Worauf sollte beim Anbau von Strohpilzen geachtet werden? Wie kann man Strohpilze besser anbauen? 1 ErnährungStrohpilze können verschiedene Kohlenstoffquellen nutzen, darunter Monosaccharide am besten, gefolgt von Disacchariden und dann Polysacchariden. Monosaccharide und Disaccharide können eine schnelle Myzelproduktion fördern und Polysaccharide können das kräftige Wachstum des Myzels von Strohpilzen fördern und die Stressresistenz erhöhen. Strohpilze können organisches Ammoniak und Ammoniakstickstoff verwerten. Daher muss beim tatsächlichen Anbau hochwertiges, ausreichend trockenes, goldenes Reisstroh verwendet werden. 2 TemperaturStrohpilze sind thermophile Pilze. Der Temperaturbereich für das Myzelwachstum liegt bei 20–40 °C, die optimale Temperatur liegt bei 32–35 °C. Unter 20 °C ist das Wachstum extrem schwach und bei 10 °C stoppt das Wachstum und geht in einen Ruhezustand über. Das Myzel stirbt schnell unter 5 °C oder über 45 °C ab. Der Temperaturbereich für den Fruchtkörper beträgt 25 °C bis 35 °C, die optimale Temperatur beträgt 28 °C bis 33 °C. Temperaturen unter 20 °C oder über 35 °C beeinträchtigen das Wachstum und die Entwicklung des Fruchtkörpers. Strohpilze sind homöotherme Fruchtpilze und reagieren während der Fruchtkörperentwicklung sehr empfindlich auf äußere Temperaturschwankungen. Das wechselnde Klima zwischen Hitze und Kälte ist für das Wachstum seiner Fruchtkörper äußerst ungünstig. Wenn der Temperaturunterschied 5 °C oder mehr erreicht, hören die kleinen Knospen auf, sich zu entwickeln oder sterben ab. Daher muss die Temperatur während des Anbaus stabil über 20 °C liegen, damit eine Produktion stattfinden kann. Andernfalls wird der Ertrag beeinträchtigt. Obwohl durch Isolierungsmaßnahmen Pilze produziert werden können, sind dafür hohe Bedingungen, hohe Kosten und ein hoher technischer Aufwand erforderlich, was beim tatsächlichen Anbau im Allgemeinen nicht ratsam ist. 3. FeuchtigkeitWassermangel führt zu Dürre, während zu viel Wasser die Belüftung beeinträchtigt, die Atmung behindert und Stoffwechselprozesse unmöglich macht, was zum Absterben einer großen Zahl von Hyphen und Knospen führt. Die Praxis hat gezeigt, dass ein Feuchtigkeitsgehalt des Nährbodens von 60–65 % für das Wachstum des Strohpilzmyzels geeignet ist, maximal jedoch 70 % nicht überschreiten sollte. Die für die Fruchtkörperentwicklung erforderliche relative Luftfeuchtigkeit beträgt 85–90 %. Bei einem Pilzanteil von über 96 % besteht die Gefahr, dass der Pilz fault oder sich Bakterien infizieren. Unter 80 % ist das Wachstum der Strohpilze langsam, die Oberfläche ist rau und glanzlos. 4 LuftAusreichend Sauerstoff ist eine wichtige Voraussetzung für das normale Wachstum und die Entwicklung von Strohpilzen. Sauerstoffmangel und übermäßige Ansammlung von Kohlendioxid führen häufig zum Wachstumsstopp oder zum Tod durch Atmungshemmung. Wählen Sie daher beim Anbau einen Ort mit langsamer Luftkonvektion. Wenn die Belüftung jedoch zu stark ist, geht leicht Wasser verloren, was dem Wachstum von Strohpilzen nicht förderlich ist. Sie sollten den Anbau an windigen Orten vermeiden, um starken Wind zu vermeiden. 5 pHUnter den künstlich gezüchteten Speisepilzen bevorzugt der Strohpilz am meisten Alkalinität. Der optimale pH-Wert für die Keimung der Strohpilzsporen liegt bei 7,4–7,5; das Myzel kann im pH-Bereich von 5–8 wachsen, wobei der optimale pH-Wert bei 7,2–7,5 liegt, und der optimale pH-Wert für das Auftreten von Fruchtkörpern liegt bei 5–7. Während der Entwicklung des Strohpilzmyzels wird das Kulturmedium allmählich sauer. Daher muss der pH-Wert beim Einweichen des Pilzes über 12 liegen. 6 LichtZum Keimen der Sporen des Strohpilzes und zum Wachstum des Myzels ist überhaupt kein Sonnenlicht erforderlich, für die Bildung der Fruchtkörper des Strohpilzes ist jedoch Sonnenlicht erforderlich. Unter völlig dunklen Bedingungen bildet sich kein Fruchtkörper. Diffuses Sonnenlicht kann die Bildung von Fruchtkörpern fördern, das Wachstum von Strohpilzen leicht hemmen, sie kräftigen, die Krankheitsresistenz erhöhen und die Umwandlung und Ablagerung von Pigmenten fördern. Starkes direktes Licht hat eine ernsthafte hemmende Wirkung auf Fruchtkörper. Deshalb muss beim Freilandanbau eine Abdeckung mit Gras erfolgen. |
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