Der Graue Star ist eine relativ häufige Augenerkrankung, viele Kataraktpatienten verstehen den Grauen Star jedoch nicht wirklich. Warum bekommen sie einen grauen Star? Ist eine Kataraktoperation notwendig? Dieser Artikel beantwortet Ihre Fragen. Wie entsteht ein Katarakt? Die Ursachen für den Grauen Star sind vielschichtig und liegen vor allem in der Linsentrübung begründet. Das Alter ist ein häufiger Faktor. Mit zunehmendem Alter denaturiert das Linsenprotein, verklumpt und wird allmählich trüb. Darüber hinaus können genetische Faktoren, langfristige UV-Strahlung, Augentraumata, bestimmte systemische Erkrankungen (wie Diabetes) und die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente (wie Glukokortikoide) zur Entstehung eines Katarakts beitragen. Was sind die Symptome eines Katarakts? Die ersten Symptome sind möglicherweise nicht offensichtlich. Manche Patienten haben das Gefühl, dass ihre Sehkraft allmählich nachlässt und sie alles verschwommen sehen, als ob sie durch eine Schicht Milchglas sähen. Andere erleben möglicherweise Doppeltsehen, Veränderungen in der Farbwahrnehmung und sehen Dinge in einem gelblichen oder dunkleren Farbton. Tatsächlich ist die Sicht bei starkem Licht schlechter als bei schwachem Licht und beim Autofahren in der Nacht ist die Blendung deutlicher. Können ältere Patienten operiert werden? Im Allgemeinen lässt bei älteren Patienten die Funktion verschiedener Organe in unterschiedlichem Ausmaß nach, ihr Stoffwechsel verlangsamt sich und ihre Fähigkeit zur Gewebereparatur ist relativ schwach. Dies bedeutet jedoch nicht, dass keine Operation durchgeführt werden kann. Sofern der Zustand der Augen und der allgemeine Gesundheitszustand es zulassen, ist eine Operation möglich, erfordert jedoch eine umfassende Bewertung vieler Faktoren. 1. Augenerkrankungen: Wenn der ältere Patient nur einen einfachen grauen Star hat und keine anderen schwerwiegenden Augenerkrankungen wie z. B. ein schweres grünes Star, eine Netzhauterkrankung usw. vorliegen, kann eine Kataraktoperation durchgeführt werden, wenn die chirurgischen Voraussetzungen durch eine detaillierte präoperative Untersuchung erfüllt sind. 2. Systemische Erkrankungen: Ältere Patienten leiden häufig an systemischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wenn diese Erkrankungen durch Medikamente und andere Behandlungen gut kontrolliert werden können, Indikatoren wie Blutzucker und Blutdruck stabil sind und die Herz- und Lungenfunktion eine Operation tolerieren, kann unter gutem perioperativem Management auch eine Kataraktoperation durchgeführt werden. Wenn die Krankheit jedoch nicht gut unter Kontrolle ist, steigt das Operationsrisiko erheblich an. Daher ist es notwendig, die Grunderkrankung aktiv zu behandeln und zu kontrollieren, bevor beurteilt werden kann, ob eine Operation möglich ist. 3. Kognition und Kooperation: Einige ältere Patienten leiden möglicherweise an kognitiven Beeinträchtigungen oder psychischen Erkrankungen und können während der Operation nicht gut kooperieren, was den Aufwand und das Risiko der Operation erhöht. Zu diesem Zeitpunkt muss geprüft werden, ob eine geeignete Anästhesie oder andere unterstützende Maßnahmen erforderlich sind, um einen reibungslosen Ablauf der Operation zu gewährleisten, oder ob die Operation aufgrund der spezifischen Situation des Patienten nicht geeignet ist. Kurz gesagt, ein fortgeschrittenes Alter ist keine absolute Kontraindikation für eine Kataraktoperation. Bei der Entscheidung, ob bei einem älteren Patienten eine Kataraktoperation durchgeführt werden soll, führt der Arzt eine umfassende und detaillierte Untersuchung und Bewertung durch, kommuniziert ausführlich mit dem Patienten und seiner Familie, wägt die Risiken und Vorteile der Operation ab und entwickelt einen für den Patienten geeigneten Behandlungsplan. Worauf muss ich nach einer Katarakt-OP achten? Cao Xiangrong, Direktor des Aier-Augenkrankenhauses der Universität Tianjin, sagte, dass man nach der Operation auf die Augenhygiene achten, das Reiben der Augen vermeiden und verhindern sollte, dass schmutziges Wasser in die Augen gelangt, um Infektionen zu vermeiden. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur rechtzeitigen Anwendung der Augentropfen und erhöhen oder verringern Sie die Dosis nicht eigenmächtig und beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht. Vermeiden Sie kurzfristig anstrengende Übungen und schwere körperliche Arbeit, um äußere Einflüsse auf die Augen zu vermeiden. Achten Sie bei Ihrer Ernährung darauf, mehr leichte und vitaminreiche Kost und weniger scharfe und reizende Speisen zu sich zu nehmen. Gleichzeitig sollten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrnehmen, damit Ihr Arzt rechtzeitig Ihre Augenerkrankung erkennen kann. |
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