Laut der neuesten Studie des „China Cardiovascular Health and Disease Report“ ist bei der Inzidenz akuter Herzinfarkte in meinem Land ein deutlicher Trend zu einer Verjüngung zu beobachten, und der Anteil der Patienten unter 35 Jahren ist von 3 % vor 10 Jahren auf 13 % gestiegen. Statistiken einiger Krankenhäuser der Tertiärversorgung zeigen, dass die jährliche Zunahme der Patienten unter 30 Jahren bei bis zu 15 % liegt. Welche falschen Vorstellungen haben junge Menschen über Herzkrankheiten? Was sind die Risikofaktoren für Herzerkrankungen bei jungen Menschen? Wenn Symptome auftreten, wie können wir uns retten und wie können wir sie in normalen Zeiten verhindern? 1. Beseitigen Sie vier fatale kognitive Missverständnisse Mythos 1: „Normale körperliche Untersuchung = Herzsicherheit“ Bei der Untersuchung von Herzerkrankungen können bei routinemäßigen körperlichen Untersuchungen 70 % der frühen Läsionen übersehen werden und es ist schwierig, Plaques in Blutgefäßen zu erkennen. Für Hochrisikogruppen (Personen, die lange aufbleiben, rauchen und übergewichtig sind) wird empfohlen, sich einigen Spezialuntersuchungen zu unterziehen, wie etwa einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader, einer Koronar-CTA usw., um die Situation von Plaques in den Blutgefäßen zu verstehen. Mythos 2: „Wenn keine Brustschmerzen vorhanden sind, handelt es sich nicht um einen Herzinfarkt“ Bei 40 % der Herzinfarkte junger Patienten treten atypische Symptome wie Zahnschmerzen, Bauchschmerzen und Rückenschmerzen auf. Mythos 3: „Fitnessexperten haben ein starkes Immunsystem“ Viele junge Menschen treiben übermäßig Sport und greifen zu viel Proteinpulver, was die Arteriosklerose der Blutgefäße beschleunigen kann. Mythos 4: „Man darf sich ab und zu etwas gönnen“ Ein einziger Saufgelage erhöht die Belastung des Herzens um etwa 20–30 %. Deshalb müssen wir immer darauf achten, unser Herz vor Schaden zu bewahren. 2. Sechs unsichtbare „Herzkiller“ 1. Schlafdefizit: Wer an drei aufeinanderfolgenden Tagen weniger als fünf Stunden schläft, erhöht das Risiko eines Herzinfarkts um 72 %. 2. Emotionaler Sturm: Die Häufigkeit von Angstzuständen und Depressionen bei Menschen ist 2,5-mal so hoch wie bei normalen Menschen 3. Diätfalle: Zucker-, Salz- und Transfett-reiche „Takeaway-Diät“ 4. Stoffwechselkrise: Die Zahl der Menschen ab 30 Jahren mit „vier Hochs“ (Blutdruck/Blutfette/Blutzucker/Harnsäure) steigt 5. Neues Nikotin: E-Zigaretten verursachen vaskuläre Endothelschäden etwa 30 % schneller als herkömmliche Zigaretten 6. Sportliche Achterbahnfahrt: Langes Sitzen unter der Woche, aber intensives Training am Wochenende, was die Herzbelastung erhöht und Plaquerupturen begünstigt 3. Vierstufige Gold- Selbsthilfemethode 1. Frühwarnzeichen erkennen: Unterdrückende Schmerzen in der Brust, die länger als 15 Minuten anhalten und durch Ruhe nicht gelindert werden, begleitet von kaltem Schweiß, Übelkeit und einem Gefühl des bevorstehenden Todes, das durch sublinguales Nitroglycerin nicht gelindert wird 2. Beginnen Sie mit der Ersten Hilfe: Die beste Behandlungsdauer liegt innerhalb von 120 Minuten nach Beginn. Sollten die Präkordialschmerzen länger als 15 Minuten anhalten und sich nicht lindern lassen, rufen Sie bitte umgehend die 120 an. Denn mit jeder Stunde Verzögerung steigt die Sterblichkeitsrate um 10 %. 3. Absolute Tabus: Bei Präkordiale-Beschwerden ist es verboten, selbst zum Arzt zu fahren oder sich trotz der Schmerzen zur Arbeit zu zwingen. 4. Richtiger Behandlungsablauf: Sofort hinlegen → 120 anrufen → 300 mg Aspirin kauen (sofern keine Kontraindikationen vorliegen) und vor Ort auf Rettung warten (wenn Sie alleine zu Hause sind, Tür offen lassen). IV. Maßnahmenliste für die Generation nach den 90ern zur Vorbeugung von Herzinfarkten 1. Genaues Screening: Zusätzlich zu den routinemäßigen körperlichen Untersuchungen sollten ab dem 25. Lebensjahr jährlich hochempfindliche C-reaktive Protein- und Halsschlagader-Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden. 2. Umstellung der biologischen Uhr: Stellen Sie sich einen herzfreundlichen Zeitplan auf, versuchen Sie, jeden Tag vor 22:30 Uhr ins Bett zu gehen und machen Sie mittags ein 20-minütiges Nickerchen. 3. Clevere Ernährung: Setzen Sie die „211-Diät“ um: 2 Handvoll Gemüse + 1 Handvoll Eiweiß + 1 Handvoll Grundnahrungsmittel pro Mahlzeit. 4. Fragmentiertes Training: Stehen Sie jede Stunde auf und machen Sie 3 Minuten lang Hampelmänner. 5. Stressbewältigung: Bauen Sie ein „emotionales Sicherheitsventil“ auf und meditieren Sie täglich 10 Minuten. 6. Erste-Hilfe-Übung: Ausgestattet mit Notfallset, Erste-Hilfe-Karte (Blutgruppe/Allergievorgeschichte/Notfallkontakt) usw. Denken Sie von heute an daran, dass Sie der erste Wächter Ihres Herzens sind und dass ein wissenschaftlicher Lebensstil immer das zuverlässigste Amulett zum Schutz Ihres Herzens sein wird. Autor: Ma Fangfang und Xia Ying, Abteilung für Innere Medizin, Peking Union Medical College Hospital, Chinesische Akademie der Medizinischen Wissenschaften Gutachter: Qian Hao, stellvertretender Chefarzt, Abteilung für Kardiologie, Peking Union Medical College Hospital, Chinesische Akademie der Medizinischen Wissenschaften Produziert von: Science Popularization China Die Bilder und das Titelbild dieses Artikels stammen aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. |
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