Obwohl Glukokortikoide bei der Anwendung zahlreiche Nebenwirkungen hervorrufen können, haben sie dennoch einen wichtigen medizinischen Wert. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, den rationalen Einsatz von Glukokortikoiden zu beherrschen und die Prävention und Behandlung von Nebenwirkungen zu verstärken. Worauf sollten wir Normalpatienten also achten? Heute werde ich Ihnen Einzelheiten darüber vorstellen. 1. Verbessern Sie Ihren Lebensstil Patienten, die eine Glukokortikoid-Behandlung erhalten, müssen auf eine Anpassung ihres Lebensstils achten, z. B. mit dem Rauchen aufhören, ihren Alkoholkonsum einschränken, ausreichend leichte, mäßige Kraftübungen machen, das Sturzrisiko verringern und auf eine ausreichende Aufnahme von Proteinen, Kalzium und Vitamin D achten. Bei Personen, die zusätzlich eine Glukokortikoid-Behandlung erhalten, ist eine regelmäßige Kontrolle von Größe, Gewicht, Knochendichte, Blutzucker, Veränderungen im Blutsystem usw. erforderlich. Bei Unwohlsein sollte rechtzeitig ein Arzt konsultiert, die Dosis reduziert und die Medikamente unter ärztlicher Anleitung abgesetzt sowie die damit verbundenen Komplikationen behandelt werden. 2. Prävention und Behandlung von Komplikationen der Immunsuppression Während der Behandlung können Glukokortikoide die normale Widerstandskraft des Körpers schwächen, leicht Infektionen durch verschiedene Krankheitserreger auslösen oder dazu führen, dass sich latente Infektionsherde im Körper ausbreiten und verbreiten. Daher muss der Zustand des Patienten während der Anwendung von Glukokortikoiden sorgfältig beobachtet und auf das Auftreten einer Infektion geachtet werden. Nach Auftreten einer Infektion sollten umgehend entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden, um die Art des Erregers und die Art der Infektion zu klären. Um das Ziel einer schnellen Eindämmung der Infektion zu erreichen, sollte zunächst eine empirische Antibiotikabehandlung durchgeführt und anschließend auf Grundlage der Ergebnisse zur Arzneimittelempfindlichkeit das wirksamste Arzneimittel ausgewählt werden. Gleichzeitig sollte die therapeutische Dosierung der Glukokortikoide unter ärztlicher Aufsicht reduziert werden. 3. Achten Sie auf den Magenschleimhautschutz Bevor Sie mit der Hormonbehandlung beginnen, müssen Sie Ihrem Arzt ausführlich mitteilen, ob in Ihrer Krankengeschichte Magen-Darm-Geschwüre und Magen-Darm-Blutungen aufgetreten sind. Gleichzeitig werden säurehemmende und magenschützende Medikamente eingesetzt, um die Magensäureproduktion zu hemmen und die Entstehung von Geschwüren zu lindern. Während einer Hormonbehandlung müssen Sie auf Symptome wie Bauchschmerzen, schwarzen Stuhl und Bluterbrechen achten, um Veränderungen des Zustands rechtzeitig zu erkennen. 4. Prävention und Behandlung von Osteoporose Vor Beginn einer Glukokortikoid-Behandlung muss zunächst eine genaue Einschätzung des Frakturrisikos erfolgen, was insbesondere bei Patienten wichtig ist, die über einen längeren Zeitraum Glukokortikoide einnehmen. Wenn mit der Behandlung mit Glukokortikoiden begonnen werden soll, sollte das Risiko schwerer osteoporotischer Frakturen wie Hüftfrakturen und Wirbelsäulenfrakturen innerhalb der nächsten 10 Jahre beurteilt werden. Bei Patienten mit einem hohen Frakturrisiko sollte eine Osteoporosebehandlung durchgeführt werden, unabhängig davon, ob ihre aktuelle Knochendichte hoch oder niedrig ist. Zweitens müssen während der Hormonbehandlung Knochenveränderungen überwacht werden. Es ist notwendig, die Kalziumzufuhr über die Ernährung zu verstärken und die Aufnahme kalziumreicher Nahrungsmittel wie Eier und Fisch zu erhöhen. Gleichzeitig wird den Patienten empfohlen, täglich exogenes Kalzium und Vitamin D einzunehmen, um den durch die Hormoneinnahme verursachten Kalzium- und Vitamin-D-Verlust auszugleichen. Gleichzeitig sollten Patienten ihre körperliche Betätigung entsprechend steigern und durch aktives Training die Knochenstärke stärken. Darüber hinaus müssen Patienten, die Glukokortikoide anwenden, auch auf die Vorbeugung und Behandlung von Stoffwechselstörungen achten und diese unter Anleitung eines Arztes standardisiert anwenden. Kurz gesagt: Um Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Glukokortikoiden vorzubeugen, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Ärzten und Patienten. Ärzte sollten sich bewusst sein, wie wichtig die Vorbeugung von Nebenwirkungen von Glukokortikoiden ist, und ihre populärwissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit sowie ihre Gesundheitserziehung aus verschiedenen Blickwinkeln sowohl innerhalb als auch außerhalb des Krankenhauses verstärken. Gleichzeitig müssen die Patienten aktiv mitarbeiten, die Nebenwirkungen von Glukokortikoiden rational verstehen, sich allmählich darüber im Klaren sein, dass der therapeutische Wert von Glukokortikoiden mit Nebenwirkungen einhergeht, und ihre übermäßige Angst vor Glukokortikoiden abbauen. |
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