Kann aus einer chronischen Rachenentzündung Speiseröhrenkrebs werden? Welche anderen Methoden zur Speiseröhrenkrebs-Vorsorge gibt es neben der Gastroskopie?

Kann aus einer chronischen Rachenentzündung Speiseröhrenkrebs werden? Welche anderen Methoden zur Speiseröhrenkrebs-Vorsorge gibt es neben der Gastroskopie?

Sowohl bei Pharyngitis als auch bei Speiseröhrenkrebs handelt es sich offenbar um Erkrankungen des Rachens. Viele Menschen befürchten daher, dass sich eine Pharyngitis, wenn sie über längere Zeit nicht behandelt wird, zu Speiseröhrenkrebs entwickelt. Eigentlich besteht kein Grund zur Sorge, denn eine Pharyngitis betrifft die Atemwege, während Speiseröhrenkrebs die Speiseröhre betrifft. Welche Tests können also durchgeführt werden, um Speiseröhrenkrebs zu diagnostizieren?

Kann aus einer chronischen Rachenentzündung Speiseröhrenkrebs werden?

Aus einer Pharyngitis entwickelt sich im Allgemeinen kein Speiseröhrenkrebs.

Bei einer Pharyngitis handelt es sich um eine chronische Entzündung der Rachenschleimhaut, der Schleimhaut und des Lymphgewebes und ist meist Teil einer Entzündung der oberen Atemwege; Speiseröhrenkrebs ist eine Erkrankung der Speiseröhrenschleimhaut und es besteht kein notwendiger Zusammenhang, so dass sich aus einer Pharyngitis kein Speiseröhrenkrebs entwickelt. Bei einer Rachenentzündung handelt es sich lediglich um eine Entzündung, die durch lokale Bakterien und Viren hervorgerufen wird, während Speiseröhrenkrebs zu den bösartigen Tumoren des Verdauungstraktes zählt. Allerdings können auch langfristige chronische Erkrankungen der Speiseröhre das Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöhen.

Welche weiteren Maßnahmen zur Vorsorge gegen Speiseröhrenkrebs gibt es neben der Magenspiegelung?

Zur Früherkennung von Speiseröhrenkrebs wird eine endoskopische Untersuchung in Kombination mit einer pathologischen Biopsie empfohlen, die in den meisten Fällen die Diagnose bestätigen kann.

Im Frühstadium verläuft Speiseröhrenkrebs meist symptomlos oder verursacht lediglich ein Fremdkörpergefühl beim Schlucken oder das Gefühl, nicht vollständig zu schlucken. Zu diesem Zeitpunkt sind die Krebszellen auf die Schleimhaut und Submukosa der Speiseröhre beschränkt und weisen keine Metastasen in den Lymphknoten auf. Bei rechtzeitiger Entdeckung ist die Behandlungswirkung am besten!

Wenn Sie keine Gastroskopie durchführen lassen möchten, können Sie sich auch für eine Ösophagus-Bariummahlzeit-Radiographie entscheiden.

Der Wirkungsmechanismus besteht darin, ein hochdichtes Bariumsulfat-Kontrastmittel zu schlucken, um den Tumor sichtbar zu machen.

Früher Speiseröhrenkrebs wird in drei Typen unterteilt: Typ mit erhabener Oberfläche, Typ mit eingedrückter Oberfläche und Typ mit flacher Oberfläche. Sie entsprechen drei Arten von Röntgenbildern: kleiner Füllungsdefekt, kleines Geschwür und Schmierzeichen.

Es ist zu beachten, dass durch die Röntgenuntersuchung mit Bariummehl keine pathologische Diagnose gestellt werden kann. Sollten Anomalien festgestellt werden, besteht der nächste Schritt dennoch in der Durchführung einer endoskopischen Untersuchung.

Darüber hinaus stellt die Ösophagus-Bariummehl-Radiographie relativ hohe Anforderungen an die Ausrüstung und das Niveau des untersuchenden Arztes. Um Fehldiagnosen zu vermeiden, sind häufig kurzfristige Nachuntersuchungen erforderlich.

Wird Speiseröhrenkrebs in einem frühen Stadium festgestellt, sollte nach der Diagnose zunächst eine chirurgische Resektion in Betracht gezogen werden. Vor einer Operation ist in der Regel eine vollständige körperliche Untersuchung erforderlich, um die Operationsbedingungen zu beurteilen. Unter diesen ist die Thorax-CT eine sehr wichtige Untersuchung.

Was sind die Symptome von Speiseröhrenkrebs?

Speiseröhrenkrebs im Frühstadium weist möglicherweise keine offensichtlichen Symptome auf und kann leicht übersehen werden. Die Hauptsymptome sind ein Würgegefühl beim Schlucken und das Gefühl, dass Nahrung beim Schlucken in der Speiseröhre stecken bleibt. Auch Schmerzen und ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein können auftreten. Bei manchen Patienten können auch Schmerzen unter dem Schwertfortsatz auftreten. Die Symptome variieren in Schwere und Dauer.

Im mittleren und späten Stadium können Schluckbeschwerden (in schweren Fällen sind sogar Flüssigkeiten schwer zu schlucken), Nahrungsrückfluss, Schmerzen beim Schlucken usw. auftreten, außerdem treten die üblichen Probleme bösartiger Tumoren auf, wie Gewichtsverlust, Kachexie und Metastasierung.

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