Viele Diabetiker wissen, dass die Kontrolle des Blutzuckerspiegels wichtig ist, aber sie neigen dazu, eine ernste Komplikation zu ignorieren: den diabetischen Fuß. Kürzlich kam ein besonderer Patient in die Anästhesie- und Chirurgieabteilung des Zweiten Volkskrankenhauses der Provinz Hunan (Hunan Brain Hospital). Tante Li litt seit vielen Jahren unter Fußproblemen und war schließlich an einem Punkt angelangt, an dem sie operiert werden musste. Wenn der diabetische Fuß erst einmal auftritt, ist er nicht nur schwer zu behandeln, sondern kann auch zu einer Amputation führen, was die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigt. Für Diabetiker ist es von entscheidender Bedeutung, den diabetischen Fuß zu verstehen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. 1. Was ist diabetischer Fuß? Beim diabetischen Fuß handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Diabetiker an Nervenanomalien der unteren Extremitäten und Gefäßschädigungen unterschiedlichen Schweregrades leiden, die zu Fußinfektionen, Geschwüren und/oder tiefer Gewebezerstörung führen. Einfach ausgedrückt: Wenn Diabetes über einen längeren Zeitraum nicht gut kontrolliert wird, führt ein hoher Blutzuckerspiegel langsam zu einer „Erosion“ der Nerven und Blutgefäße in den Füßen. Nach einer Nervenschädigung werden die Füße taub gegenüber Schmerz, Kälte und Hitze und manchmal sind sie sich einer Verletzung nicht einmal bewusst; Gefäßerkrankungen führen zu einer unzureichenden Blutversorgung der Füße, wodurch Wunden schwer heilen und anfällig für Infektionen werden. Diese Probleme interagieren miteinander und können sich zu einem diabetischen Fuß entwickeln. 2. Was sind die Symptome des diabetischen Fußes? Im Frühstadium des diabetischen Fußes verspüren die Patienten häufig eine kalte Haut an den Füßen, insbesondere im Winter, wenn ihre Füße selbst mit einer dicken Bettdecke nicht aufgewärmt werden können. Es kann auch zu einem Taubheitsgefühl kommen, wie beim Tragen von Handschuhen oder Socken, und zu einer Unempfindlichkeit gegenüber Berührung oder Druck. Beim Gehen kann es zu Claudicatio intermittens kommen. Nach längerem Gehen werden Ihre Waden oder Füße wund und schmerzhaft sein. Nach einer Ruhepause lassen die Schmerzen nach, treten jedoch erneut auf, wenn Sie weitergehen. Im weiteren Verlauf der Krankheit können Geschwüre an den Füßen auftreten, häufig an den Zehen, Fersen oder Fußsohlen. Bei diesen Geschwüren kann es sich zunächst nur um kleine Blasen oder verletzte Haut handeln. Aufgrund von Nerven- und Blutgefäßproblemen heilen sie jedoch nur schwer und können sich leicht mit Bakterien infizieren, was zu Rötungen, Schwellungen, Nässen, Eiter und sogar einem üblen Geruch führt. Bei einer schweren Infektion können auch systemische Symptome wie Fieber und Schüttelfrost auftreten. Im weiteren Verlauf kann es zu einer lebensbedrohlichen Osteomyelitis und Sepsis kommen. 3. Wie kann man diabetischem Fuß vorbeugen? 1. Blutzucker streng kontrollieren: Dies ist die grundlegende Maßnahme zur Vorbeugung des diabetischen Fußes. Patienten sollten den Rat des Arztes befolgen, rechtzeitig blutzuckersenkende Medikamente einnehmen oder Insulin spritzen, ihren Blutzucker regelmäßig überwachen, ihre Behandlungspläne an die Blutzuckerbedingungen anpassen und ihren Blutzucker über einen langen Zeitraum stabil im Normbereich halten. 2. Tägliche Fußpflege: Waschen Sie Ihre Füße täglich mit warmem Wasser (nicht über 40 °C) und prüfen Sie, ob Ihre Füße Rötungen, Schwellungen, Blasen, Schäden oder andere Auffälligkeiten aufweisen. Trocknen Sie sie nach dem Waschen vorsichtig mit einem weichen Handtuch ab, insbesondere zwischen den Zehen. Wählen Sie geeignete Schuhe und Socken. Die Schuhe sollten locker, atmungsaktiv und gut sitzen. Vermeiden Sie das Tragen von High Heels und spitzen Schuhen. Wählen Sie Baumwollsocken mit saugfähiger Sohle. Tragen Sie keine zu engen Socken, um die Durchblutung nicht zu beeinträchtigen. 3. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: Diabetiker sollten regelmäßig zur Fußuntersuchung ins Krankenhaus gehen, einschließlich Gefäßultraschall der unteren Extremitäten, Nervenfunktionstests usw., um Probleme frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig eingreifen zu können. Dr. Chen Sihua, ein Hand- und Fußchirurg, sagte: „Obwohl diabetischer Fuß Angst macht, können Diabetiker das Risiko eines diabetischen Fußes wirksam senken und ein gesundes Leben führen, solange sie wachsam sind, ihren Blutzucker aktiv kontrollieren, ihre Füße gut pflegen und regelmäßig zur Kontrolle gehen.“ Hunan Medical Chat Spezialautor: Wu Zhang, Abteilung für Anästhesiologie und Chirurgie, Hunan Second People's Hospital (Hunan Brain Hospital) Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von Wx) |
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