„Asymptomatische Infektionen“ sind in letzter Zeit in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Die Nationale Gesundheitskommission hat zum ersten Mal seit dem 1. April täglich Daten zu asymptomatischen Infektionen mit dem neuen Coronavirus veröffentlicht. Welche wissenschaftliche Haltung sollten wir gegenüber asymptomatischen Infektionen einnehmen? Geschrieben von Reporter Li Peng, Foto- und Textredakteur Chen Yongjie Redakteur für Neue Medien/Chen Xuanzhi Interview-Experten: Yang Gonghuan (chinesischer Experte für öffentliche Gesundheit und Epidemiologie, ehemaliger stellvertretender Direktor des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention) Liu Fuqiang (Direktor der Notaufnahme und Chefarzt des Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention der Provinz Hunan) In jüngster Zeit haben sporadische Fälle im Land dazu geführt, dass das Thema asymptomatische Infektionen erneut große Aufmerksamkeit erregt hat. Am 30. März leitete Ministerpräsident Li Keqiang eine Sitzung der zentralen Führungsgruppe zur Bewältigung der durch das neue Coronavirus verursachten Lungenentzündungsepidemie und forderte, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Ergebnisse der Prävention und Kontrolle zu konsolidieren, wobei der Schwerpunkt auf der Prävention und Kontrolle asymptomatischer Infektionen liegen sollte. Ab dem 1. April wird mein Land in seinen täglichen Epidemieberichten Berichte, Ergebnisse und Maßnahmen zu asymptomatischen COVID-19-Infektionen veröffentlichen, um rechtzeitig auf gesellschaftliche Bedenken reagieren zu können. ▲Ab dem 1. April wird mein Land täglich die Anzahl der asymptomatischen Infektionen bekannt geben (Bild aus dem Internet) Asymptomatische Infektion ist ein Merkmal von Infektionskrankheiten Als asymptomatisch Infizierte bezeichnet man Menschen, deren Körper nach dem Befall mit Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern und deren Vermehrung bzw. Replikation keine Schäden davonträgt oder keine Symptome zeigt. Viele der uns bekannten Infektionskrankheiten verlaufen tatsächlich asymptomatisch, wie etwa Hepatitis B, AIDS usw. Ein Merkmal dieser Infektionskrankheiten ist, dass sowohl asymptomatisch infizierte als auch symptomatische Patienten gleichzeitig auftreten. Dasselbe gilt für das aktuelle neue Coronavirus. In der Geschichte der Infektionskrankheiten ist „Typhoid Mary“ die bekannteste asymptomatische Überträgerin. Dieses 1869 geborene amerikanische Dienstmädchen war mit Typhusbakterien infiziert, zeigte jedoch keine Symptome. Jedes Mal, wenn sie in einem Haushalt als Köchin arbeitete, erkrankten viele Menschen an Typhus. Durch epidemiologische Untersuchungen konnte schließlich dieser asymptomatische Infizierte identifiziert werden. Die Ärzte verwendeten verschiedene Medikamente, doch der Typhusbakterium blieb weiterhin hartnäckig in ihrem Körper. ▲ Die berühmteste asymptomatische Trägerin der Medizingeschichte ist Typhoid Mary, die erste asymptomatische Typhusträgerin, die Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entdeckt wurde (Bild aus dem Internet). Cai Yong, stellvertretender Dekan der Fakultät für öffentliche Gesundheit an der Medizinischen Fakultät der Jiao Tong-Universität Shanghai und Mitglied der Shanghaier Expertengruppe zur Seuchenprävention und Kontrolle von aus dem Ausland importierten Fällen, sagte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Xinhua, dass es mehrere häufige Folgen gebe, wenn Krankheitserreger in den menschlichen Körper eindringen: Erstens würden die Krankheitserreger rasch vom Immunsystem abgetötet und hätten möglicherweise keine Zeit, klinische Symptome zu zeigen. Die zweite Form ist eine latente Infektion. Das bedeutet, dass der menschliche Körper fast keine Symptome oder nur geringe Gewebeschäden aufweist und die Infektion durch einen Antikörpertest nachgewiesen werden kann. Die meisten Menschen können daher eine spezifische Immunität erwerben, die nicht nur die Krankheitserreger eliminiert, sondern auch eine erneute Infektion verhindert. Drittens verbleiben die Krankheitserreger im infizierten Gewebe. Der menschliche Körper zeigt zwar möglicherweise keine Symptome, die Erreger werden jedoch über das Blut, die Atemwege oder den Verdauungstrakt ausgeschieden und sind bis zu einem gewissen Grad ansteckend. „Asymptomatische Infektionen beziehen sich in der Regel auf die dritte Situation, zu der auch der zweite Typ latent Infizierter in dem Stadium gehört, in dem das Virus noch nicht vollständig abgeklungen ist.“ Cai Yong sagte, dass sie keine offensichtlichen Symptome hätten, wahrscheinlich weil ihr Immunsystem relativ stark sei und die Vermehrung oder Replikation von Krankheitserregern im Körper besser hemmen könne. Sie können jedoch eine Infektionsquelle darstellen und andere anstecken. Asymptomatische Infektionen werden auch als „stille Träger“ des Virus bezeichnet. Manchmal werden sie zu Superspreadern und verursachen schwere Virusübertragungen. Daher ist es besonders wichtig, asymptomatische Infektionen so früh wie möglich zu erkennen. Asymptomatische Infektionen wurden in meinem Land nicht als „bestätigt“ aufgeführt. Bei diesem neuen Coronavirus-Ausbruch erregten „asymptomatische Infektionen“ erstmals Aufmerksamkeit, da am 30. Januar ein Artikel in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift „The New England Journal of Medicine“ veröffentlicht wurde. In dem Artikel hieß es, eine asymptomatische Infektion einer Frau aus Shanghai (China) habe dazu geführt, dass sich in Deutschland vier Menschen mit dem neuen Coronavirus infiziert hätten. Am 4. Februar veröffentlichte das Magazin Science jedoch einen Artikel, in dem es hieß, der Artikel enthalte sachliche Fehler und die Frau sei nicht völlig asymptomatisch gewesen. Diese Gruppe erregte erneut Aufmerksamkeit, nachdem Wuhan vom Virus „gereinigt“ worden war. Den neuesten Nachrichten zum COVID-19-Ausbruch, die von der Gesundheitskommission der Stadt Wuhan veröffentlicht wurden, zufolge gab es an diesem Tag in Wuhan keine neuen bestätigten Fälle. Am 20. März wurde jedoch im Internet eine „öffentliche Bekanntmachung“ verbreitet, in der stand, dass es am 19. März in einer Gemeinde im Bezirk Qiaokou einen neuen bestätigten Fall gegeben habe. Dies löste eine Kontroverse darüber aus, ob die Zahl der bestätigten Fälle in Wuhan bei null liege. Das Präventions- und Kontrollkommando des Bezirks Qiaokou antwortete, dass es sich bei dem online gemeldeten Patienten Zhang XX um eine asymptomatische infizierte Person und nicht um einen bestätigten Fall handele. In der Folgezeit traten im ganzen Land viele Fälle „asymptomatischer Infektionen“ auf. Tatsächlich wurden im offiziellen Diagnose- und Behandlungsplan unseres Landes asymptomatische Infektionen, bestätigte Fälle, Verdachtsfälle usw. schon immer getrennt aufgeführt. Der Begriff „asymptomatisch infizierte Person“ tauchte erstmals im „Plan zur Prävention und Kontrolle der neuen Coronavirus-Pneumonie (dritte Ausgabe)“ der Nationalen Gesundheitskommission am 28. Januar auf und erschien neben Verdachtsfällen, bestätigten Fällen, leichten Fällen und engen Kontakten. In der am 7. März veröffentlichten sechsten Ausgabe des Präventions- und Kontrollplans heißt es eindeutig: „Wenn asymptomatische Infektionen klinische Symptome aufweisen, sollten sie umgehend in bestätigte Fälle umgewandelt werden.“ Asymptomatische Infizierte sollten für 14 Tage isoliert werden. Nach Ablauf der Isolationsdauer können grundsätzlich Personen aus der Isolation entlassen werden, die über zwei aufeinanderfolgende negative Nukleinsäuretestergebnisse (mit einem Abstand von mindestens 24 Stunden zwischen den Probenahmezeitpunkten) verfügen. Treten während der Isolation Symptome auf, sollte der Patient umgehend ins Krankenhaus eingeliefert werden. Im am 3. März veröffentlichten „Diagnose- und Behandlungsplan für die neue Coronavirus-Pneumonie (Studie, 7. Ausgabe)“ wird klar darauf hingewiesen, dass auch asymptomatische Infizierte zu Infektionsquellen werden können. Verdachts- und bestätigte Fälle müssen klinische Manifestationen aufweisen. Asymptomatische Infizierte weisen keine klinischen Symptome auf, müssen daher für 14 Tage isoliert und weiteren Tests unterzogen werden, um eine Diagnose stellen zu können. Daraus lässt sich erkennen, dass seit dem 28. Januar „asymptomatische Infektionen“ nicht mehr in die Kategorie der bestätigten Fälle oder Verdachtsfälle einfließen. In die veröffentlichten Zahlen werden nur diejenigen einbezogen, die während der Quarantänezeit Symptome entwickeln. Ab dem 1. April wurde die offizielle Zahl der asymptomatischen Infektionen bekannt gegeben. „Asymptomatisch“ ist nicht ganz subjektiv Gemäß der neuesten Definition der Nationalen Gesundheitskommission vom 31. März handelt es sich bei einer asymptomatischen Infektion um Personen, die keine selbst wahrgenommenen klinischen Symptome wie Fieber, Husten und Halsschmerzen und keine klinisch erkennbaren Symptome und Anzeichen aufweisen, bei denen aber der Erregertest von Atemwegs- und anderen Proben auf das neue Coronavirus positiv ausfällt. Was also bedeutet „asymptomatisch“? Wird es vollständig von subjektiven Gefühlen bestimmt? Wenn eine Person keine körperlichen Symptome verspürt, aber positiv getestet wird, ist sie eine „asymptomatische infizierte Person“? Yang Gonghuan, ein chinesischer Experte für öffentliche Gesundheit und Epidemiologie und ehemaliger stellvertretender Direktor des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention, sagte, selbst wenn ein Nukleinsäure-positiver Patient keine körperlichen Beschwerden habe, ein CT-Scan jedoch Milchglasläsionen in der Lunge zeige, sei dies ein Symptom einer Infektion und der Patient könne nicht länger als asymptomatische infizierte Person gezählt werden. Dies gilt auch für bestätigte Fälle in unserem Land. ▲ CT-Scan der Lunge von Patienten mit COVID-19 zeigt Milchglasschatten (Bild aus dem Internet) Asymptomatische Infektionen lassen sich in zwei Situationen unterteilen: Entweder ist der Nukleinsäuretest der infizierten Person positiv, und nach 14 Tagen Beobachtung während der Inkubationszeit treten keine selbst wahrgenommenen oder klinisch erkennbaren Symptome und Anzeichen auf, und die Infektion bleibt asymptomatisch. Zum anderen ist der Nukleinsäuretest der infizierten Person zwar positiv, es liegen jedoch zum Zeitpunkt der Probenentnahme keine selbst wahrgenommenen oder klinisch erkennbaren Symptome und Anzeichen vor, später treten jedoch bestimmte klinische Manifestationen auf, d. h. die Person befindet sich im latenten Zustand einer „asymptomatischen Infektion“. ▲ Der Anteil asymptomatischer Infektionen (Fotoquelle: Huashan Infection) Was ist mit einem einzelnen Positiv? In letzter Zeit taucht in Berichten mancherorts der Begriff „Single Positive“ auf. Was bedeutet das? Die derzeit wichtigste Methode zum Nachweis der Nukleinsäure des neuen Coronavirus ist die Echtzeit-Fluoreszenz-RT-PCR, die auf den offenen Leserahmen 1ab (ORF1ab) und das Nukleokapsidprotein (N) im Genom des neuen Coronavirus abzielt. Im Allgemeinen sind die ORF1ab- und N-Gene positiver Patienten beide positiv, es kann jedoch auch Fälle geben, in denen nur eines der ORF1ab- oder N-Gene positiv ist. Dies wird als einfache Positivität bezeichnet. Bei den oben genannten Fällen mit einem einzigen positiven Ergebnis im Nukleinsäuretest auf das neue Coronavirus ist es dennoch erforderlich, erneut Proben für einen Echtzeit-Fluoreszenz-RT-PCR-Test zu entnehmen, um festzustellen, ob der Fall positiv ist. Bei den oben genannten Fällen mit einem einzigen positiven Ergebnis im Nukleinsäuretest auf das neue Coronavirus ist es dennoch erforderlich, erneut Proben für einen Echtzeit-Fluoreszenz-RT-PCR-Test zu entnehmen, um festzustellen, ob der Fall positiv ist. Bei asymptomatischen Personen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, kann es bei Nukleinsäuretests zu einem einfachen oder doppelten positiven Ergebnis kommen. Darüber hinaus können Fehlalarme auftreten, ein Problem, auf das beim Testen geachtet werden muss. Es gibt Unterschiede in der Statistik asymptomatischer Infektionen zwischen China und anderen Ländern Gemäß den Richtlinien der WHO werden alle positiv getesteten Personen als bestätigte Fälle eingestuft, unabhängig davon, ob sie Symptome zeigen oder nicht. Dies ist die statistische Methode, die Südkorea in seiner Epidemiestatistik anwendet. Die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Italien bieten keine Tests für asymptomatische Personen an, mit Ausnahme von medizinischem Personal, das über längere Zeit dem Virus ausgesetzt war, und von Beamten in wichtigen Positionen. In letzter Zeit haben viele Provinzen meines Landes mehrere Tage in Folge keine Neuinfektionen gemeldet, was bei vielen Menschen und einigen Experten Besorgnis auslöst. „Bei einer so schweren Epidemie wie in Wuhan ist es unmöglich, alles auf einmal vollständig zu beseitigen. Dies steht nicht im Einklang mit dem Gesetz der Entwicklung und Veränderung der Epidemie“, sagte Yang Gonghuan. Um diese Lücke zu schließen, hat das Land nun die Statistiken über asymptomatische Infektionen erhöht. Asymptomatische Infektionen werden möglicherweise unterschätzt Am 31. März zeigten die neuesten Daten der Nationalen Gesundheitskommission, dass es in meinem Land um 24:00 Uhr am 30. März 2020 1.541 asymptomatische Infektionen unter ärztlicher Beobachtung gab, darunter 205 importierte Fälle. Aktuellen Untersuchungen zufolge gibt es im Land noch immer viele asymptomatische Infektionen, die nicht entdeckt wurden. Einem im Februar von einer internationalen Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in China veröffentlichten Bericht zufolge handelt es sich bei asymptomatischen Infektionen um schätzungsweise ein bis drei Prozent aller Fälle. Doch die neuesten Daten zeigen, dass der Anteil asymptomatischer Infektionen möglicherweise deutlich unterschätzt wird. Am 19. März zeigte ein von Hongkonger Forschern erstelltes Datenmodell in einem in der Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlichten Artikel, dass die Sterblichkeitsrate symptomatischer Patienten, die in der Bevölkerung von Wuhan mit COVID-19 infiziert waren, bei etwa 1,4 Prozent lag und damit deutlich unter der Sterblichkeitsrate von 4,5 Prozent lag, die in der aktuellen Statistik angegeben wird. Untersuchungen deuten darauf hin, dass während des Ausbruchs die knappen medizinischen Ressourcen dazu führten, dass eine große Zahl von Patienten mit leichten Symptomen nicht getestet wurde, darunter auch eine große Zahl asymptomatischer Infektionen. Auch das Muster des Kreuzfahrtschiffes „Diamond Princess“ ist eine wichtige Referenz. Nach wiederholten Tests und einer genauen Überwachung der 3.711 Passagiere und Besatzungsmitglieder des Kreuzfahrtschiffes veröffentlichte Professor Gerardo Kaul, ein mathematischer Epidemiologe an der Georgia State University in Atlanta, am 12. März eine Studie in der Fachzeitschrift Eurosurveillance. Darin zeigte sich, dass etwa 18 Prozent der etwa 700 Infizierten an Bord der Diamond Princess nie Symptome zeigten. ▲Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ Darüber hinaus gaben die koreanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention auf einer Pressekonferenz am 16. März bekannt, dass auf Grundlage von fast 300.000 Tests, die Südkorea an engen Kontaktpersonen zuvor bestätigter Fälle durchgeführt hat, mehr als 20 % der Infektionsfälle vor der Entlassung asymptomatisch waren. Durch den Vergleich dieser Studien gelangen viele Menschen zu der Überzeugung, dass der Anteil der in China gemeldeten asymptomatischen Infektionen zu gering sei, was auch der Hauptgrund für die jüngsten Besorgnisse mancher Menschen sei. Asymptomatische Infektionen existieren nicht isoliert Allerdings müssen gleichzeitig mit asymptomatischen Infektionen mehr symptomatische Personen einhergehen, und eine große Zahl asymptomatischer Infektionen kann nicht isoliert auftreten. Der Akademiker Zhong Nanshan sagte kürzlich in einem Interview, dass das derzeitige Verständnis der Situation „asymptomatischer Infektionen“ in China sehr begrenzt sei: Es gebe weder konkrete Zahlen noch detaillierte Forschungsergebnisse. Er glaubt, dass einige Schlussfolgerungen auf der Grundlage bekannter Fakten gezogen werden können. Beispielsweise besteht bei asymptomatisch infizierten Personen im Allgemeinen eine hohe Ansteckungsrate bei Personen, die engen Kontakt mit ihnen haben. Allerdings ist die Zahl der neu bestätigten COVID-19-Fälle in China nicht nur nicht gestiegen, sondern sogar rückläufig. Dies zeigt, dass es in China nicht viele „asymptomatische Infektionen“ gibt und die Bevölkerung nicht übermäßig nervös sein muss. Jin Yongtang, Professor am Institut für öffentliche Gesundheit der Medizinischen Fakultät der Zhejiang-Universität, erklärte ebenfalls öffentlich, dass es in meinem Land keine Hinweise auf einen sekundären Ausbruch und auf epidemische Probleme gebe, die durch asymptomatische Infektionen verursacht würden. Andernfalls wird sich der derzeitige Ausbruch und die Pandemie in meinem Land nicht wie geplant reibungslos eindämmen lassen. Es gibt keine endgültige Schlussfolgerung zur Infektiosität Am 3. Februar veröffentlichte die Nationale Gesundheitskommission den „Diagnose- und Behandlungsplan für durch eine neue Coronavirus-Infektion verursachte Lungenentzündung (Studie, fünfte Ausgabe)“, in dem hinsichtlich der epidemiologischen Merkmale erstmals klargestellt wurde, dass „auch asymptomatisch infizierte Personen zu Infektionsquellen werden können“. Dies basiert hauptsächlich auf den Daten zur Überwachung enger Kontakte, die vom Land und einigen Provinzen durchgeführt werden. Es gibt Sekundärfälle bei engen Kontakten von asymptomatischen Infektionen, und in epidemiologischen Untersuchungen wurden einzelne gehäufte Ausbrüche durch asymptomatische Infektionen festgestellt. Allerdings gibt es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft immer noch einige Debatten über die Infektiosität von Menschen, die asymptomatisch mit dem neuen Coronavirus infiziert sind. Einige Forscher gehen davon aus, dass asymptomatisch Infizierte weniger ansteckend sind, weil sie weder niesen noch husten. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Krankheitserreger aus dem Körper ausgeschieden werden und eine Übertragung verursachen, relativ geringer als bei bestätigten Fällen und sie daher weniger ansteckend sind. Einige Studien haben jedoch gezeigt, dass mit dem neuen Coronavirus infizierte Personen bereits 2,5 Tage vor Auftreten der Symptome ansteckend sind und dass ihre Ansteckungsgefahr 0,6 Tage vor Auftreten der Symptome ihren Höhepunkt erreicht. Dies erinnert die Menschen an das Infektionsrisiko durch asymptomatische Träger. ▲ Schematische Darstellung des Virusübertragungsrisikos importierter asymptomatischer Infektionen (Fotoquelle: Huashan Infection) In einem am 19. März im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlichten Artikel des Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention der Provinz Guangdong hieß es, dass manche Infizierte nie Symptome zeigten, Tests jedoch zeigten, dass die von ihnen freigesetzte Virusmenge mit der von Patienten mit Symptomen vergleichbar sei. Yang Gonghuan sagte, dass die Menschheit das neue Coronavirus erst seit ein paar Monaten kenne und viele Dinge noch nicht geklärt seien. Zur Dauer der Infektionsperiode, zur Stärke der Infektiösität und zur Art der Übertragung bedarf es weiterer wissenschaftlicher Forschung. Es ist normal, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft unterschiedliche Auffassungen über die Übertragungsrisiken asymptomatischer Personen hat, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind. Solange keine definitive Schlussfolgerung vorliegt, können wir dies weder kategorisch bestätigen noch dementieren. Aus der Perspektive der Prävention und Kontrolle muss unser Land jedoch derzeit gute Arbeit bei der Überwachung und Verwaltung dieser Population leisten, darf die entsprechenden Berichte nicht ignorieren und muss sein Möglichstes tun, um die Ausbreitung der Virusinfektion und einen erneuten Ausbruch der Epidemie zu verhindern. Asymptomatische Infektionen lassen nicht nach Laut den Fragen und Antworten der Nationalen Gesundheitskommission sind bei der Prävention und Kontrolle asymptomatischer COVID-19-Infektionen drei große Übertragungsrisiken gegeben: versteckte Übertragung, subjektive Symptombeurteilung und Einschränkungen bei der Erkennung. Liu Fuqiang, Leiter der Notaufnahme und Chefarzt des Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention der Provinz Hunan, sagte, dass asymptomatische Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, zwar seit mehr als zwei Monaten nicht mehr in den Fallstatistiken unseres Landes auftauchen, sich aber nicht in einem „Herdenzustand“ befänden, wie manche Leute sich das vorstellen. Tatsächlich befinden sich alle Personen, die aufgespürt werden können, in zentraler Isolation und unter medizinischer Beobachtung. Auch Personen, die engen Kontakt zu ihnen hatten, wurden unter Quarantäne gestellt, was ebenfalls ein wichtiger Grund dafür ist, dass die nationale Prävention und Kontrolle in letzter Zeit gute Ergebnisse erzielt hat. Liu Fuqiang betonte, dass aus dem Ausland in mein Land eingeschleppte asymptomatische Infektionen derzeit die größte Bedrohung für die Prävention und Kontrolle der Epidemie darstellen. Wenn sie nicht streng kontrolliert und verfolgt werden, ist das Risiko einer Übertragung in der Gemeinschaft relativ hoch. Denn in den Gebieten, in denen die Epidemie im Ausland ausgebrochen ist, wird mit der explosionsartigen Zunahme der Neuerkrankungen auch die Zahl der asymptomatischen Infektionen zunehmen. Wenn diese asymptomatischen Infektionen in unser Land importiert werden und direkt in die Gesellschaft gelangen, wird es schwieriger, diese asymptomatischen Infektionen aufzuspüren. Auch er ist der Ansicht, dass grundsätzlich kein Grund zur Sorge bestehe, solange die erforderlichen Schutzmaßnahmen ergriffen würden. Damit sich Infektionskrankheiten verbreiten können, müssen sie eine Infektionsquelle haben. Wenn sich in Ihrer Umgebung keine Infektionsquelle befindet, müssen Sie sich keine Sorgen über eine Ansteckung machen. Wenn Sie jedoch öffentliche Orte wie Krankenhäuser aufsuchen, wo das Risiko höher ist, müssen Sie Vorsichtsmaßnahmen treffen. Yang Gonghuan ist der Ansicht, dass zwar das Risiko einer Ansteckung anderer durch vereinzelt übersehene asymptomatische Infektionen besteht, diese jedoch angemessen bewältigt werden können, solange die derzeitigen Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der Epidemie nicht gelockert werden. Produziert von: Science Central Kitchen Produziert von: Beijing Science and Technology News | Science Plus-Kunde Die Vervielfältigung ohne Genehmigung ist verboten |
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