Glaukom - Tipps zum Augenschutz

Glaukom - Tipps zum Augenschutz

Leiden Sie häufig unter Augenbeschwerden? Haben Sie den Eindruck, dass es Ihnen schwerer fällt, Dinge zu sehen als sonst? Dies hängt höchstwahrscheinlich mit einem Glaukom zusammen. Kennen Sie das Glaukom? Kennen Sie die besonderen Erscheinungsformen und Risiken?

Bei Glaukompatienten können Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Sehschwäche sowie Übelkeit und Erbrechen auftreten. Diese Symptome können nach dem Ausruhen oder Schlafen gelindert werden oder verschwinden. Aber auch aus diesem Grund werden die Symptome eines Glaukoms oft ignoriert und manche Patienten glauben sogar, sie hätten eine Erkältung, Magen-Darm-Entzündung oder andere Erkrankungen, wodurch der beste Zeitpunkt für eine Behandlung hinausgezögert wird.

Personen mit hohem Glaukomrisiko:

Beispielsweise müssen Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck, Menschen über 40 mit Glaukom in der Familienanamnese, Menschen mit starker Myopie, Menschen mit Hyperopie usw., sobald Symptome wie Übelkeit, Schwindel, Unwohlsein sowie Schwellungen und Schmerzen in den Augen auftreten, die Möglichkeit eines Glaukoms in Betracht ziehen und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.

Welche Gefahren birgt ein Glaukom?

1. Schwellungen und Schmerzen im Auge: Wenn der Augeninnendruck steigt, treten bei Patienten unangenehme Symptome wie Schwellungen im Auge, Augenschmerzen und Kopfschmerzen auf, die das Wohlbefinden des Patienten erheblich beeinträchtigen und seine Lebensqualität verringern.

2. Sehschwäche: Ein Glaukom kann zu erhöhtem Augeninnendruck führen, den Sehnerv zusammendrücken, die Sehnervenfasern allmählich schädigen und zu einer Sehschwäche führen. Im Anfangsstadium kann die Sicht nur leicht verschwommen sein, mit Fortschreiten der Krankheit wird der Sehverlust jedoch immer deutlicher. Wenn ein Glaukom nicht umgehend und wirksam behandelt wird, kann es letztendlich zur Erblindung führen.

3. Eingeschränkte tägliche Aktivitäten: Eine verminderte Sehkraft und ein Verlust des Gesichtsfelds beeinträchtigen das tägliche Leben des Patienten erheblich. Einfache Handlungen wie Treppensteigen, Überqueren der Straße, Kochen usw. können schwierig werden und sogar zu Unfällen wie Stürzen und Zusammenstößen führen.

4. Erhöhter psychischer Druck: Aufgrund von Sehproblemen können Glaukompatienten Angstzustände, Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle und andere negative Emotionen verspüren, die ihre psychische Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen und ihre Lebensqualität verringern.

★Langfristig hoher Augeninnendruck kann auch zu Augenkomplikationen wie Hornhautödemen, Irisatrophie, Linsentrübung usw. führen und so die Augenschäden weiter verschlimmern.

Wie können wir also einem Glaukom vorbeugen?

1. Warm halten: Kaltes Wetter kann zu einer Verengung der Blutgefäße und einem Anstieg des Augeninnendrucks führen. Ziehen Sie sich beim Ausgehen angemessen an und achten Sie besonders auf den Schutz von Kopf, Hals und Augen, beispielsweise durch das Tragen einer Mütze oder eines Schals. Wenn Sie von draußen hereinkommen, nehmen Sie Ihre Brille oder Augenmaske nicht sofort ab. Geben Sie Ihren Augen Zeit, sich an den Temperaturunterschied anzupassen, um einen plötzlichen Anstieg des Augeninnendrucks zu verhindern.

2. Kontrollieren Sie regelmäßig den Augeninnendruck: Messen Sie mindestens 1-2 Mal im Monat. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn eine Anomalie auftritt. Lassen Sie sich alle 3–6 Monate regelmäßig untersuchen. Bringen Sie Ihre Krankenakte mit, um den Arzt bei der Diagnose und Behandlung eventueller Beschwerden zu unterstützen. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Augenschwellungen, Schmerzen, verschwommenes Sehen oder andere Beschwerden auftreten.

3. Passen Sie Ihre Lebensgewohnheiten an: Halten Sie regelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten ein und schlafen Sie jede Nacht 7–8 Stunden, um Schwankungen des Augeninnendrucks durch langes Aufbleiben und Müdigkeit vorzubeugen. Schauen Sie weniger oft auf elektronische Geräte hinunter, um eine Ermüdung der Augen zu vermeiden. Verwenden Sie in Innenräumen einen Luftbefeuchter und verwenden Sie zur Linderung trockener Augen geeignete künstliche Tränen.

4. Vernünftige Ernährung: Trinken Sie Wasser in Maßen, nicht mehr als 300 ml auf einmal, um einen erhöhten Augeninnendruck zu vermeiden; essen Sie mehr Obst, Gemüse und Nüsse, die die Vitamine C, E und Carotin enthalten; Essen Sie weniger scharfe und fettige Speisen und hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf.

5. Stabilisieren Sie Ihre Emotionen: Emotionale Schwankungen können den Augeninnendruck erhöhen. Sie müssen lernen, sich anzupassen und eine fröhliche Stimmung aufrechtzuerhalten. Methoden wie Musikhören und Lesen können Stress abbauen.

6. Moderate Bewegung: Wählen Sie Indoor-Aerobic-Übungen wie Gehen, Joggen, Yoga usw. Vermeiden Sie anstrengende oder langwierige Beuge- und Kopfübungen wie Gewichtheben und Handstände. Kontrollieren Sie die Intensität und Dauer des Trainings, um übermäßige Ermüdung zu vermeiden.

7. Augenbewegung: Augenrotation: Halten Sie Ihren Kopf ruhig und drehen Sie Ihre Augen langsam in vier Richtungen: nach oben, unten, links und rechts. Drehen Sie sich 5–10 Mal in jede Richtung. Drehen Sie dann Ihre Augäpfel jeweils 5–10 Mal gegen den Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn. Es kann die äußeren Augenmuskeln trainieren, die Durchblutung der Augen fördern und die Regulierungsfähigkeit der Augenmuskeln verbessern. Blinzelübung: Schließen Sie sanft die Augen und blinzeln Sie dann langsam, mit 2–3 Sekunden Pause zwischen den Blinzelvorgängen, und blinzeln Sie 20–30 Mal hintereinander. Durch Blinzeln können die Tränen gleichmäßig auf der Augenoberfläche verteilt werden, die Augenoberfläche feucht gehalten und durch trockene Augen verursachte Schwankungen des Augeninnendrucks verhindert werden.

Bei der Bekämpfung von Glaukom müssen wir im Alltag wachsam sein und viele Maßnahmen ergreifen, z. B. gute Augengewohnheiten beibehalten, lange Aufenthalte in dunklen Umgebungen vermeiden, unsere Emotionen kontrollieren und regelmäßig unsere Augen untersuchen lassen. Nach der Diagnose sollten die Patienten aktiv an der Behandlung mitarbeiten, die Medikamentenanweisungen des Arztes genau befolgen, sich regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen und sich bei Bedarf einem chirurgischen Eingriff unterziehen, um den Augeninnendruck wirksam zu kontrollieren, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, die vorhandene Sehfunktion so weit wie möglich zu schützen, die Auswirkungen des Glaukoms auf die Lebensqualität zu verringern und das Licht des Fensters zur Seele zu schützen.

(Bilder aus dem Internet, bitte kontaktieren Sie uns, um sie zu löschen, wenn ein Verstoß vorliegt)

<<:  Junge Leute, denkt nicht, dass ein Herzinfarkt noch weit entfernt ist! Ignorieren Sie diese Warnzeichen nicht

>>:  Die Wechseljahre stellen für Frauen eine Hürde dar. Beachten Sie diese Punkte, um die Wechseljahre angenehmer zu gestalten.

Artikel empfehlen

Warum kann Gezeitenkraft genutzt werden? Was verursacht Gezeitenphänomene?

Im Leben bezeichnen die Menschen das vertikale St...

So überprüfen Sie die Echtheit von Dior-Lippenstift

Dior ist eine große Marke in der Welt der Kosmeti...

So beschneiden Sie Ligustrum lucidum

Wann sollte Ligustrum lucidum beschnitten werden?...

compete: Statistiken zur mobilen Sommerreisenutzung

Der glühend heiße Sommer steht bereits vor der Tü...

Weißer Tee

Einführung in den weißen Tee Weißer Tee, ein leic...

So kultivieren Sie dickblättrige Mondschatten-Sukkulenten

Dickblättriger Mondschatten-Sukkulenten-Wachstums...

Pilz- und Magerfleischbrei

Ich glaube, jeder hat schon einmal Pilz- und Mage...

Nährwert und Vorteile von Spinatnudeln

Spinat ist ein sehr nahrhaftes Gemüse. Man bereit...