Warum wird der Luffaschwamm, den ich habe, bitter? (Warum wird der Luffaschwamm, den ich habe, bitter?)

Warum wird der Luffaschwamm, den ich habe, bitter? (Warum wird der Luffaschwamm, den ich habe, bitter?)

Ursachen und vorbeugende Maßnahmen gegen Bitterkeit in Bittermelone

Es gibt viele Gründe, warum Luffa bitter schmeckt. Diese hängen hauptsächlich mit der Sorte, der Fremdbestäubung, dem Licht, der Düngung, dem Wetter und Pflanzenschäden zusammen. Sie werden im Folgenden einzeln erläutert.

Grund 1: Abwechslung

Es gibt viele Arten von Luffaschwämmen und die verschiedenen Sorten haben leicht unterschiedliche Geschmäcker. Wenn die von Ihnen gekaufte Luffa-Sorte einen gewissen Bittergeschmack aufweist, wird auch der von Ihnen gezüchtete Luffa bitter sein.

Lösung

Die sortenbedingte Bitterkeit kann durch einen Sortenwechsel behoben werden.

Beim Kauf von Luffasamen sollten Sie genau nachfragen und vergleichen. Am besten kaufen Sie Samen, die im letzten Jahr gepflanzt wurden und sich in jeder Hinsicht gut entwickelt haben. Auf diese Weise kennen Sie die Wurzeln und vermeiden den Kauf von bitteren Luffas.

Grund 2: Unzureichendes Licht

Luffa bevorzugt eine Wachstumsumgebung mit ausreichend Licht und hat einen hohen Lichtbedarf.

Wird die Bittermelone an einem schattigen oder schlecht beleuchteten Ort gepflanzt oder ist die Luffadichte zu hoch, sodass im unteren Bereich nicht genügend Licht vorhanden ist, kann die Luffa keine ausreichende Photosynthese durchführen.

Dies führt zu einem schlechten Wachstum der Luffapflanze und zur Bildung einer Bittermelone.

Lösung

Beim Anpflanzen von Luffa müssen Sie einen Ort mit guter Belüftung und ausreichend Licht wählen. Damit auch die unteren Blätter Sonnenlicht bekommen, sollte die Pflanzdichte nicht zu groß sein.

Nur unter ausreichenden Lichtverhältnissen können die Luffablätter effektiv Photosynthese betreiben und genügend Nährstoffe für das Wachstum des Luffas ansammeln. Nur auf diese Weise können die angebauten Luffa- und Bittergurken gut sein und schmecken nicht bitter.

Grund 3: Kreuzbestäubung

Luffa ist eine einhäusige Pflanze mit eingeschlechtigen Blüten, das heißt, an der Luffapflanze gibt es männliche und weibliche Blüten. Der Pollen der männlichen Blüten wird auf die Narbe der weiblichen Blüten übertragen, um den Bestäubungsprozess abzuschließen und die Luffa zu wachsen.

Männliche und weibliche Blüten im selben Beet können sich gegenseitig bestäuben. Handelt es sich um die gleiche Sorte, handelt es sich um eine normale Bestäubung. Wenn es zur Bestäubung zwischen verschiedenen Sorten kommt oder Bittermelonenpollen auf Luffa übertragen werden, schmeckt das ausgewachsene Luffa bitter.

Lösung

Die Bestäubung von Luffa erfolgt im Allgemeinen durch Insekten, wodurch vermieden werden kann, dass Pollen nicht übertragen werden können.

Es kann jedoch auch zu der oben erwähnten Kreuzbestäubung kommen. Um dies zu vermeiden, darf nur die gleiche Sorte innerhalb eines bestimmten Abstands gepflanzt werden und Bittermelone und Luffa sollten getrennt oder zu unterschiedlichen Zeiten gepflanzt werden.

Grund 4: Falsche Düngung

Für das Wachstum des Luffas sind ausreichend Nährstoffe erforderlich. Eine unzureichende Nährstoffversorgung beeinträchtigt das Wachstum der Bittermelone und führt zu deformierten und bitteren Melonen. Gleichzeitig sollte durch eine sinnvolle Düngung eine Ergänzung von Stickstoff, Phosphor, Kalium und anderen Spurenelementen sichergestellt werden.

Auch eine unausgewogene Düngung kann zu Bittermelonen führen. Wenn beispielsweise zu viel Stickstoffdünger und zu wenig Phosphor, Kalium und organischer Dünger verwendet werden, kommt es zur Bildung von Bittermelonen.

Lösung

Die Düngung von Luffa sollte ausgewogen sein und nicht nur Makroelemente wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, sondern auch Mittel- und Spurenelemente ergänzen.

Eine erhöhte Verwendung von organischem Dünger und eine Reduzierung des Einsatzes von chemischem Dünger während des Luffa-Pflanzprozesses kann den Geschmack des Luffas verbessern. Darüber hinaus sollten je nach Düngebedarf in den unterschiedlichen Wachstumsperioden unterschiedliche Düngemittel verwendet werden.


Grund 5: Trockenes Wetter

Während des Wachstumsprozesses des Luffas ist auf eine ausreichende Wasserversorgung zu achten, insbesondere während der Fruchtperiode, wenn der Wasserbedarf sehr hoch ist. Kommt es in dieser Zeit zu einer länger anhaltenden Trockenheit und damit zu einer unzureichenden Wasserversorgung des Luffas, entsteht ein bitterer Geschmack der Melone.

Lösung

Beim Einpflanzen von Luffa ist auf ausreichend Wasser zu achten. Bei Trockenheit ist rechtzeitiges Gießen erforderlich, um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen. Allerdings sollte nicht zu viel Wasser vorhanden sein. Auch zu wenig Wasser beeinträchtigt das Wachstum. Bei anhaltendem Regenwetter sollte das Wasser rechtzeitig abgelassen werden.

Grund 6: Pflanzenschäden

Wenn die Wurzeln der Bittermelone beim Umpflanzen schwer verletzt werden oder die Düngung und das Unkraut jäten unsachgemäß durchgeführt werden und dadurch die Wurzeln oder Ranken der Bittermelone beschädigt werden, wächst die Luffapflanze schlecht, und es entsteht eine Bittermelone.

Lösung

Seien Sie beim Umpflanzen von Luffa vorsichtig und versuchen Sie, so viele Wurzeln wie möglich zu erhalten. Luffa kann nach dem Umpflanzen schnell wieder wachsen. Beim normalen Düngen und Jäten sollte die Tiefe angemessen sein und nicht zu nah am Wurzelsystem gearbeitet werden, um eine Beschädigung des Wurzelsystems zu vermeiden.

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