Methoden und technische Aspekte der Rückführung von Maisstroh auf das Feld (Bedeutung und Methoden der direkten Rückführung von Maisstroh auf das Feld)

Methoden und technische Aspekte der Rückführung von Maisstroh auf das Feld (Bedeutung und Methoden der direkten Rückführung von Maisstroh auf das Feld)

Die Rückführung von Maisstroh auf die Felder ist eine wichtige Möglichkeit, den Einsatz von organischem Dünger zu erhöhen. In den letzten Jahren ist die Menge an kompostiertem organischem Dünger aufgrund der zunehmenden Zahl von Wanderarbeitern, der Abwanderung von Arbeitskräften und der Verringerung der Viehzucht von Jahr zu Jahr zurückgegangen oder wurde überhaupt nicht kompostiert.

In der Landwirtschaft dürfen nur anorganische Nährstoffe eingesetzt werden und die Einsatzmenge an organischem Dünger geht gegen Null, so dass die Landwirtschaft das Land nicht mit Nährstoffen versorgen kann. Dies hat zu einer Raubbaulandwirtschaft geführt, die den Gehalt an organischer Substanz im Boden stark reduziert hat. Auf lange Sicht wird dies zu einer Verschlechterung der Bodenfruchtbarkeit, einem erhöhten Einsatz chemischer Düngemittel und höheren Produktionskosten führen.

Die Förderung und Anwendung von Technologien zur Rückführung von Mais- oder Weizenstroh auf die Felder kann dieses Problem tatsächlich lösen und ist zudem eine der wichtigsten Möglichkeiten zur Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge.

Auswirkungen und bestehende Probleme der Strohrückführung auf Felder

Die Hauptfunktion der Rückführung von Maisstroh auf die Felder besteht darin, den Gehalt an organischer Substanz im Boden zu erhöhen. Es wurde festgestellt, dass die Anwendung von 1.500 Kilogramm frischen Maisstängeln 4.000 Kilogramm hochwertiger Erde und Dünger entspricht, der Stickstoffgehalt 6,9 Kilogramm Harnstoff entspricht, der Phosphorgehalt 10 Kilogramm Superphosphat entspricht und der Kaliumgehalt 6,5 Kilogramm Kaliumsulfat entspricht, wodurch die Bodenfruchtbarkeit wirksam verbessert werden kann.

Durch die Anwendung von Stroh können sich nützliche Mikroorganismen voll entwickeln, wodurch die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Bodens verändert werden. Dadurch wird der Boden verbessert, sodass er für das Wachstum der Pflanzenwurzeln geeignet ist und ein gesundes Wachstum der Pflanzen gefördert wird.

Die Rückführung von Stroh auf die Felder ist eine landwirtschaftliche Methode, die Anpflanzung und Landschutz kombiniert und so einen positiven ökologischen Kreislauf schafft.

Alles hat zwei Seiten und es gibt auch Nachteile wie :

(1) Die Maisstängel sind nicht vollständig zerkleinert, die Längen sind unterschiedlich und sie zersetzen sich nicht leicht, was zum Absterben der Sämlinge führt.

(2) Der Boden ist uneben, weist große Poren und erhebliche Luftlecks auf, wodurch die Pflanzen leicht gefrieren und Frostschäden verursachen können.

(3) Da es nicht fermentiert wurde, steigt die Grundzahl der Bodenschädlinge und -krankheiten an, was zu einem großen Ausbruch einiger Schädlinge und Krankheiten führen kann.

Die wichtigsten technischen Maßnahmen zur Strohrückführung auf die Felder

Gemessen an der aktuellen Nutzung der Rückführung von Maisstroh auf die Felder überwiegen die Vorteile die Nachteile. Entscheidend ist jedoch, dass die technischen Maßnahmen fachgerecht und den betrieblichen Erfordernissen entsprechend durchgeführt werden, um tatsächlich Nachteile zu beseitigen und Vorteile zu fördern und das Ziel der Wiederbegrünung und Düngung der Flächen zu erreichen.

1. Der Zeitpunkt für die Rückgabe des Ackerlandes an die Felder sollte genau erfasst werden

Der Zeitpunkt der Rückführung der Maisstängel auf die Felder ist entscheidend dafür, ob diese vollständig zersetzt werden können. Wenn es zu früh ist, wirkt sich dies auf den Maisertrag aus. ist es zu spät, hat das Stroh nicht genügend Zeit, sich unter der Erde zu zersetzen, was sich negativ auf den Weizenanbau auswirkt.

Der genaue Zeitpunkt ist nach der Ernte der Maiskolben, wenn die Maisstängel und -blätter grün sind und noch Feuchtigkeit enthalten. Sie sollten rechtzeitig geerntet und zerkleinert werden. Zu diesem Zeitpunkt haben die Maisstängel einen hohen Feuchtigkeits- und Zuckergehalt und lassen sich leicht zerkleinern. Am besten zerkleinert man sie auf eine Körnung von weniger als 5 cm und mahlt sie am besten zu Pulver. Verteilen Sie es gleichmäßig auf dem Boden und pflügen Sie es.

2. Stickstoffdünger hinzufügen, um die Zersetzung zu katalysieren

Streuen Sie beim Pflügen des Landes zunächst Stickstoffdünger auf die zerkleinerten Maisstängel, um die Kompostierung zu katalysieren und das Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis anzupassen.

Dies kann die Aktivität von Bodenmikroorganismen erleichtern und den schnellen Abbau organischer Stoffe fördern. Wenden Sie 45 kg Ammoniumbicarbonat oder etwa 10 kg Harnstoff pro mu an. Auch andere Basisdünger können gemeinsam ausgebracht werden.

3. Tiefpflügen und Feinbearbeitung

Nachdem die zerkleinerten Maisstängel auf das Feld zurückgebracht wurden, sollte das Land rechtzeitig gepflügt werden. Es kann auch gleichzeitig zerkleinert, gedüngt und gepflügt werden, um den Feuchtigkeitsverlust des zerkleinerten Strohs zu verhindern. Die Pflugtiefe sollte 20 bis 25 cm betragen und das Stroh sollte bewusst in die Pflugsohle eingearbeitet werden, um das Problem der großen Poren im Oberboden zu vermeiden, das durch die Rückführung auf das Feld entsteht.

4. Geben Sie den Feldern ausreichend Feuchtigkeit zurück

Bei der Rückführung des Strohs auf das Feld muss ausreichend Wasser im Boden vorhanden sein. Sollte dies nicht ausreichen, können Sie den Boden nach der Strohrückgabe bewässern, um die Zersetzung des Strohs zu beschleunigen und die Grundfeuchtigkeit für die Weizenaussaat zu erhöhen.

5. Verwendung von Maisstängeln

Der durchschnittliche Ertrag an frischen Maisstängeln pro Mu beträgt 1.500 bis 2.500 Kilogramm. Unter normalen Umständen beträgt die verwendete Menge pro Mu 750 bis 1000 Kilogramm.

Grundsätzlich kann für 2 mu Land frisches Stroh verwendet werden. Um negative Auswirkungen zu vermeiden, bringen Sie nicht alles auf einmal auf das Feld zurück. Der Rest kann als Kompost verwendet werden und nach ausreichender Fermentation als Topdressing zum Schutz der Wurzeln vor Frost eingesetzt werden.

Zusammenfassen

Die Rückführung von Maisstroh auf die Felder ist eine umstrittene technische Maßnahme. Ich glaube, die Vorteile überwiegen die Nachteile. Nur durch kontinuierliche Produktionspraxis können wir es besser verstehen und ständig Erfahrungen und Erkenntnisse zusammenfassen. Durch das Bemühen, optimale Maßnahmen zu entwickeln, kann die Strohrückführungstechnologie den Menschen zugute kommen.

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