16. September Chinesischer Tag der Gehirngesundheit Am 8. September gab das Regionalbüro für Afrika der Weltgesundheitsorganisation in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, eine Erklärung heraus, dass es in der Provinz Tchobo im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo zu einem Meningitis-Ausbruch gekommen sei. Bis zum 7. September wurden in der Provinz 129 Todesfälle durch Meningitis und 261 Verdachtsfälle gemeldet. Am 9. September gab auch die chinesische Botschaft in der Demokratischen Republik Kongo eine Mahnung heraus, Meningitis-Epidemien vorzubeugen. Meningitis ist eine der schwerwiegendsten Erkrankungen, die Leben und Gesundheit bedrohen. In meinem Land ist die Meningitis-Inzidenz bei Kindern unter fünf Jahren am höchsten, insbesondere bei Säuglingen im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren. Was sind die Symptome einer Meningitis? Wie kann man das verhindern? Eine Meningitis wird im Allgemeinen durch eine Infektion mit pathogenen Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Tuberkulose, Pilzen und Parasiten verursacht. Die schwerwiegendste dieser Erkrankungen ist die bakterielle Meningitis. Wenn die Erkrankung nicht umgehend behandelt wird, kann sie lebensbedrohlich sein. Menschen unter 5 Jahren sind besonders gefährdet Das Auftreten einer bakteriellen Meningitis ist altersabhängig und tritt meist im Alter von 5 Jahren auf, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. Unter den Infektionskrankheiten im Kindesalter weist diese Krankheit eine höhere Sterblichkeitsrate auf und fast die Hälfte der Überlebenden wird bleibende neurologische Folgeschäden davontragen. Warum sind Kinder anfälliger für bakterielle Meningitis? Dies liegt vor allem daran, dass die Gehirnstruktur des Babys noch nicht vollständig entwickelt ist, die Blut-Hirn-Schranke nicht perfekt ist und die Widerstandskraft des Babys in dieser Zeit schwach ist. Manche Babys haben außerdem angeborene anatomische Defekte (wie etwa eine Steißbeinfistel, Liquor cerebrospinalis, Nasensekretion usw.), wodurch Bakterien leicht über das Blut oder eine Ohr- oder Nasennebenhöhlenentzündung direkt ins Gehirn eindringen und eine Meningitis verursachen können. Die ersten Symptome sind untypisch Meningitis beginnt akut, die frühen Symptome der Infektion sind jedoch unspezifisch und äußern sich meist als Symptome einer Infektion der oberen Atemwege, wie Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, die oft leicht mit einer Erkältung verwechselt werden können. Bei manchen Babys können Magen-Darm-Reaktionen wie Erbrechen und verminderter Appetit auftreten. Säuglinge können unruhig werden, weinen und Schwierigkeiten beim Füttern haben. Im weiteren Verlauf der Krankheit treten besondere Erscheinungsformen der Meningitis auf, wie etwa Anzeichen einer Reizung der Hirnhäute und Symptome des zentralen Nervensystems, die sich in Nackensteifigkeit äußern (wie etwa steifem Nacken und der Unfähigkeit, den Kopf zu senken), erhöhtem Hirndruck, starken Kopfschmerzen, schwallartigem Erbrechen und sogar anfänglicher Müdigkeit, die sich allmählich zu Verwirrtheit oder Delirium und schließlich zum Koma entwickeln. Die klinischen Manifestationen bei Säuglingen und Kleinkindern sind unspezifisch und können Unterkühlung, Krämpfe, eine volle und angespannte vordere Fontanelle und Bewusstseinsstörungen umfassen. Rechtzeitige Behandlung ist entscheidend Eine bakterielle Meningitis erfordert eine Notfallbehandlung; Jede Verzögerung bei Diagnose und Behandlung kann zu dauerhafter Behinderung oder sogar zum Tod führen. Eine frühzeitige Erkennung, eine rechtzeitige und richtige Behandlung sowie eine langfristige Nachsorge nach der Erkrankung sind wirksame Mittel zur Verbesserung der Überlebensrate und zur Verringerung der Invaliditätsrate (Sterblichkeit). Wenn das Kind also dauerhaft hohes Fieber hat, sollten Eltern nicht zögern und umgehend einen Arzt aufsuchen. Die Behandlung einer Meningitis umfasst sowohl eine ätiologische als auch eine symptomatische Behandlung. Die Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Lumbalpunktion) ist die wichtigste Grundlage für die Diagnose einer bakteriellen Meningitis. Dadurch können die Erreger frühzeitig erkannt und eine gezielte Behandlung der Infektion ermöglicht werden. Bei den antimikrobiellen Medikamenten sollte es sich um Penicilline und Cephalosporine der dritten Generation handeln, die die Blut-Hirn-Schranke problemlos passieren können und für Babys unbedenklich sind. Während der Behandlung der Ursache sollten die Vitalfunktionen des Babys genau überwacht, Hirnödeme und intrakranieller Bluthochdruck reduziert und der Wasser- und Elektrolythaushalt aufrechterhalten werden. 5 Dinge, die Sie tun können, um Meningitis vorzubeugen 1. Lassen Sie Ihr Baby rechtzeitig impfen. Wie etwa Impfstoffe gegen Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae, Neisseria meningitidis sowie Impfstoffe gegen Meningokokken und Japanische Enzephalitis, insbesondere für Babys mit Liquorleckage, Splenektomie und Hypogammaglobulinämie. 2. Geben Sie Ihrem Kind keine selbst gekauten Speisen und füttern Sie es nicht durch Mund-zu-Mund-Beatmung. 3. Es wird empfohlen, separat zu essen und Servierstäbchen zu verwenden. 4. Ermutigen Sie Ihr Baby, sich häufig die Hände zu waschen und sie sauber zu halten. 5. Verbessern Sie die Immunität Ihres Babys, sorgen Sie für ausreichend Schlaf, ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung. Die „oberste Priorität“ Ihres Babys darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Beim Auftreten von Symptomen wie Fieber und Kopfschmerzen sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und bei der Behandlung aktiv mit dem Arzt zusammenarbeiten, um das Auftreten von Folgeerscheinungen zu vermeiden. Autor: Zhang Wei, Chefapotheker des Shanxi Yangmei Group General Hospital Gutachter: Ren Jianye, stellvertretender Direktor und Apotheker des Shanxi Yangmei Group General Hospital Wei Guoyi, Chefapotheker, Beijing Anzhen Hospital, Capital Medical University |
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