Einführung: Bei der medizinischen Behandlung ist die Tracheotomie eine wichtige Notfallrettungstechnik. Insbesondere wenn die Atemwege des Patienten blockiert sind oder er nicht selbstständig atmen kann, kann sie schnell einen „Lebenskanal“ schaffen und dem Patienten wertvolle Rettungszeit verschaffen. Heute wird uns das Krankenhaus für Traditionelle Chinesische Medizin des Bezirks Lingling der Stadt Yongzhou über diese „lebensrettende Technologie“ sprechen – die Tracheotomie . Gesundheitswissenschaften 1. Was ist eine Tracheotomie? Eine Tracheotomie ist ein Verfahren, bei dem ein kleiner Einschnitt in die Luftröhre des Halses vorgenommen und ein Trachealtubus eingeführt wird, um einen künstlichen Atemweg zu schaffen. Es wird hauptsächlich zur Lösung von Problemen wie Obstruktion der oberen Atemwege, Langzeitbeatmung oder Beseitigung von Atemwegssekreten eingesetzt. 2. In welchen Fällen ist eine Tracheotomie notwendig? Obstruktion der oberen Atemwege: wie Kehlkopftumore, schweres Kehlkopfödem, Trauma usw., die zu Atembeschwerden führen. Langfristige künstliche Beatmung: Wenn schwerkranke Patienten eine langfristige Beatmungsunterstützung benötigen, kann eine Tracheotomie das Risiko einer Atemwegsverletzung und Infektion verringern. Klärung von Atemwegssekreten: Bei Patienten, die bewusstlos sind oder keinen Auswurf abhusten können, kann eine Tracheotomie dabei helfen, den Auswurf abzusaugen und die Atemwege offen zu halten. Erste Hilfe: In Notfallsituationen (z. B. Ersticken, schweres Trauma) kann durch eine Tracheotomie die Beatmungsfunktion schnell wiederhergestellt werden. 3. Wie wird eine Tracheotomie durchgeführt? 1. Präoperative Vorbereitung Ihr Arzt wird Ihren Zustand beurteilen, feststellen, ob eine Operation notwendig ist, und eine örtliche Betäubung oder Vollnarkose verabreichen. 2. Chirurgische Eingriffe In der Mitte des Halses wird ein kleiner Einschnitt gemacht, das Gewebe wird getrennt, um die Luftröhre freizulegen, und dann wird ein kleines Loch in die Luftröhrenwand geschnitten, um einen Trachealtubus einzuführen. Detaillierte Schritte der Operation: Die richtige Körperhaltung besteht darin, auf dem Rücken zu liegen, mit einem Kissen unter den Schultern, den Kopf gerade und gestreckt zu halten und einen Sandsack seitlich am Kopf zu platzieren, um die Kopfposition zu fixieren. Wenn der Patient unter starken Atembeschwerden leidet, kann die Operation auch in einer halbsitzenden Position durchgeführt werden, wobei der Hals gestreckt, der Kopf in einer neutralen Position gehalten und die Schultern gepolstert werden. Allerdings darf der Kopf nicht geneigt sein und die Halswirbelsäule muss auf der Mittellinie des Halses liegen. Anästhesie: Lokale 1%ige Lidocain-Infiltrationsanästhesie oder Vollnarkose. Achten Sie zunächst beim Abtasten des Einschnitts darauf, ob eine offensichtlich hoch gelegene Arteria anonyma vorliegt. Es kann ein medianer Längsschnitt der Haut vom unteren Rand des Ringknorpels bis zur Drosselkerbe vorgenommen werden, oder es kann ein horizontaler Hautschnitt eine Fingerbreite unterhalb des Ringknorpels vorgenommen werden, um die Haut, das Unterhautgewebe und die oberflächliche Halsfaszie aufzuschneiden. Der Einschnitt zur Freilegung des Isthmus der Schilddrüse sollte in der Mittellinie erfolgen, um die Sicherheit zu gewährleisten und eine Verletzung der großen Blutgefäße im Hals zu vermeiden. Mit einem Retraktor werden Haut und Unterhautgewebe nach beiden Seiten gezogen. In der Mitte ist eine weiße Linie zu erkennen, die die beiden Riemenmuskeln verbindet. Schneiden Sie es mit einem Messer ab und trennen Sie es mit einer stumpfen Schere oder einer geraden Gefäßklemme entlang der weißen Linie nach oben und unten. Ziehen Sie die Gurtmuskeln auf beiden Seiten nach oben, um den Isthmus der Schilddrüse freizulegen. Der Isthmus der Schilddrüse kann normalerweise behandelt werden, indem der Isthmus mit einem Retraktor nach oben gezogen wird, um die vordere Trachealwand freizulegen. Nach der Freilegung der Trachea und der Bearbeitung des Schilddrüsenisthmus sind die vordere Trachealfaszie und die darunter schwach sichtbaren Trachealknorpelringe zu erkennen. Wenn die Aufnahme nicht klar ist, kann der Chirurg mit dem Zeigefinger palpieren, um die Position der Luftröhre zu ertasten. Verwenden Sie eine Gefäßklemme, um die vordere Trachealfaszie leicht zu trennen und die Trachealringe freizulegen. Tracheotomie: Nach der Bestätigung der Trachea werden die beiden Trachealringe, im Allgemeinen der 2. bis 4. Trachealring, mit einer scharfen Klinge von unten nach oben aufgerissen. Führen Sie die Spitze der Klinge nicht zu tief ein, um ein Durchstechen der hinteren Wand der Luftröhre und der vorderen Wand der Speiseröhre zu vermeiden, was zu einer tracheoösophagealen Fistel führen könnte. Nach dem Einschneiden der Luftröhre werden die Sekrete sofort abgehustet und sollten umgehend abgesaugt werden. Dabei sollte ein Kernrohr als Führung in das Außenrohr der Trachealkanüle eingeführt und dieses anschließend in die Trachea eingeführt werden. Nachdem das Kernrohr entfernt wurde, sollte das Innenrohr eingesetzt werden. Binden Sie das Band des Kanülenhalters um den Hals, um die Kanüle zu fixieren und ein Herausfallen zu verhindern. Nähen Sie den Hautschnitt je nach Bedarf mit 1–2 Stichen und polstern Sie den Bereich mit Gaze ab. 3. Postoperative Versorgung Nach der Operation muss der Trachealtubus regelmäßig gereinigt, die Atemwege feucht gehalten und Komplikationen wie Infektionen genau überwacht werden. 4. Risiken und Komplikationen der Tracheotomie Obwohl die Tracheotomie eine ausgereifte Technologie ist, birgt sie dennoch folgende Risiken: Infektion: An der Einschnittstelle kann es zu einer Infektion kommen, die eine gründliche Desinfektion und Pflege erfordert. Blutungen: An der Operationsstelle kann es zu leichten Blutungen kommen, die normalerweise von selbst aufhören. Trachealstenose: Die langfristige Verwendung eines Trachealtubus kann zu einer Schädigung oder Verengung der Trachealwand führen. Die Kanüle ist gelöst oder blockiert: Die Position der Kanüle muss regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht blockiert ist. 5. Vorsichtsmaßnahmen für die postoperative Pflege Halten Sie die Atemwege feucht: Verwenden Sie einen Luftbefeuchter oder träufeln Sie regelmäßig Kochsalzlösung, um ein Eindicken des Auswurfs zu verhindern. Reinigen Sie die Kanüle regelmäßig: Desinfizieren Sie die Kanüle und die umgebende Haut täglich, um Infektionen vorzubeugen. Beobachten Sie die Atmung: Wenn Atembeschwerden, eine Ablösung der Kanüle oder ungewöhnliche Blutungen auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Psychologische Unterstützung: Patienten können aufgrund einer Tracheotomie Angst oder Unbehagen verspüren und Familienmitglieder sollten für angemessene Pflege und Unterstützung sorgen. 6. Der „Lebenssinn“ der Tracheotomie Die Tracheotomie ist nicht nur Ausdruck der Medizintechnik, sondern eröffnet den Patienten auch einen „Lebenskanal“. In kritischen Momenten kann es Patienten mehr Rettungszeit verschaffen und Möglichkeiten für eine Nachbehandlung schaffen.
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