Wie man Alpenveilchen anbaut und worauf man achten muss

Wie man Alpenveilchen anbaut und worauf man achten muss

Wuchsgewohnheiten von Alpenveilchen

Alpenveilchen mögen Wärme und haben Angst vor Hitze. Es wächst gerne in einer kühlen Umgebung. Darüber hinaus ist es relativ kältebeständig und verträgt Temperaturen bis zu 0°C. Es eignet sich für den Anbau in fruchtbaren, humusreichen Sandböden.

Die Vegetationsperiode der Alpenveilchen dauert vom Herbst bis zum darauffolgenden Frühjahr. Im Sommer ist die Pflanze halbruhend und die geeignete Wachstumstemperatur im Winter liegt zwischen 12 und 16 °C. Um die Blüte zu fördern, sollte die Temperatur 18–22 °C nicht überschreiten.

Lichtbedarf von Alpenveilchen

Alpenveilchen haben einen sehr hohen Lichtbedarf. Bei der Pflege ist auf ausreichend diffuses Licht zu achten, das ein kräftiges Wachstum ermöglicht. Bei zu wenig Licht kommt es leicht zu übermäßigem Wachstum, was auch die Blüte beeinträchtigt. Zudem muss die heiße Sonne im Sommer gemieden werden, da es sonst leicht zu einem Sonnenbrand kommt.

Wachstumstemperatur für Alpenveilchen

Die beste Temperatur für das Wachstum von Alpenveilchen beträgt 15–20 °C. Pflanzen über 35 °C neigen zum Verrotten und Absterben. Sie verträgt niedrige Temperaturen im Winter, wächst jedoch unter 5 °C langsam, hat dunkle Blütenfarben und blüht weniger.

Cyclamen-Anbaumethode

1. Boden

Beim Anbau von Alpenveilchen müssen Sie darauf achten, dass der Boden atmungsaktiv, locker, gut durchlässig und neutral ist. Dieses Bodenklima fördert das Wachstum besser und auch die spätere Bewirtschaftung ist bequemer und sorgenfreier.

2. Licht

Zur Pflege sollten Alpenveilchen in der Regel an einen sonnigen Platz gestellt werden, besonders bei Temperaturen unter 28 Grad ist Licht wichtiger. Allerdings gilt: Je stärker die Lichteinstrahlung, desto besser, und im Sommer muss auf eine Beschattung geachtet werden.

3. Bewässerung

Alpenveilchen mögen Feuchtigkeit, haben aber auch Angst vor Feuchtigkeit. Bei zu viel Wasser verfaulen die Wurzeln und sterben in schweren Fällen ab. Achten Sie beim Gießen daher darauf, dass die Erde nur feucht bleibt und sich kein Wasser ansammelt.

4. Düngung

Während der Wachstumsphase des Alpenveilchens sollte ein geeigneter Dünger ausgebracht werden, und Kaliumdihydrogenphosphat kann hinzugefügt werden. Achten Sie jedoch darauf, während der Blütezeit keinen Stickstoffdünger auszubringen, da sonst die Zweige und Blätter zu schnell wachsen und die Blütezeit verkürzt wird.

Alpenveilchen gießen

Alpenveilchen haben einen relativ großen Wasserbedarf und auch die Bewässerungsmethoden sind in den verschiedenen Jahreszeiten unterschiedlich. Frühling und Herbst sind die Hauptwachstumszeiten und es sollte alle ein bis zwei Tage einmal gegossen werden. Der Bedarf ist im Sommer wie im Winter sehr gering und die beste Zeit zum Gießen ist morgens oder abends.

Alpenveilchen düngen

Alpenveilchen können mit Spezialdüngern, Harnstoff, Kaliumdihydrogenphosphat und Vollelement-Nährlösung gedüngt werden. Spezielle Düngemittel werden entsprechend den Wachstumseigenschaften der Pflanze entwickelt, um den Nährstoffbedarf zu decken. Harnstoff enthält viel Stickstoff, der das Wachstum der Pflanze fördern kann. Kaliumdihydrogenphosphat kann den Phosphorbedarf der Pflanze ergänzen und dafür sorgen, dass die Pflanze mehr Blüten bildet.

Alpenveilchenstecklinge

Bei der Stecklingsvermehrung von Alpenveilchen legt man die abgeschnittenen Zweige einen halben Tag in Anzuchtwasser, wählt eine lockere und nährstoffreiche Erde, gibt etwa ein Drittel der Erde in den Topf, steckt das Rhizom hinein und gießt es abschließend an.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Alpenveilchenpflege

1. Schädlinge und Krankheiten: Wenn die Umgebung während der Pflege von Alpenveilchen nicht geeignet ist, besteht die Gefahr, dass sie von Schädlingen und Krankheiten befallen werden. Bei Entdeckung müssen Maßnahmen zur Behandlung ergriffen werden, die Wartungsmethode geändert werden, mehr gelüftet werden und eine stickige Umgebung vermieden werden.

2. Umtopfen: Alpenveilchen müssen in neuen Töpfen desinfiziert werden. Dies geschieht normalerweise rund um das Qingming-Fest und nach dem Umtopfen sollte ein entsprechender Dünger aufgetragen werden. Stellen Sie den Blumentopf nach dem Wechseln zur Pflege in eine Umgebung mit 15 Grad.

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