Beim Anbau von Coprinus comatus stoßen wir häufig auf verschiedene Schädlinge und Krankheiten. Heute werde ich Ihnen zeigen, wie Sie sie verhindern und bekämpfen können: 1. Krankheiten von Coprinus comatus1. Der Walnusspilz (auch als falsches „Holzohr“ bekannt) ist eine bösartige Infektionskrankheit, die häufig beim Anbau von Coprinus comatus auftritt. Im Frühstadium der Krankheit bilden sich in der Bodenschicht dichte, weiße, baumwollartige Hyphen. Anschließend erscheinen Fruchtkörper unterschiedlicher Größe und Form, die an Judasohren erinnern, auf der Bodenoberfläche. Wenn die erkrankten Teile ausgegraben werden, verströmt das Kulturmedium einen starken Geruch nach Bleichpulver, das Myzel von Coprinus comatus löst sich von selbst auf und das Kulturmedium wird schwarz. Präventions- und Kontrollmethoden: ① Wählen Sie die Bakterienstämme streng aus und verwenden Sie keine verdächtigen Stämme. ② Die Abdeckerde muss 20 cm unter der Oberfläche aus dem Erdreich entnommen und gründlich desinfiziert werden. ③ Verwenden Sie konzentriertes Kalkwasser zur lokalen Bewässerung und stoppen Sie die Wasserzufuhr. Nachdem der Boden vor Ort weiß geworden ist, entfernen Sie ihn vorsichtig und vergraben Sie ihn weit weg. 2. Weißer Gipsschimmel ist eine Krankheit, die durch das saure Kulturmedium verursacht wird. Normalerweise geschieht dies innerhalb von 10-15 Tagen nach der Aussaat. Im frühen Stadium bilden sich auf der bedeckten Oberfläche weiße Flecken unterschiedlicher Größe, die wie Kalkpulver aussehen. Wenn sie reif sind, werden die Flecken rosa und es sind gelbe, pulverartige Sporen zu sehen. Beim Ausgraben des Nährbodens fiel ein starker, übler Geruch auf und das Myzel von Coprinus comatus war abgestorben und verfault. Präventions- und Kontrollmethoden: ① Fügen Sie während der Fermentation des Kulturmediums 5 % Kalkpulver hinzu und stellen Sie den pH-Wert auf 8,15 ein. ② Lokal mit 500-facher Carbendazim- oder 5 %iger Karbolsäure besprühen. ③ Verbessern Sie die Belüftung und reduzieren Sie die Luftfeuchtigkeit auf der Bettoberfläche. 3. Konkurrenzpilze des Coprinus comatus Die Sporen dieses Pilzes werden mit Rohstoffen wie Stroh vermischt und gelangen in das Pilzbett. Nach 5 bis 10 Tagen erscheint eine große Anzahl von Coprinus comatus auf der Bettoberfläche und konkurriert mit Coprinus comatus um Nährstoffe. Nach der Zersetzung des Fruchtkörpers tritt eine tintenartige Sporenflüssigkeit aus, die sich extrem schnell vermehren kann. Präventions- und Kontrollmethoden: ① Verwenden Sie frisches und trockenes Reisstroh als Kulturmedium und führen Sie eine zweite Fermentation durch, um die Amanita phalloides-Sporen abzutöten. ② Wenn Sie einen Agaricus finden, sollten Sie ihn rechtzeitig vor dem Aufbrechen abpflücken und tief vergraben. 2. Schädlinge von Coprinus comatus1. Es gibt viele Arten von Milben, die hauptsächlich die Hyphen und Fruchtkörper schädigen. Wenn die Insektenpopulationsdichte hoch ist, kann Coprinus comatus keine Fruchtkörper bilden. Milben leben im Stroh und im Kot von Nutztieren. Sie leben gerne in dunklen und feuchten Umgebungen und vermehren sich sehr schnell. Präventions- und Kontrollmethoden: ① Der Anbauort muss vor der Nutzung sorgfältig von Schmutz gereinigt und einmal mit Dichlorvos besprüht werden. ② Wenn die Kultur- und Fermentationstemperatur 55 °C erreicht, besprühen Sie die Oberfläche des Stapels 2000-mal mit Cypermethrin. ③ Sprühen Sie auf der Pilzfarm regelmäßig 1000-mal DDT oder 2000-mal Kassit. 2. Pilzfliegen Pilzfliegen schädigen nicht nur die Fruchtkörper von Coprinus comatus, sondern sind auch für die Verbreitung verschiedener Bakterien verantwortlich. Das beschädigte Kulturmedium war kleieartig, hatte einen üblen Geruch und man konnte sehen, dass Maden herumkrabbelten und das Myzel gefressen wurde. Methoden zur Vorbeugung und Bekämpfung: ① Besprühen Sie den Boden und die umliegenden Bereiche mit 0,1 % Derris-Extrakt. ② Mit 1500-fachem Pyrethrum oder 3000-fachem 2,5 % Cypermethrin besprühen. ③Halten Sie den Veranstaltungsort belüftet und sauber. 3. Erdflöh Dieses Insekt ist ein Indikatorschädling für eine zu feuchte Anbauumgebung und schlechte Hygienebedingungen. Sie sammeln sich oft im Pilzbelag und Material an der Unterseite des Hutes. Die betroffenen Fruchtkörper werden rot und sondern Schleim ab, wodurch sie ihren kommerziellen Wert verlieren. Präventions- und Kontrollmethoden: ① Verbessern Sie die hygienischen Bedingungen des Anbauorts, um Wasseransammlungen und übermäßige Feuchtigkeit zu verhindern. ② Mit 0,1 % Dermatophyten oder Pyrethrum besprühen. |
<<: Anbautechnik von Coprinus comatus im Sommer
>>: Vorbeugung und Bekämpfung des Pilzbefalls Coprinus comatus
In unserem täglichen Leben müssen wir häufig Lith...
Ich glaube, Sie haben selten von Cantaloupe-Melon...
Osmanthus fragrans kann zu Hause angebaut werden....
Wie viele Saisons lang kann man Yamswurzeln pro J...
Die dritte Maiwoche ist jedes Jahr die „Nationale...
Wenn Sie ein Hotelzimmer betreten, kann es sein, ...
Obst hat eine schönheitsfördernde Wirkung. In den...
Libellen sind eine wichtige Art natürlicher Insek...
Wenn Sie sich die Wunschliste eines Rauchers gena...
Schweinefüße gelten allgemein als Stärkungsmittel...
Wintermelonen-Fleischbällchensuppe ist nicht nur ...
Das Mittherbstfest steht vor der Tür und der Tag,...
Behandlung nach der Blüte von Dianthus 1. Beschne...
Zum Pflanzen von Chrysanthemen ist Erde mit relat...
Ich glaube, dass viele Menschen in ihrem Leben Sy...