Arterienplaque ist ein „regelmäßiger Besucher“ in Untersuchungsberichten und zudem eine „unsichtbare Bombe“ für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen. Viele Menschen sind nach der Entdeckung von Plaques verunsichert: Sind die Blutgefäße verstopft? Werde ich plötzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden? Tatsächlich ist die Bildung von Plaque in den Arterien ein langwieriger Prozess. Der Schlüssel hierfür sind wissenschaftliche Erkenntnisse und rechtzeitiges Eingreifen. 1. Was genau ist eine Arterienplaque? Mao Tingyu, leitender Arzt der Notaufnahme des Hunan Provincial Hospital of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine (angeschlossenes Krankenhaus des Hunan Institute of Traditional Chinese Medicine) , erklärte, dass Arterienplaque eine typische Manifestation von Arteriosklerose sei. Es entsteht durch die Ablagerung von Cholesterin, Kalziumsalzen, Entzündungszellen und anderen Substanzen an der Innenwand der Blutgefäße und sieht aus wie eine Arteriosklerose-Plaque. Seine Struktur umfasst: Lipidkern: hauptsächlich Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C). Faserkappe: Eine Schutzschicht, die die Oberfläche einer Plaque bedeckt. Plaques werden in zwei Typen unterteilt: stabile und anfällige. Letztere weist eine dünne, faserige Kappe auf, die leicht reißen kann, was zu Thrombosen und Notfällen wie Herzinfarkt und Hirninfarkt führen kann. 2. Nach der Entdeckung der Plaketten müssen drei zentrale Fragen geklärt werden 1. Lage und Größe der Plaques Das Risiko von Plaques in verschiedenen Körperteilen, beispielsweise in den Halsschlagadern, den Herzkranzgefäßen und den Arterien der unteren Extremitäten, ist unterschiedlich. Beispielsweise können Plaques in der Halsschlagader die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigen, während Plaques in der Koronararterie eine direkte Gefahr für das Herz darstellen können. 2. Plaquestabilität Die Eigenschaften der Plaques können mittels Ultraschall, intravaskulärem Ultraschall (IVUS) oder hochauflösender MRT beurteilt werden. Bei gefährdeten Plaques ist ein aktives Eingreifen erforderlich. 3. Grad der Gefäßstenose Eine Stenose von <50 % ist leicht, von 50 % bis 70 % mittelschwer und von >70 % schwerwiegend. Eine mittelschwere bis schwere Stenose kann den Blutfluss beeinträchtigen und anhand der Symptome muss entschieden werden, ob eine Operation erforderlich ist. 3. Eine dreistufige Strategie für die wissenschaftliche Reaktion Schritt 1: Passen Sie Ihren Lebensstil an, um Plaque an der Quelle einzudämmen 1. Ernährung: Befolgen Sie die „Mittelmeerdiät“, erhöhen Sie den Gemüse-, Vollkorn- und Tiefseefischanteil (reich an Omega-3-Fettsäuren); Reduzieren Sie gesättigte Fette (z. B. aus tierischen Innereien), Transfette (z. B. aus frittierten Lebensmitteln) und zugesetzten Zucker. 2. Bewegung: 150 Minuten aerobes Training mittlerer Intensität pro Woche (wie etwa zügiges Gehen und Schwimmen) können das High-Density-Lipoprotein (HDL-C) erhöhen und zur „Reinigung“ der Blutgefäße beitragen. 3. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Rauchen schädigt das Gefäßendothel direkt. Die empfohlene Alkoholaufnahme beträgt weniger als 25 Gramm/Tag für Männer und weniger als 15 Gramm/Tag für Frauen. 4. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Bei Personen mit einem BMI > 24 kann eine Gewichtsabnahme von 5 bis 10 % die Stoffwechselwerte deutlich verbessern. Schritt 2: Medikamentöse Intervention – Plaques stabilisieren und Risiken reduzieren 1. Lipidsenkende Medikamente: Der Grundstein hierfür sind Statine, die den LDL-C-Spiegel senken, Plaques stabilisieren oder sogar rückgängig machen können. Wenn Statine nicht wirksam sind, können Ezetimib oder PCSK9-Hemmer in Kombination eingesetzt werden. 2. Thrombozytenaggregationshemmer: Aspirin oder Clopidogrel können Thrombosen vorbeugen, ihre Anwendung muss jedoch von einem Arzt nach Abwägung des Blutungsrisikos erfolgen. 3. Antihypertensive/hyperglykämische Medikamente: Der Zielwert für Patienten mit Hypertonie liegt bei <130/80 mmHg, und der Glykohämoglobinwert bei Patienten mit Diabetes sollte unter 7 % kontrolliert werden. Schritt 3: Chirurgischer Eingriff – die letzte Verteidigungslinie bei schwerer Stenose 1. Stentimplantation: Geeignet für Patienten mit schwerer Koronararterienstenose (> 70 %) und schlechter Medikamentenkontrolle. Der Blutfluss wird durch Ballondilatation und Stentimplantation wiederhergestellt. 2. Endarteriektomie: wird häufig bei schwerer Stenose der Halsschlagader verwendet, um die Plaque direkt zu entfernen. 3. Bypass-Operation: Die Wahl bei mehreren Gefäßverletzungen, um einen „neuen Kanal“ zu schaffen und den blockierten Abschnitt zu umgehen. 4. Hochrisikogruppen müssen regelmäßig untersucht werden Für folgende Personengruppen wird eine jährliche Karotis-Ultraschalluntersuchung und gegebenenfalls eine Koronar-CTA oder -Angiographie empfohlen: 1. Alter >40 Jahre und Bluthochdruck, Diabetes oder Hyperlipidämie 2. Langjähriges Rauchen, Übergewicht (Taillenumfang bei Männern > 90 cm, bei Frauen > 85 cm) 3. Bei nahen Verwandten liegt eine Vorgeschichte früh einsetzender kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Erkrankungen vor (männlich <55 Jahre, weiblich <65 Jahre) 5. Häufige Missverständnisse über Plaque Mythos 1: „Plaques können nur operativ entfernt werden“ Frühe Plaques können durch Lebensstil und Medikamente kontrolliert werden, und eine Operation wird nur in schweren Fällen durchgeführt. Mythos 2: „Kein Grund zur Sorge, wenn keine Symptome vorliegen“ Die meisten Plaques sind vor dem Riss asymptomatisch, daher ist eine regelmäßige Nachsorge unerlässlich. Mythos 3: „Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann Plaques auflösen“ Derzeit gibt es keine Belege dafür, dass ein Nahrungsergänzungsmittel eine medikamentöse Behandlung ersetzen kann. Experten raten Direktor Long Huajun von der Notaufnahme erinnert daran: Arterienverkalkung ist ein Gesundheitsalarm des Körpers, aber kein „Todesurteil“. Durch wissenschaftliche Behandlung besteht jede Chance, die Ausbreitung der Plaques zu verlangsamen oder sogar umzukehren. Denken Sie daran, dass eine frühzeitige Erkennung, ein frühzeitiges Eingreifen und eine konsequente Nachsorge die ultimative Wunderwaffe zum Schutz der Gefäßgesundheit sind. Hunan Medical Chat Spezialautor: Mao Tingyu, Notaufnahme, Hunan Hospital of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine (angeschlossenes Krankenhaus des Hunan Institute of Traditional Chinese Medicine) Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von YT) |
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