Schlaf ist ein grundlegendes physiologisches Bedürfnis des menschlichen Körpers und ein wichtiger Garant für die Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Aufgrund der Beschleunigung des modernen Lebens und des zunehmenden Drucks leiden jedoch immer mehr Menschen unter Schlafproblemen. Wälzen Sie sich oft hin und her und haben Probleme beim Einschlafen oder wachen Sie erschöpft auf? Bei diesen Schlafproblemen muss es sich nicht einfach nur um „schlechten Schlaf“ handeln, sie können auch eng mit dem endokrinen System zusammenhängen. 1. Die enge Beziehung zwischen dem endokrinen System und dem Schlaf Zhang Haitao, Direktor der Abteilung für Endokrinologie des Zweiten Volkskrankenhauses der Provinz Hunan (Provinz-Gehirnkrankenhaus) , erklärte, dass das endokrine System eines der wichtigsten Regulationssysteme des menschlichen Körpers sei. Es reguliert das Wachstum, die Entwicklung, den Stoffwechsel, die Immunität usw. des Körpers, indem es verschiedene Hormone über die Hypophyse, die Schilddrüse, die Nebenniere, die Bauchspeicheldrüse usw. ausschüttet. Es besteht eine komplexe Wechselwirkung zwischen Schlaf und dem endokrinen System. Einerseits beeinflussen endokrine Hormone den normalen Schlafrhythmus des Körpers; Andererseits werden im Schlaf viele Hormone produziert und ausgeschüttet. Schlafprobleme können die normale Sekretion dieser Hormone beeinträchtigen und zu endokrinen Störungen führen. 2. Endokrine Probleme durch schlechten Schlaf 1. Abnormale Schilddrüsenfunktion Schilddrüsenhormone haben einen wichtigen Einfluss auf den Stoffwechsel, das Wachstum und die Entwicklung des Körpers. Unzureichender Schlaf oder schlechte Schlafqualität können zu ungewöhnlich hohen oder niedrigen Werten des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) führen, was wiederum eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse verursachen kann. Bei Patienten mit Hyperthyreose können Symptome wie Herzklopfen, Schwitzen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit auftreten. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann hingegen Müdigkeit, Angst vor der Kälte, Gewichtszunahme, vermehrtes Schlafen und andere Probleme verursachen. 2. Blutzuckerregulationsstörung Schlafmangel kann den Zuckerstoffwechsel des Körpers stören. Langfristiger Schlafmangel kann zu einer Insulinresistenz führen, die verhindert, dass Blutzucker in die Zellen gelangt und normal verwendet wird, wodurch der Blutzucker ansteigt und das Diabetesrisiko steigt. Darüber hinaus kann Schlafmangel zu einem Ungleichgewicht der appetitregulierenden Hormone führen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Hungergefühls steigt, was wiederum die Nahrungsaufnahme steigert und die Blutzuckerregulierung zusätzlich belastet. 3. Schwankungen des Sexualhormonspiegels Sexualhormone wie Östrogen, Progesteron und Testosteron spielen eine wichtige Rolle im Fortpflanzungssystem, der Knochengesundheit, dem Herz-Kreislauf-System usw. Schlafprobleme können die normale Sekretion von Sexualhormonen beeinträchtigen. Beispielsweise steigt der Testosteronspiegel erwachsener Männer nachts während des Schlafs an, während Schlafmangel zu einer Verringerung der Testosteronausschüttung führen kann, was wiederum die Sexualfunktion und die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Der Menstruationszyklus der Frau hängt auch mit der Schlafqualität zusammen. Langfristiger Schlafmangel kann zu Problemen wie unregelmäßiger Menstruation führen. 4. Beeinträchtigte Cortisolsekretion Cortisol ist ein wichtiges Stresshormon, das eine Schlüsselrolle bei der Stressreaktion des menschlichen Körpers, der Immunregulierung, dem Stoffwechselgleichgewicht usw. spielt. Unter normalen Umständen zeigt die Cortisolausschüttung einen zirkadianen Rhythmus, der am frühen Morgen seinen Höhepunkt erreicht und abends allmählich abnimmt. Schlafmangel oder schlechte Schlafqualität können diesen Rhythmus jedoch stören und zu einem erhöhten Cortisolspiegel führen. Ein langfristiges Ungleichgewicht bei der Cortisolausschüttung kann eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen, beispielsweise Fettleibigkeit, Bluthochdruck, eine geschwächte Immunität und emotionale Probleme. 3. Schlafstörungen durch endokrine Probleme Zhang Haitao, Leiter der Abteilung für Endokrinologie am Zweiten Volkskrankenhaus der Provinz Hunan (Provinz-Gehirnkrankenhaus) , sagte, dass endokrine Störungen wiederum auch die Schlafqualität beeinträchtigen könnten. Aufgrund des erhöhten Blutzuckerspiegels können bei Diabetikern beispielsweise Symptome wie Polyurie und Durst auftreten, die dazu führen können, dass sie nachts häufig aufstehen und ihren Schlaf beeinträchtigen. Bei Patienten mit Hyperthyreose können aufgrund der sympathischen Nervenerregung Symptome wie Herzklopfen, Angstzustände und Schlaflosigkeit auftreten. Darüber hinaus können auch einige endokrine Erkrankungen wie das polyzystische Ovarialsyndrom und eine Hyperadrenokortikalfunktion Schlafstörungen verursachen. 4. Tipps zur Verbesserung des Schlafs und der endokrinen Gesundheit 1. Halten Sie einen regelmäßigen Zeitplan ein: Gehen Sie jeden Tag zu festen Zeiten ins Bett und stehen Sie auf. 2. Schaffen Sie eine gute Schlafumgebung: ein ruhiges, dunkles und kühles Schlafzimmer. 3. Achten Sie auf Ernährungsumstellungen: Vermeiden Sie Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. 4. Angemessene Bewegung: Machen Sie tagsüber Aerobic-Übungen und vermeiden Sie anstrengende Übungen vor dem Schlafengehen. 5. Lernen Sie, sich zu entspannen: Bauen Sie Stress durch tiefes Atmen, Meditation usw. ab. 6. Regelmäßige körperliche Untersuchungen: rechtzeitige Erkennung und Behandlung von endokrinen Problemen. Direktor Zhang Haitao weist darauf hin, dass Sie bei langfristigen Schlafproblemen oder dem Verdacht auf endokrine Störungen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und sich entsprechenden Untersuchungen unterziehen sollten. Durch die Untersuchung der Bluthormonwerte, des Blutzuckers, der Schilddrüsenfunktion und weiterer Indikatoren kann festgestellt werden, ob endokrine Probleme vorliegen, und unter ärztlicher Anleitung eine gezielte Behandlung eingeleitet werden. Schlaf und Hormonsystem beeinflussen und schränken sich gegenseitig ein. Guter Schlaf trägt zur Stabilität des endokrinen Systems bei und die normale Funktion des endokrinen Systems ist auch die Grundlage für einen guten Schlaf. Daher sollten wir Wert auf einen gesunden Schlaf legen, die Schlafqualität aktiv verbessern und auf das Gleichgewicht des endokrinen Systems achten, um die allgemeine körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten. Hunan Medical Chat Spezialautor: Zhang Yu, Abteilung für metabolische Endokrinologie, Hunan Second People's Hospital (Provincial Brain Hospital) Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von YT) |
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