feingold, 3.500 Kilogramm Feinsilber und 2.200 Kilogramm Feinkupfer decken den Materialbedarf für olympische Medaillen gut ab. Die Olympischen Spiele sind ein Wettkampfsport. Gewinnen und Verlieren sind normal Es gibt keine „feste Goldmedaille“ Das Rennen hat begonnen Komm schon, China-Team! Die Bilder in diesem Artikel mit dem Wasserzeichen „Science Popularization China“ stammen alle aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck der Bilder ist nicht gestattet. |
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