Autor: Xu Tao, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Song Gang, Chefarzt, Krebskrankenhaus, Chinesische Akademie der Medizinischen Wissenschaften Wird bei der Zystoskopie eine blumenkohlartige Masse in der Blase sichtbar, liegt meist ein bösartiger Tumor, nämlich Blasenkrebs, zugrunde. Die typischste Manifestation von Blasenkrebs bei einer Zystoskopie wird oft als ein im Wasser schwimmender blumenkohlartiger Tumor beschrieben, aber das ist nicht ganz eindeutig. In sehr seltenen Fällen kann es auch bei einigen gutartigen Tumoren zu einer solchen Manifestation kommen. Beispielsweise gibt es einen relativ häufigen gutartigen Blasentumor namens invertiertes Papillom der Blase. Mit bloßem Auge ist er dem Blasenkrebs sehr ähnlich und kann auch als blumenkohlartiger Tumor erscheinen. In diesem Fall behandeln wir ihn während des Behandlungsprozesses wie Blasenkrebs, entfernen ihn durch eine Zystoskopie und führen anschließend eine pathologische Diagnose durch, sodass wir feststellen können, ob er bösartig oder gutartig ist. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Eine sehr wichtige Funktion der Zystoskopie ist die Möglichkeit, Blasentumore zu entfernen. Vor der Einführung von Zystoskopen musste man zur Entfernung eines Blasentumors einen großen chirurgischen Schnitt im Bauchraum machen, dann die Bauchdecke, das Unterhautgewebe und die Blase öffnen, bevor man in die Blase eindringen und den Tumor entfernen konnte. Diese Methode ist sehr schädlich und kann leicht zur Ausbreitung des Tumors führen. Mit der Einführung eines Zystoskops kann man durch die Harnröhre in die Blase eindringen und den Tumor sehr einfach entfernen, ohne dass dabei Einschnitte an der Körperoberfläche entstehen. Dies stellt eine enorme Verbesserung dar, da der Schaden geringer ist, das Bild jedoch klarer ist, die Operation für Ärzte einfacher ist und die Patienten erheblich davon profitieren. Handelt es sich um einen bösartigen Tumor, kann es natürlich nach der zystoskopischen Entfernung zu einem erneuten Wachstum kommen, da es sich beim Blasenkrebs um einen sehr typischen multiplen bzw. rezidivierenden Tumor handelt. Nachdem Blasenkrebs in einem Bereich entfernt wurde, erkranken mehr als drei Viertel der Patienten erneut an Blasenkrebs im selben oder einem anderen Bereich. Blasenkrebs ist also eine ganz besondere Art von Tumor. Da uns jedoch ein so gutes Instrument wie das Zystoskop zur Verfügung steht, können wir wiederkehrende Tumore trotz der Gefahr eines Rückfalls durch regelmäßige Nachuntersuchungen rechtzeitig erkennen und wiederholt operativ entfernen lassen. Stellen Sie sich vor, es gäbe kein Zystoskop. Bei jedem Wiederauftreten des Blasenkrebses müsste sich der Patient einer Operation unterziehen, die ihm große Schmerzen bereiten würde. Mittlerweile verfügen wir über ein Gerät namens Zystoskop, das ohne Schnitte auskommt und wiederholt operiert werden kann, was für die Patienten eine enorme Erleichterung darstellt. Darüber hinaus verspüren die Patienten während der Zystoskopie oder Behandlung kaum Schmerzen. Handelt es sich lediglich um eine einfache Untersuchung, ist diese in der Regel in wenigen Minuten erledigt. Früher wurde eine Oberflächenanästhesie angewendet. Das heißt, vor der Durchführung einer Zystoskopie werden einige Anästhetika wie Tetracain, Lidocain und andere Oberflächenanästhetika in die Harnröhre injiziert. Die lokale Harnröhrenschleimhaut nimmt eine gewisse Menge auf und hat alle drei bis fünf Minuten eine gewisse schmerzstillende Wirkung. Es ist jedoch schwierig, das schmerzhafte Gefühl der Zystoskopie grundlegend zu ändern. Mittlerweile wird die schmerzlose Zystoskopie in vielen Kliniken, vor allem im Ausland, durchgeführt. Das heißt, durch die Vollnarkose kann der Patient die Zystoskopie im Schlaf durchführen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Auch für Ärzte ist die schmerzfreie Zystoskopie eine sehr bedeutsame Revolution. Denn während der Blasenspiegelung ist der Patient einem relativ schmerzhaften Vorgang ausgesetzt. Wenn der Patient Schmerzen hat, fällt es ihm schwer, bei der Durchführung verschiedener Operationen mit dem Arzt zusammenzuarbeiten. Auch für den Arzt ist es unter diesen Umständen schwierig, die gesamte Operation ruhig durchzuführen. Der Patient sagt möglicherweise mit der Stimme: „Doktor, ich habe Schmerzen.“ oder seinen oder ihren Schmerz durch Körpersprache, beispielsweise durch Verdrehen, zum Ausdruck bringen. Diese schmerzhaften Erscheinungen beeinträchtigen die gesamte Operation oder die Psyche des Arztes und erschweren ihm, ruhig zu beobachten und zu operieren. Wenn der Arzt weiß, dass der Patient keine Schmerzen hat, kann er in dieser Zeit ohne zeitliche Einschränkungen sehr ruhig und seriös beobachten, behandeln und operieren. Wenn die Zystoskopie oder der chirurgische Eingriff länger dauert, beispielsweise eine halbe oder eine ganze Stunde, können Sie sich neben der Vollnarkose natürlich auch für eine Epiduralanästhesie entscheiden, die sogenannte Halbkörperanästhesie. Der Patient ist bei Bewusstsein, spürt jedoch keine Schmerzen. Für die Patienten ist es zudem eine schonendere Narkosemethode. |
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