Auf dem Weg zum Wachstum ist jeder Teenager ein mutiger Entdecker. Ihre Körper sind wie die aufgehende Sonne, voller unendlicher Möglichkeiten und Vitalität. Während dieser Reise voller Wunder und Veränderungen werden viele Teenager jedoch auf ein mysteriöses, aber weit verbreitetes Phänomen stoßen: Wachstumsschmerzen. Wachstumsschmerzen, ein Begriff, der sowohl vertraut als auch ein wenig mysteriös klingt, sind eigentlich eine kleine Episode im Prozess des Heranwachsens. Es ist eine stille Erinnerung daran, dass unser Körper mit erstaunlicher Geschwindigkeit wächst und sich verändert. 01Warum haben wir Wachstumsschmerzen? Wachstumsschmerzen sind eine Art von „Wachstumsschmerz“, der bei vielen Kindern nachts oder nach anstrengender körperlicher Betätigung zu einem dumpfen Schmerz in den Beinen (vor allem im Bereich der Knie, Waden oder Vorderseite der Oberschenkel) führt, bei dessen Untersuchung jedoch kein offensichtliches Trauma oder keine offensichtliche Erkrankung festgestellt wird. Im Allgemeinen hat dies keine nennenswerten Auswirkungen auf die Aktivitäten der Kinder. Mit zunehmendem Alter verbessert sich die Koordination ihrer Knochen und Muskeln und die Schmerzsymptome nehmen allmählich ab oder verschwinden ganz. Bildquelle: Pixabay Warum erleben Teenager während ihrer Entwicklung Wachstumsschmerzen? Dies hat vor allem folgende Gründe: 1. Das Knochenwachstum ist zu schnell: Während der Phase des schnellen Wachstums ist die Wachstumsrate der langen Knochen (hauptsächlich in den Gliedmaßen des menschlichen Körpers verteilt, wie z. B. Oberschenkelknochen und Oberarmknochen) nicht mit der Wachstumsrate der Bänder und Muskeln synchronisiert. Die Wachstumsrate der Knochen kann die Wachstumsrate der Muskeln und Bänder überschreiten, was zu einer Dehnung der Muskeln und Bänder und damit zu Schmerzen führen kann. Dies ist eine der häufigsten Ursachen für Wachstumsschmerzen. 2. Kalziummangel: Kalzium ist ein wichtiges Element, das für das Knochenwachstum notwendig ist. Bekommen Jugendliche während ihrer Entwicklungsjahre nicht genügend Kalzium, kann dies zu eingeschränktem Knochenwachstum führen, was wiederum Schmerzen verursachen kann. Ein Kalziummangel kann auch die Nervenerregbarkeit erhöhen und Symptome wie Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe verursachen. Daher ist auch ein Kalziummangel eine mögliche Ursache für Wachstumsschmerzen. 3. Muskelermüdung: Teenager sind normalerweise aktiver und lebhafter, und lange Trainingseinheiten oder langes Stehen können zu einer Überbeanspruchung der Muskeln führen, was zu Müdigkeit und Schmerzen führt. Ausreichende Ruhe und Massagen können Muskelermüdung lindern und Schmerzsymptome lindern. Darüber hinaus können zwar auch psychologische Faktoren (wie übermäßiger Lebens- oder Studiendruck) mit Wachstumsschmerzen in Zusammenhang stehen, dieser Zusammenhang ist jedoch relativ schwach und führt häufiger indirekt zum Auftreten von Schmerzen, indem er die allgemeine Gesundheit von Jugendlichen beeinträchtigt. 02Wie erkennt man Wachstumsschmerzen? Um festzustellen, ob ein Kind unter Wachstumsschmerzen leidet, kann eine umfassende Betrachtung unter Aspekten wie Altersgruppe, Zeitpunkt des Auftretens, Schmerzlokalisation, Schmerzart und -ausprägung erfolgen. Altersgruppe: Wachstumsschmerzen treten vor allem in der Kindheit und Jugend auf, insbesondere bei Kindern zwischen 3 und 12 Jahren. Kinder in diesem Alter befinden sich in einer Phase schnellen Wachstums und schneller Entwicklung. Das Wachstum von Knochen und Muskeln verläuft möglicherweise nicht synchron, sodass sie anfällig für Wachstumsschmerzen sind. Bei manchen Kindern kann es zu Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen kommen und sie können bereits vor dem 18. Lebensjahr Wachstumsschmerzen verspüren. Wann sie auftreten: Wachstumsschmerzen treten meist nachts oder in der Ruhe auf, da Kinder dann entspannter und schmerzempfindlicher sind. Da Kinder tagsüber sehr aktiv sind, kann es sein, dass sie sich unwohl fühlen, weil sie sich auf andere Dinge konzentrieren. Schmerzlokalisation: Wachstumsschmerzen treten vor allem in den unteren Gliedmaßen auf, insbesondere in den Oberschenkeln, Waden und im Bereich der Knie. Die Schmerzen liegen meist nicht in den Gelenken, sondern in den Muskeln oder Sehnen. Manchmal können die Schmerzen auch im Leistenbereich auftreten. Zu beachten ist, dass Wachstumsschmerzen lokal nicht festgelegt sind und abwechselnd an unterschiedlichen Körperstellen auftreten können. Schmerzen: Wachstumsschmerzen fühlen sich normalerweise wie ein dumpfer, krampfartiger Schmerz an und können gelegentlich von einem stechenden Gefühl begleitet sein. Die Schmerzen können einige Minuten bis einige Stunden anhalten, dauern im Allgemeinen jedoch nicht länger als 30 Minuten. In seltenen Fällen können die Schmerzen länger als eine Stunde anhalten. Das Ausmaß der Schmerzen ist von Person zu Person unterschiedlich. Manche Kinder verspüren möglicherweise nur leichte Beschwerden, während andere stärkere Schmerzen haben können. Wir sehen also, dass Wachstumsschmerzen nicht unbedingt in den Füßen auftreten und dass Fußschmerzen nicht unbedingt Wachstumsschmerzen sind. Eltern sollten dennoch vorsichtig sein und ihren Kindern nicht unterbewusst unterstellen, sie würden erwachsen, wenn sie über Fußschmerzen klagen. Tatsächlich gibt es viele andere Krankheiten, die ebenfalls Beinschmerzen verursachen können, wie Weichteilverletzungen, Grünholzfrakturen usw. Besonders da Kinder in einem Alter sind, in dem sie sehr aktiv sind, können sie dennoch unter Muskelzerrungen durch übermäßige körperliche Betätigung oder Brüchen durch versehentliche Stöße und Prellungen in der Schule leiden. Eltern müssen vorsichtiger sein. Wenn sie im schmerzenden Bereich ihres Kindes Auffälligkeiten (Schwellungen, Blutergüsse, Deformationen, Ödeme usw.) feststellen, sollten sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, entsprechende Untersuchungen durchführen und die wahre Ursache der Erkrankung herausfinden. 03Müssen Wachstumsschmerzen behandelt werden? Ob bei Wachstumsschmerzen eine Intervention notwendig ist, hängt vor allem von der Stärke der Schmerzen und der individuellen Situation des Kindes ab. Denn die körperliche Konstitution des Menschen lässt sich nicht verallgemeinern. Leichte Schmerzen: Wenn Ihr Kind nur gelegentlich leichte Schmerzen hat und diese sein tägliches Leben und seine Aktivitäten nicht beeinträchtigen, ist normalerweise keine besondere Intervention erforderlich. Dieser Schmerz kann ein normales Wachstums- und Entwicklungsphänomen sein. Wenn das Kind älter wird und sich Knochen und Muskeln allmählich aneinander annähern, nehmen die Symptome allmählich ab oder verschwinden. Mäßige bis starke Schmerzen: Wenn Ihr Kind mäßige bis starke Schmerzen hat, die über einen längeren Zeitraum anhalten und sein tägliches Leben und seine Aktivitäten beeinträchtigen, ist eine entsprechende Intervention erforderlich. Dies kann zur Schmerzlinderung beitragen, die Lebensqualität Ihres Kindes verbessern und andere Probleme vermeiden, die durch Schmerzen entstehen können. 04Wachstumsschmerzen, wie eingreifen? Nahrungsergänzungsmittel: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind genügend Nährstoffe erhält, insbesondere Kalzium und Vitamin D, die für eine gesunde Knochenentwicklung unerlässlich sind. Die Aufnahme dieser Nährstoffe kann durch Ernährungsumstellungen erhöht werden, beispielsweise durch mehr Milchtrinken, den Verzehr kalziumreicher Lebensmittel wie Sojaprodukte und ausreichend Sonneneinstrahlung, um die Vitamin-D-Synthese zu fördern. Es ist hier erwähnenswert, dass eine Kalziumergänzung während Wachstumsschmerzen nicht unbedingt wirksamer sein muss. Mit anderen Worten: Warten Sie nicht, bis Ihr Kind Wachstumsschmerzen hat, bevor Sie mit der Kalziumergänzung beginnen. Calcium ist ein wichtiges Element für das Knochenwachstum und hat außerdem die wichtige Aufgabe, die neuromuskuläre Funktion aufrechtzuerhalten. Allerdings ist die Absorptionswirkung einer exogenen Kalziumergänzung von Person zu Person unterschiedlich. Manche Kinder reagieren möglicherweise besser auf eine Kalziumergänzung und ihre Schmerzsymptome können deutlich gelindert werden. Bei manchen Kindern ist die Wirkung jedoch möglicherweise nicht so offensichtlich. Wenn Sie also wirklich nicht sicher sind, ob Ihr Kind Kalziumpräparate benötigt, können Sie zunächst ins Krankenhaus gehen und einige grundlegende Wachstums- und Entwicklungstests durchführen lassen. Es ist immer richtig, Kalzium gemäß den Anweisungen des Arztes zu ergänzen. Reduzieren Sie anstrengende Übungen: Obwohl sich körperliche Betätigung positiv auf das Wachstum und die Entwicklung von Kindern auswirkt, sollte in Schmerzphasen die Dauer anstrengender Übungen entsprechend reduziert werden, um übermäßige Muskelermüdung zu vermeiden. Sie können Ihr Kind entspannende Aktivitäten wie Spazierengehen machen lassen, um die Durchblutung zu fördern und Muskelverspannungen zu lösen. Bildquelle: Pixabay Lokale heiße Kompresse und Massage: Durch die Anwendung eines heißen Handtuchs oder einer Wärmflasche zur Wärmeanwendung auf die schmerzende Stelle kann die Durchblutung gesteigert, die Ausscheidung von Milchsäuremetaboliten beschleunigt und so die Schmerzen gelindert werden. Gleichzeitig kann durch eine richtige Massage auch verspanntes Muskelgewebe gelockert und eine schmerzlindernde Wirkung erzielt werden. Allerdings muss auf die Einwirkzeit der heißen Kompresse und die Massageintensität geachtet werden, um Beschwerden zu vermeiden. Medikamentöse Behandlung: Sollten die Schmerzen anhalten oder sich verstärken, kann unter ärztlicher Anleitung eine Behandlung mit entsprechenden Medikamenten erfolgen. Dazu gehören beispielsweise entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente (Paracetamol, Ibuprofen usw.), die jedoch unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden müssen, um Missbrauch und Nebenwirkungen zu vermeiden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wachstumsschmerzen ein weit verbreitetes Phänomen sind, das viele Teenager während des Heranwachsens erleben. Sie können zwar Unbehagen verursachen, sind aber im Allgemeinen harmlos und ein positives Zeichen für eine schnelle körperliche Entwicklung. Betrachten wir Wachstumsschmerzen mit einer positiven Einstellung – sie sind eine kleine Episode auf dem Weg zum Wachstum und ein Zeichen dafür, dass der Körper des Kindes gedeiht. Durch wissenschaftliches Management und die richtige Pflege können Jugendliche diese Zeit gut überstehen! Quelle: Chongqing Wissenschafts- und Technologiemuseum Autor: Yingjiang, Medizinstudentin Prüfungsexperte: Li Chunli Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. 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