Hüten Sie sich im Winter vor Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen und denken Sie an diese Wunderwaffen, um sie zu verhindern

Hüten Sie sich im Winter vor Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen und denken Sie an diese Wunderwaffen, um sie zu verhindern

Mit dem nahenden Winter kommt es zu erheblichen Wetteränderungen und auch Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen erreichen ihren Höhepunkt. Wu Zemin, ein landesweit bekannter Arzt für Traditionelle Chinesische Medizin am Beijing Dongcheng Hospital of Traditional Chinese Medicine, sagte, dass nach dem Winter bei manchen Hypertoniepatienten die Blutdruckkontrolle schlecht sei und ihr Blutdruck leicht plötzlich ansteige. Manche Patienten mit zerebrovaskulären Vorerkrankungen sind extrem anfällig für Schlaganfälle. Darüber hinaus kommt es bei manchen chronisch Kranken, die an Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen leiden, in diesem Zeitraum zu einer gewissen Verschlimmerung ihrer Symptome. Wie können wir also Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen im Winter vorbeugen?

Große Temperaturunterschiede im Winter können leicht Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen

Wu Zemin sagte, dass sich die Yang-Energie der gesamten Natur mit dem nahenden Winter in einem Zustand der Kontraktion befinde. Die Yang-Energie nimmt in der Natur stark ab, der Bedarf der Menschen an Yang-Energie ist jedoch nicht gesunken, sodass die Menschen in dieser Jahreszeit anfällig für Qi-Mangel sind. Die chinesische Medizin geht davon aus, dass „Qi der Befehlshaber des Blutes ist“ und der Blutkreislauf hauptsächlich durch Qi gesteuert wird. Ein Qi-Mangel verlangsamt die Blutzirkulation und führt zu Blutmangel. Dies erhöht die Arbeitsbelastung des Herzens und verursacht eine zerebrale Ischämie. Die Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Schwindel, Taubheit usw., die Menschen zu dieser Zeit verspüren, sind eine Reihe von „Notfallreaktionen“ des menschlichen Körpers auf Wetteränderungen, was ganz normal ist. Personen, die Veränderungen der Umgebungstemperatur schlecht vertragen oder Patienten, die bereits an Herz-Kreislauf- oder zerebrovaskulären Erkrankungen leiden, sollten jedoch daran denken, dass diese Reaktion wahrscheinlich Symptome von Hypoxie und Ischämie in wichtigen Organen wie Herz und Gehirn verursacht und sogar das Auftreten und die Entwicklung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen wie der koronaren Herzkrankheit, Cor pulmonale und Arrhythmie auslösen kann. Auch Schlaganfälle kommen in dieser Jahreszeit häufig vor und können, wenn man nicht aufpasst, sogar zum Tod führen.

Die hohe Inzidenz von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen bei älteren Menschen im Winter hängt mit ihren physiologischen Merkmalen zusammen. Symptome einer Arteriosklerose treten häufig bei älteren Menschen auf. Bei einem Angriff durch kalte Luft verengen sich die Blutgefäße im ganzen Körper, der Widerstand des Blutflusses steigt und die Belastung des Herzens nimmt zu, was leicht zu einem Krampf der Herzkranzgefäße und damit zu einem Herzinfarkt führen kann. Im Winter kommt es häufig zu Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen, die auch eng mit der psychischen Verfassung der Menschen zusammenhängen. Aufgrund der Klima- und Temperaturveränderungen neigen viele Menschen im Winter zu Depressionen. Schlechte Laune, übermäßiger psychischer Druck, Wohnumfeld, Lebens- und Essgewohnheiten sowie übermäßige Müdigkeit können zum Auftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen führen. Daher sollten wir im Winter vorsichtig mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen umgehen und im Vorfeld vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Behalten Sie diese Wunderwaffen im Hinterkopf, um Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen vorzubeugen und zu behandeln

Lebensroutine: Die Temperatur ist morgens niedrig, was nicht für Morgengymnastik geeignet ist. Für Menschen mittleren und höheren Alters ist es am besten, um 9-10 Uhr nach dem Frühstück Sport zu treiben. Mehr Sonneneinstrahlung kann die Kalziumsynthese und -aufnahme fördern.

Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum. Sie können eine kleine Menge Reiswein trinken.

Moderate Bewegung: Trainieren Sie entsprechend Ihrer körperlichen und geistigen Verfassung. Machen Sie täglich mindestens 30 Minuten Aerobic-Übungen. Wählen Sie keine anstrengenden Sportarten wie Klettern, Laufen und Ballspielen. Sie können zwischen Tai Chi, Schwimmen, 8.000 bis 10.000 Schritten Gehen usw. wählen und sicherstellen, dass Sie sich nach den Übungen entspannt fühlen.

Bleiben Sie optimistisch: Vermeiden Sie extreme Stimmungsschwankungen. Nähren Sie Ihre Energie und regulieren Sie Ihren Geist, bewahren Sie eine positive Einstellung, vermeiden Sie emotionale Erregung, übermäßige Müdigkeit, unregelmäßiges Leben usw. Studien zeigen, dass Herz und Blutgefäße am empfindlichsten auf Emotionen reagieren.

Vernünftige Ernährung: Es wird empfohlen, dass Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Patienten eine salz-, fett- und zuckerarme Ernährung entwickeln. Erhöhen Sie den Ballaststoffanteil in Ihrer Ernährung und essen Sie mehr Mais, Weizenkleie, Bohnen, Seetang, Gemüse, Obst, Zwiebeln, Knoblauch und andere Lebensmittel. Reduzieren Sie Ihre Fett- und Cholesterinaufnahme und vermeiden Sie cholesterinreiche Lebensmittel. Essen Sie mehr Sojaprodukte. Sojabohnen sind reich an verschiedenen Phospholipiden, die für den menschlichen Körper notwendig sind. Der regelmäßige Verzehr von Tofu, Sojasprossen, getrocknetem Tofu, Sojaöl und anderen Sojaprodukten kann Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen vorbeugen.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: Lassen Sie sich regelmäßig körperlich untersuchen und überwachen Sie Blutdruck, Blutfette und Blutzuckerwerte. Ältere Menschen sollten einmal jährlich eine körperliche Untersuchung durchführen lassen und dabei Blutdruck, Blutfette und Blutzucker kontrollieren.

Wissenschaftlicher Einsatz von Medikamenten: Chinesische und westliche Medikamente sollten unter Anleitung eines Arztes rational zur Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen eingesetzt werden.

Beugen Sie Krankheiten vor, indem Sie täglich Sport treiben

Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen können nicht verhindert werden. Einige scheinbar unbedeutende „kleine Maßnahmen“ können das Auftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen reduzieren oder vermeiden.

Mund öffnen und schließen: Machen Sie in Ihrer Freizeit regelmäßig die Übung „Mund öffnen und schließen“. Öffnen Sie den Mund so weit wie möglich, atmen Sie tief ein und atmen Sie aus, wenn Sie den Mund schließen. Wiederholen Sie dies 30 Mal hintereinander. Durch das Öffnen und Schließen des Mundes kann das Gehirn durch Gesichtsnervenreflexe stimuliert werden, was die Blutzirkulation im Gehirn verbessern, die Elastizität der zerebralen Blutgefäße erhöhen und dazu beitragen kann, Schlaganfällen und Alzheimer vorzubeugen.

Bewegen Sie Ihre Füße häufig: In den Knöcheln befinden sich wichtige Gewebe wie Lymphgefäße, Blutgefäße und Nerven. Sie sind nicht nur ein wichtiges Tor für die Durchblutung der Füße, sondern auch ein Transportknotenpunkt, der die Füße mit dem Körper verbindet. Weiche und flexible Knöchel unterstützen den venösen Blutrückfluss zum Herzen. Im Gegenteil: Wenn die Knöchel alt und steif sind, kann es leicht zu einem schlechten Blutrückfluss kommen und dadurch die Belastung des Herzens erhöhen.

Vier Tipps zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf- und Hirngefäßerkrankungen im Winter

1. Vermeiden Sie Erkältungen. Erkältungen im Winter kommen häufig vor und können leicht ausgelöst werden, wenn man nicht aufpasst. Menschen mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen sollten Erkältungen vermeiden und überfüllte Orte meiden, um das Infektionsrisiko zu verringern.

2. Die Druckmessung muss genau sein. Bei der Blutdruckmessung kann man sich nicht auf die Daten von ein oder zwei Malen verlassen und die Dosierung von blutdrucksenkenden Medikamenten willkürlich reduzieren oder erhöhen. Der Zeitpunkt der Blutdruckmessung hängt eng mit dem Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme zusammen, und ein oder zwei Ergebnisse können den Blutdruckzustand nicht wirklich widerspiegeln. Patienten mit Bluthochdruck müssen regelmäßig zu Nachuntersuchungen gehen und ihre blutdrucksenkenden Medikamente unter Anleitung eines Arztes anpassen.

3. Warm halten. Kältereize sind eine wichtige Ursache für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen. Daher ist es für Patienten mit derartigen Erkrankungen besonders wichtig, sich warm zu halten. Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen sollten bei kaltem Wetter keine Morgengymnastik machen, da die Stimulation durch kalte Luft Angina-Anfälle auslösen kann. Am besten gehen Sie nach 10 Uhr morgens zum Sport nach draußen. Wählen Sie beim Training keine anstrengenden Sportarten wie Laufen, Seilspringen und Ballspielen. Darüber hinaus ist es wichtig, Medikamente rechtzeitig einzunehmen, auf die Ernährung zu achten und eine optimistische Stimmung zu bewahren.

4. Tragen Sie Erste-Hilfe-Medikamente bei sich. Ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen sollten beim Ausgehen Notfallmedikamente bei sich tragen. Wenn Symptome wie Atemnot und Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen auftreten, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um den optimalen Behandlungszeitpunkt nicht zu verpassen.

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