Welche Früchte sind im Herbst gut zu essen

Welche Früchte sind im Herbst gut zu essen

Nach dem Herbst beginnt die Luft draußen trocken zu werden, was die Gesundheit unserer Haut ernsthaft beeinträchtigt. Außerdem beginnt unsere Haut auszutrocknen und sich zu schälen. Zu dieser Jahreszeit ist der Verzehr von mehr Obst mit hohem Vitamingehalt sehr vorteilhaft für den Schutz der Haut. Es gibt viele Überlegungen dazu, welches Obst man im Herbst essen sollte; eine gute Ernährung ist gut für den Körper, eine falsche Ernährung ist jedoch schädlich. Also, welche Früchte sind im Herbst gut zu essen? Im Folgenden finden Sie die vom China Food Network für den Herbst empfohlenen Früchte.

Welche Früchte sind im Herbst gut zu essen

Traube:

Enthält natürliches Polysaccharid-Enzym zur Stärkung der menschlichen Immunität.

Weintrauben sehen nicht nur niedlich aus, sie sind auch unglaublich süß. Sein Zuckergehalt übersteigt den von gewöhnlichen Früchten aus gemäßigten Regionen wie Äpfeln, Birnen, Pfirsichen und Aprikosen bei weitem und erreicht fast 20 %. Dies sind jedoch nicht die Hauptgründe für die Wertschätzung von Trauben. Einer der Hauptgründe, warum es heute in großen Mengen produziert wird, ist die Verwendung zur Weinherstellung. Wein wird von Menschen auf der ganzen Welt wegen seines gesundheitsfördernden Einflusses geschätzt. Der Hauptgrund für diesen gesundheitsfördernden Einfluss sind die Polyphenole in der Weintraubenschale und den Traubenkernen.

Das in Weintrauben enthaltene Resveratrol hat eine äußerst starke antioxidative, krebshemmende, herzkreislaufhemmende, strahlenhemmende, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung. Es kommt jedoch hauptsächlich in der Schale und den Kernen der Weintrauben vor, während der Gehalt im Fruchtfleisch nur wenige bis einige Hundertstel des Gehalts in der Schale beträgt.

Ein weiterer besonders gesunder Inhaltsstoff in Weintrauben sind die sogenannten polymeren Proanthocyanidine. Die Auswirkungen dieser Art von Substanzen auf die Gesundheit finden zunehmend Beachtung; sie haben unter anderem eine extrem hohe antioxidative Wirkung, wirken krebshemmend, mutationshemmend, strahlenhemmend, beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, fördern die Gewebereparatur und verbessern die Haut. Wertvoll ist deshalb der sogenannte Traubenkernextrakt. Dieser Stoff kann nicht durch den Verzehr von Traubenmark aufgenommen werden, da er nur in den Kernen vorkommt.

Gleichzeitig enthalten Schale und Kerne auch eine große Menge an Tanninen und Flavonoiden, die antioxidativ wirken und mitverantwortlich für die gesundheitsfördernde Wirkung des Weines sind. Daher schlagen manche Leute vor, dass man beim Verzehr von Weintrauben die Schalen nicht ausspucken sollte. Am besten isst man die Kerne mit, sonst wäre es schade, sie in den Mülleimer zu werfen. Ist das wirklich der Fall?

Das Kauen und Schlucken von Weintraubenschalen und -kernen führt dazu, dass Ihre Zunge taub wird und Sie sich sehr unwohl fühlen. Dies liegt daran, dass es viel Tannin enthält, das die Proteine ​​auf der Oberfläche von Zunge, Mund und Speiseröhre gerinnen lässt und so einen stark adstringierenden Geschmack erzeugt. Dieser Stoff kann, ähnlich wie die Tannine der Kaki, bei Verzehr in größeren Mengen bis zu einem gewissen Grad zu Schäden im Verdauungstrakt führen. Die Wirkstoffe passieren jedoch trotzdem den Darm und können nicht so leicht aufgenommen werden wie Wein.

Es stellte sich heraus, dass sich sowohl das in der Traubenschale enthaltene Resveratrol als auch die polymeren Proanthocyanidine nur schwer in Wasser auflösen. Resveratrol ist leicht löslich in Ether, Chloroform, Methanol, Ethanol, Aceton usw. Die polymerisierten Proanthocyanidine in Traubenkernen sind leicht löslich in Methanol, Aceton, Ethanol und Ethylacetat. Daher wird zur Extraktion dieser Bestandteile häufig eine Mischung aus Ethanol und Wasser verwendet.

Es ist also klar, warum der maßvolle Genuss von Rotwein gesundheitliche Vorteile haben kann. Wer jedoch die Schale von Traubenkernen isst, „spielt Ärger mit sich“.

Persimmon:

Es enthält eine große Menge an Vitaminen, Aminosäuren usw., die die Blutgefäße weich machen, die Durchblutung fördern und Entzündungen lindern können.

Jede unserer Lebensgewohnheiten steht in engem Zusammenhang mit der Herzgesundheit. Einige Obst- und Gemüsesorten haben einen direkten Einfluss auf unsere Herzgesundheit.

Professor Greenstein von der Hebräischen Universität Israel gab die Ergebnisse einer von ihm geleiteten Studie bekannt: Der tägliche Verzehr von 100 Gramm Kakis kann Arteriosklerose, Herzerkrankungen und Schlaganfällen wirksam vorbeugen. In der Vergangenheit haben wir dem Nährwert von Kakis für das Herz-Kreislauf-System keine Beachtung geschenkt. Mehr Kakis zu essen ist gut für das Herz-Kreislauf-System.

Wenn es um die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen geht, sind Kakis weitaus wirksamer als Äpfel und können als König der herzgesunden Früchte bezeichnet werden.

In China hat die Kaki eine jahrtausendealte Geschichte, und auch Japan, Südkorea, Brasilien und andere Länder zählen mittlerweile zu den Hauptproduzenten der Kaki. Israel hat sich diesem Trend angeschlossen und mithilfe von wilden Kakis und Gentechnik eine neue Sorte kleiner Kakis gezüchtet, die frisch schmeckt, nicht adstringierend wirkt, keine Kerne hat und lange lagerfähig ist.

Kakis haben einen hohen Nährwert und enthalten große Mengen an Carotin, Vitamin C, Glukose, Fruktose und Mineralstoffen wie Jod, Kalzium, Phosphor und Eisen. Sie genießen den Ruf, die „beste Frucht“ zu sein. Kaki-Fruchtfleisch enthält Zucker, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamin A, Vitamin C, Jod, Kalzium, Phosphor, Eisen usw. Der Jodgehalt steht bei Früchten an erster Stelle und der Zucker- und Vitamin-C-Gehalt ist ein- bis zweimal höher als bei gewöhnlichen Früchten. Da der größte Teil des Zuckers in der Kaki löslicher Zucker ist, ist ihr Fruchtfleisch süß wie ein Bonbon und ihr Saft dick wie Honig. Gekühlt ist es süß, kühl und erfrischend. Im Vergleich zu Äpfeln enthalten Kakis doppelt so viele Ballaststoffe und auch der Gehalt an Mineralien und Antioxidantien wie Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium, Eisen und Mangan ist deutlich höher als bei Äpfeln. Nur der Gehalt an Kupfer und Zink ist niedriger als bei Äpfeln.

Kaki hat die Funktion, Hitze zu lindern, die Lunge zu befeuchten, Schleim zu lösen, die Milz zu stärken und Blutungen zu stoppen. Im „Compendium of Materia Medica“ heißt es: „Kaki ist eine Frucht, die Milz, Lunge und Blut nährt. Sie schmeckt süß und hat ein mildes Aroma. Sie wirkt adstringierend und hat die Funktion, die Milz zu stärken, den Darm zu straffen, Husten zu heilen und Blutungen zu stoppen.“ Kaki ist auch eine gute Gesundheitsfrucht für Patienten mit Kropf aufgrund von Jodmangel. Kaki enthält mehr Gerbsäure und Vitamine, was die Funktion hat, den Blutdruck zu senken, Blutungen zu stoppen, Hitze zu lindern und den Darm zu schmieren. Für Patienten mit Hämorrhoiden und Verstopfung ist es von Vorteil, sie regelmäßig zu essen. Kaki ist reich an Vitamin C und Karotin, was Hitze lindern, die Lunge befeuchten und auch nüchtern machen kann.

Jetzt, da es Kakis auf dem Markt gibt, sollten wir Kakis essen, um unser Herz-Kreislauf-System zu schützen!

Mandarine:

Es löst Schleim und lindert Husten, reguliert Qi und löst Stagnationen, befeuchtet die Lunge und reinigt den Darm, fördert die Durchblutung und stärkt die Milz.

Amerikanische Ernährungsexperten haben herausgefunden, dass der vermehrte Verzehr von Orangen und Gemüse das Risiko einer koronaren Herzkrankheit, eines Schlaganfalls und Bluthochdrucks senken und diesen Krankheiten vorbeugen kann.

Dr. Frank von der Harvard Medical School sagte, dass medizinische Untersuchungen gezeigt hätten, dass der Verzehr von mehr Obst und Gemüse wie Zitrusfrüchten, Kohl, Blumenkohl und Grünkohl das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen senken könne. Nach einer Untersuchung unter 75.000 Krankenschwestern und 38.000 männlichen Fachkräften im Gesundheitswesen fanden Experten heraus, dass der Verzehr von mehr Obst das Risiko für Bluthochdruck senken kann und dass das im Orangensaft enthaltene Kalium, Vitamin B und Vitamin C Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zu einem gewissen Grad vorbeugen kann.

Einige Ernährungsexperten weisen darauf hin, dass Orangensaft antioxidative, krebshemmende und antiallergische Inhaltsstoffe enthält und die Blutgerinnung verhindern kann.

Die Japaner sind sehr trinkfreudig, vor allem die Männer trinken fast täglich, bis ihnen der Arzt ein „Trinkverbot“ erteilt. Zu diesem Zeitpunkt haben sich allerdings häufig bereits Lebererkrankungen und Arteriosklerose entwickelt.

Tatsächlich ist es nicht schwer, den Schaden durch Alkohol zu vermeiden. Umfragedaten aus Japan zeigen, dass der Verzehr von mehr Orangen neben Selbstkontrolle gut zur Vorbeugung von Lebererkrankungen und Arteriosklerose ist.

Experten führten eine spezielle Umfrage unter Männern durch, die täglich 25 Gramm Ethanol konsumierten (das entspricht mehr als 640 ml Bier). Die Ergebnisse zeigten, dass diejenigen, die keine Zitrusfrüchte aßen oder nur eine oder weniger Orangen pro Tag aßen, ein fast doppelt so hohes Risiko hatten, eine alkoholbedingte Lebererkrankung zu entwickeln, als diejenigen, die 3 bis 4 Orangen pro Tag aßen.

Experten gehen davon aus, dass dies hauptsächlich daran liegt, dass die antioxidative Kapazität im Serum von Patienten mit Virushepatitis, alkoholischer Hepatitis und Leberzirrhose reduziert ist. Dementsprechend können die reichhaltigen Carotinoide und Vitamine in Zitrusfrüchten die antioxidative Kapazität erhöhen und sich positiv auf den Schutz der Leber auswirken.

Darüber hinaus erhöht sich mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit einer Arteriosklerose, und wenn zusätzlich Alkohol getrunken wird, ist das Risiko noch höher. Der vermehrte Verzehr von Orangen und die Aufnahme großer Mengen Carotinoide können das Risiko einer Arteriosklerose verringern. Mittlerweile ist dies in Japan, insbesondere bei älteren Männern, ein allgemein bekanntes Gesundheitswissen.

Laut der traditionellen chinesischen Medizin haben Orangen die medizinische Wirkung, die Lunge zu befeuchten, Husten zu lindern, Schleim zu lösen, die Milz zu stärken, Blähungen zu lindern und den Durst zu löschen. Sie sind eine hervorragende Frucht für Männer, Frauen, Jung und Alt (insbesondere ältere Menschen, Patienten mit akuter und chronischer Bronchitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen). Die ganze Orange ist ein Schatz: Nicht nur das Fruchtfleisch hat einen hohen medizinischen Wert, auch ihre Schale, ihr Kerngehäuse, ihre Adern und ihre Blätter sind „authentische Arzneistoffe“. Mandarinenschalen werden als Medizin „Chengpi“ genannt. Sie regulieren das Qi, trocknen Feuchtigkeit aus, lösen Schleim und lindern Husten, stärken Milz und Magen. Sie werden häufig zur Vorbeugung und Behandlung von Brust- und Flankenschmerzen, Hernien, Brustödemen, Brustknoten, Magenschmerzen, Nahrungsansammlungen und anderen Symptomen eingesetzt. Sein Fruchtkern wird „Orangenkern“ genannt und hat die Wirkung, Knötchen aufzulösen und Schmerzen zu lindern. Es wird häufig klinisch zur Behandlung von Hodenschwellungen und -schmerzen, Mastitisschwellungen und -schmerzen usw. verwendet. Orangenschale, die sich auf das Netzwerk von Meridianen im Fruchtfleisch der Orange bezieht, hat die Wirkung, Meridiane zu befreien und Schleim zu lösen, Qi zu lindern und die Durchblutung zu aktivieren. Sie wird häufig zur Behandlung von Symptomen wie Schleimstau und Husten verwendet. Weil

Da Orangenschalen reich an Vitamin P sind, können sie Bluthochdruck wirksam vorbeugen und behandeln. Für die Gesundheit älterer Menschen ist es gut, mehr davon zu essen. Mandarinenblätter wirken leberberuhigend und regulieren Qi, reduzieren Schwellungen und spülen Giftstoffe aus. Sie sind ein wichtiges Heilmittel zur Behandlung von Flanken- und Brustschmerzen. Kratzen Sie die weiße Innenschicht der Orangenschale ab und lassen Sie nur die Epidermis übrig, die sogenannte „Mandarinenschale“. Sie hat die Wirkung, das Lungen-Qi zu regulieren und Schleim zu entfernen. Sie wird klinisch hauptsächlich zur Behandlung von Husten, Schluckauf und anderen Symptomen eingesetzt.

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