Autor: Yang Yong, Chefarzt, Krebsklinik der Universität Peking Gutachter: Lu Wenhong, Forscher, Institut für Wissenschaft und Technologie, Nationale Gesundheitskommission Prostatakrebs ist ein häufiger bösartiger Tumor bei älteren Männern. Im Allgemeinen ist die Bösartigkeit gering und die meisten Prostatakrebserkrankungen wachsen langsam. Von der Diagnose bis zum lebensbedrohlichen Krankheitsbeginn können 80 % der Patienten mehr als 10 Jahre überleben. Natürlich gibt es auch speziellere Krankheitstypen mit kürzeren Überlebenszeiten und lebensbedrohlichen Zuständen. Die wichtigsten Risikofaktoren für Prostatakrebs, die in der klinischen Praxis festgestellt wurden, sind Prostatakrebs in der Familie, hohe Androgenspiegel und eine proteinreiche Ernährung. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die Familiengeschichte beruht hauptsächlich auf genetischer Vererbung. Wenn beispielsweise der Vater Prostatakrebs hat, ist das Risiko seines Sohnes, ebenfalls an Prostatakrebs zu erkranken, ein- bis dreimal höher als in der Allgemeinbevölkerung. Niedrige Androgenspiegel haben wenig mit Prostatakrebs zu tun. Männer mit hohem Androgenspiegel, wie etwa Glatzköpfe oder Männer mit starker Körperbehaarung, haben normalerweise einen hohen Androgenspiegel. Epidemiologischen Untersuchungen zufolge haben Männer mit hohem Androgenspiegel ein höheres Risiko für Prostatakrebs und die Krankheit tritt etwas früher auf. Eine proteinreiche Ernährung besteht hauptsächlich aus rotem Fleisch wie Schwein, Rind und Lamm und weißem Fleisch wie Kaninchen, Fisch und Huhn. Übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch steht im Zusammenhang mit Prostatakrebs. Derzeit gibt es keine schlüssigen Beweise dafür, dass Umweltfaktoren wie die atmosphärische Umgebung und menschliche Umweltfaktoren (wie die Häufigkeit des Sexuallebens) einen signifikanten Einfluss auf das Auftreten von Prostatakrebs haben. Insbesondere wurde kein direkter Zusammenhang zwischen menschlichen Umweltfaktoren und Prostatakrebs festgestellt. Im Frühstadium von Prostatakrebs treten in der Regel keine Symptome auf. Das Vorhandensein einer Hämaturie weist darauf hin, dass der Prostatakrebs ein gewisses Ausmaß erreicht hat und in die hintere Harnröhre oder den Blasenhals und -boden eingedrungen ist. Sobald Symptome wie deutliche Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Schmerzen durch Knochenmetastasen auftreten, handelt es sich fast ausnahmslos um ein Spätstadium. Einige bilden sogar Metastasen ohne erkennbare Symptome. Um Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen, ist es daher notwendig, sich jedes Jahr regelmäßigen körperlichen Untersuchungen zu unterziehen, um auf Anzeichen zu prüfen, die mit Prostatakrebs in Zusammenhang stehen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Eine radikale Prostatektomie kann zur Tumorbekämpfung bei Prostatakrebs im Frühstadium eingesetzt werden. Befindet sich der Krebs bereits im Spätstadium, reicht eine Operation zur vollständigen Heilung nicht mehr aus und es ist eine systematische und umfassende Behandlung erforderlich. Tatsächlich hängt es bei Prostatakrebs auch vom Alter des Patienten ab, ob eine Operation durchgeführt wird oder nicht. Da die Krankheit langsam fortschreitet, ist die Überlebenszeit der Patienten möglicherweise relativ lang. Daher ist bei älteren Patienten eine Operation, auch bei frühzeitiger Diagnose, nicht unbedingt zu empfehlen. Da sich ältere Patienten in einem schlechten körperlichen Zustand befinden, besteht für sie das Risiko chirurgischer Komplikationen. Andererseits hat der Verzicht auf eine Operation keinen Einfluss auf ihre Lebenserwartung. Derzeit wird in vielen nationalen und internationalen Leitlinien empfohlen, dass Patienten über 75 Jahren, da eine Operation ihre Lebenserwartung nicht verlängern kann, die Krankheit mit vorhandenen Medikamenten unter Kontrolle gehalten werden sollte. Befindet sich der Patient jedoch in einem guten Gesundheitszustand, kann er selbst im Alter von 75 oder 80 Jahren noch eine Überlebenszeit von über 20 Jahren haben und bevorzugt dann eine chirurgische Behandlung. Es gibt eine Formel zur Berechnung der Lebenserwartung, mit der sich die zukünftige Lebenserwartung des Patienten unter umfassender Berücksichtigung seines körperlichen Zustands genau vorhersagen lässt. Daher weisen viele internationale Leitlinien darauf hin, dass bei Patienten mit einer Lebenserwartung von weniger als 10 Jahren eine Operation nicht empfohlen wird, während bei Patienten mit Prostatakrebs im Frühstadium und einer Lebenserwartung von mehr als 10 Jahren eine chirurgische Behandlung empfohlen wird. Die meisten Operationen zur Behandlung von Prostatakrebs sind heutzutage minimalinvasiv, wobei der Prostatakrebs mittels Laparoskopie oder Robotertechnik vollständig entfernt wird. Da die Prostata die hintere Harnröhre bedeckt und sich zwischen dem Blasenhals und der Harnröhre befindet, müssen nach der Entfernung des Tumors die distale Harnröhre und der Blasenhals erneut anastomosiert und gegebenenfalls eine beidseitige Beckenlymphknotendissektion durchgeführt werden. |
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