Ein Patient klagte bei Huazi über einen Reizhusten mit Blut im Auswurf und als er ins Krankenhaus kam, wurde bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert. Er war äußerst verärgert, weil der Arzt ihm gesagt hatte, dass die Inkubationszeit von Lungenkrebs normalerweise 10 bis 20 Jahre beträgt, er sich aber jährlich einer körperlichen Untersuchung unterziehen musste. Warum war der „Teufel“ in seinem Körper so tief verborgen und wurde erst entdeckt, als die Krankheit ausbrach? 1. Die Inkubationszeit von Lungenkrebs beträgt 10 Jahre. Huazi sagte ihm, dass der Arzt Recht hatte. Tatsächlich beträgt die Inkubationszeit von Lungenkrebs nicht nur normalerweise mehr als 10 Jahre, sondern die Inkubationszeit der meisten Krebsarten ist extrem lang. Es ist nur so, dass es im Frühstadium keine offensichtlichen Anzeichen gibt und es nicht entdeckt wird. Krebszellen entstehen durch Mutationen normaler Zellen. Der menschliche Körper produziert täglich etwa 6.000 Krebszellen, aber wenn das Immunsystem normal ist, werden diese Krebszellen schnell eliminiert. Mit anderen Worten: Krebszellen sind tatsächlich im Körper eines jeden Menschen vorhanden, entwickeln sich jedoch nicht zu einer Krankheit, wenn der Körper gesund ist. Wenn jedoch die Immunität des Körpers geschwächt ist oder krebserregende Faktoren zu einer Zunahme von Zellmutationen führen, die die Fähigkeit des Immunsystems, diese zu beseitigen, übersteigt, entwickelt sich daraus Krebs. 2. Früherkennung ist der Schlüssel zur Behandlung von Lungenkrebs. Solange Lungenkrebs frühzeitig erkannt wird, können gute therapeutische Erfolge erzielt werden, gewöhnliche körperliche Untersuchungen können jedoch kein wirksames Früherkennungspräparat für Lungenkrebs sein. Da bei einer routinemäßigen körperlichen Untersuchung in der Regel nur eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs durchgeführt wird, ist diese Art der Untersuchung nicht genau genug, um Lungenkrebs im Frühstadium zu erkennen. Die von internationalen Autoritäten empfohlene Methode zur Früherkennung von Lungenkrebs nutzt heute die Niedrigdosis-Computertomographie. Dabei handelt es sich um eine Untersuchung der Lunge mittels strahlungsarmer Computertomographie (CT), die nur ein Siebtel der üblichen CT-Strahlendosis beträgt. Die Abbildungswirkung ist gut, die Inspektionsgenauigkeit hoch, der Körper wird weniger durch Strahlung beeinträchtigt und winzige Krebserkrankungen im Frühstadium können entdeckt werden. 3. Menschen mit hohem Risiko müssen sich einem Lungenkrebs-Screening unterziehen. Obwohl die Radioaktivität der Niedrigdosis-CT sehr gering ist, weist sie dennoch eine gewisse Radioaktivität auf. Daher wird für Personen mit hohem Lungenkrebsrisiko nur eine jährliche Vorsorgeuntersuchung empfohlen, nicht jeder muss daran teilnehmen. Ein hohes Risiko für Lungenkrebs haben Menschen im Alter zwischen 55 und 77 Jahren, die lange geraucht haben. Zur Ermittlung des Langzeitrauchens gibt es eine Berechnungsformel: Man multipliziert die Anzahl der täglich gerauchten Packungen mit der Anzahl der Jahre, in denen man raucht. Das Ergebnis ist größer oder gleich 20. Wenn man beispielsweise 20 Jahre lang täglich eine Packung Zigaretten oder 10 Jahre lang täglich zwei Packungen Zigaretten raucht, ergibt das Produkt jeweils 20 und das Risiko ist dasselbe. Wenn Ihr Alter in diesem Bereich liegt, sind Sie zwar Nichtraucher, aber dem Passivrauchen ausgesetzt, haben berufsbedingt eine hohe Belastung mit Karzinogenen (wie Asbest, Beryllium, Uran, Radon usw.), leiden an anderen bösartigen Tumoren, haben andere Familienmitglieder mit Lungenkrebs oder leiden in der Vergangenheit an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder einer diffusen Lungenfibrose. Außerdem besteht bei Ihnen ein hohes Risiko für Lungenkrebs und Sie müssen sich untersuchen lassen. 4. Wichtiger ist die Vorbeugung von Lungenkrebs. Lungenkrebs ist in China mittlerweile die Krebsart mit der höchsten Inzidenz und Sterblichkeitsrate. Wenn man jedoch die Ursachen von Lungenschäden versteht, kann man ihnen wirksam vorbeugen. 1. Rauchen: Die häufigste Ursache für Lungenkrebs ist das Rauchen. Der beim Anzünden einer Zigarette entstehende Rauch enthält Tausende giftiger Substanzen, darunter Nikotin, Benzopyren, Amine, Phenolverbindungen usw., die wichtigsten Karzinogene. Etwa 80 % aller Lungenkrebserkrankungen stehen im Zusammenhang mit dem Rauchen. Um Lungenkrebs vorzubeugen, ist es daher das Wichtigste, auf Zigaretten zu verzichten. 2. Berufe mit hohem Risiko: Bei Asbestarbeitern ist die Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken, siebenmal höher als bei der Gesamtbevölkerung. Denn der am Arbeitsplatz eingeatmete Asbest ist krebserregend. Neben Asbestarbeitern sind auch Menschen, die bei der Arbeit giftigen Verbindungen wie Arsen, Chrom, Nickel, Beryllium, Cadmium, Blei, Formaldehyd, Vinylchlorid, Erdöl, Ruß, Teer usw. ausgesetzt sind, anfällig für Lungenkrebs. Daher müssen Personen, die berufsbedingt einem Expositionsrisiko ausgesetzt sind, bei der Arbeit gute Sicherheitsvorkehrungen treffen. 3. Umweltverschmutzung: Auch manche Nichtraucher können an Lungenkrebs erkranken. Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten davon mit Umweltverschmutzung zusammenhängen. Die Verschmutzung durch Öldämpfe und Kohlenrauch in der Küche ist eine wichtige Ursache für Lungenkrebs bei nichtrauchenden Frauen. Achten Sie besonders auf Radon, eine radioaktive Substanz, die in Erde, Gestein und Baumaterialien weit verbreitet ist und über die Dekoration in den Raum gelangen kann. Bei 5 bis 15 % der Patienten mit Lungenkrebs liegt eine Radonbelastung zugrunde. Um Lungenkrebs vorzubeugen, sollten wir daher in Innenräumen mehr Fenster öffnen, um für Belüftung zu sorgen. Auch die Luftverschmutzung im Freien ist ein Faktor, der Lungenkrebs verursacht. So können beispielsweise Fabriken in der Nähe von Wohngebieten Schadstoffe ausstoßen, in nördlichen Regionen im Winter Kohle zum Heizen verwendet werden, Autoabgase auf der Straße, Asphaltstraßen und die Abdichtung von Häusern – all das kann zur Luftverschmutzung führen. Wenn Sie in der Nähe eine Verschmutzungsquelle finden, versuchen Sie, sich von dieser fernzuhalten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lungenkrebs eine Krebsart mit einer langen Latenzzeit ist. Es ist jedoch schwierig, Lungenkrebs im Frühstadium durch allgemeine körperliche Untersuchungen zu erkennen. Hochrisikogruppen sollten sich einmal jährlich einer Niedrigdosis-Computertomographie unterziehen, um frühzeitig Lungenkrebs frühzeitig erkennen zu können. Indem Sie darauf achten, Risikofaktoren zu vermeiden, die Lungenkrebs auslösen, können Sie dem Auftreten von Lungenkrebs wirksam vorbeugen. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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