Hat jeder Katarakt und Alterssichtigkeit? Keine Sorge, es gibt eine Lösung ...

Hat jeder Katarakt und Alterssichtigkeit? Keine Sorge, es gibt eine Lösung ...

„Die Worte sind zu klein, ich kann nicht klar sehen …“ „Meine Augen sind immer trüb, als ob etwas darauf wäre …“ Dieses scheinbar alltägliche Nörgeln von Eltern kann für sie eine stille Widerspiegelung der Doppelbelastung durch Katarakt und Alterssichtigkeit sein. Wie kann man Eltern helfen, in eine „klare Welt“ zurückzukehren? Lassen Sie uns die Wahrheit über den Grauen Star ans Licht bringen und das Licht in den Augen unserer Eltern mit Wissenschaft und Sorgfalt schützen.

1. Katarakt: Nicht nur Alterssichtigkeit

Die Linse des Auges ist wie die Linse einer Kamera und sollte transparent und klar sein. Mit zunehmendem Alter denaturiert das Protein in der Linse und wird trüb, das Licht kann nicht mehr durchdringen und die Sicht wird allmählich unscharf. Dies nennt man Katarakt. Ursachen hierfür sind nicht nur das Alter, sondern auch UV-Strahlung, Diabetes, Bluthochdruck usw.

  • Symptome, die über „nicht klar sehen können“ hinausgehen
  • Die Sicht kann verschwommen sein, mit reduziertem Kontrast und matten Farben.
  • Lichtscheu und Blendung (z. B. das Sehen von Lichthöfen um Autolichter bei Nacht).
  • Bei manchen älteren Menschen kommt es zu einer „Seherholung“ (die Alterssichtigkeit bessert sich plötzlich und sie müssen keine Lesebrille mehr tragen), tatsächlich ist es jedoch der Katarakt, der die Brechungsänderungen verursacht.

2. Katarakt + Alterssichtigkeit: doppeltes Problem

Bei der Alterssichtigkeit handelt es sich um eine verschwommene Nahsicht, die durch eine Abnahme der Elastizität der Linse verursacht wird, während bei der Katarakt eine Abnahme der Gesamtsehkraft durch eine Trübung der Linse auftritt. Beides tritt häufig zusammen auf: Bei den meisten Patienten entwickelt sich eine Alterssichtigkeit (Presbyopie) und dann kommt es zu einer verschwommenen Sicht sowohl in der Nähe als auch in der Ferne, da sich die Kataraktbildung verschlimmert. Manche Patienten haben möglicherweise die Illusion, dass sich die Myopie verschlimmert und die Presbyopie abnimmt. Tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um Veränderungen der Brechkraft, die durch eine Verschlechterung des Katarakts und Veränderungen der Linsendichte verursacht werden.

Wenn es zu einer Kataraktentwicklung kommt, kann dies zu schwerwiegenden Komplikationen wie Glaukom, Linsenverlagerung und sogar dauerhafter Blindheit führen.

3. Mit der Operation warten, bis der Katarakt „reif“ ist?

Wenn Sie mit der Operation warten, bis der Katarakt „reif“ ist, kann sich der optimale Behandlungszeitpunkt verzögern. Mit einer Kataraktoperation muss nicht gewartet werden, bis der Graue Star „blind“ macht. In der Vergangenheit waren die Möglichkeiten der Medizintechnik begrenzt und mit der Operation musste gewartet werden, bis die Linse vollständig ausgehärtet war. Heutzutage ist die Phakoemulsifikationstechnologie ausgereift, der chirurgische Schnitt beträgt nur 2–3 mm, es sind keine Nähte erforderlich und das Sehvermögen erholt sich nach der Operation schnell. Wenn die Entwicklung bis zur „Überreifephase“ hinausgezögert wird, kann es zu Glaukom, Uveitis oder sogar dauerhafter Blindheit kommen. Wenn die Sehkraft des Patienten durch den Grauen Star beeinträchtigt ist und sein Leben dadurch beeinträchtigt wird, kann eine Operation durchgeführt werden. Eine Verzögerung der Behandlung wird den Operationsverlauf erheblich erschweren.

4. Konzept-Update: Von der Erholung zur klaren Vision

Kataraktoperation: Dabei wird lediglich die getrübte Linse durch eine einbrennweitige Kunstlinse ersetzt, für die Nahsicht ist nach der Operation weiterhin eine Lesebrille erforderlich. Refraktive Kataraktchirurgie: Verwenden Sie multifokale oder kontinuierliche Intraokularlinsen, um die Anpassungsfunktion der natürlichen Linse zu simulieren und den Anforderungen verschiedener Augennutzungsszenarien gerecht zu werden.

5. Von der Prävention bis zur Behandlung: Die Augengesundheit der Eltern umfassend schützen und Katarakten frühzeitig vorbeugen

Sonnenschutz und Augenschutz: Ultraviolette Strahlen sind die Hauptursache für Katarakte. Tragen Sie daher bei Aktivitäten im Freien eine Sonnenbrille.

Kontrollieren Sie Blutzucker und Blutdruck: Diabetes erhöht das Risiko einer Kataraktentwicklung. Überwachen Sie daher regelmäßig Ihren Blutzucker und Blutdruck.

Regelmäßige Vorsorge: jährliche Augenuntersuchung ab dem 50. Lebensjahr (insbesondere bei Diabetikern und starker Myopie)

Vereinbaren Sie einen Termin mit einem Kataraktspezialisten. Zu den wichtigsten Untersuchungspunkten gehören: Sehtest, Spaltlampenuntersuchung (zur Feststellung des Linsentrübungsgrades), Messung des Augeninnendrucks (zur Vorbeugung eines Glaukoms), Fundusuntersuchung usw.

Experten weisen darauf hin: Obwohl Katarakte mit zunehmendem Alter unvermeidlich sind, sind sie nicht unverwundbar. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend. Gehen Sie mit Ihren Eltern regelmäßig zu Augenuntersuchungen und eröffnen Sie ihnen mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse die „High-Definition-Welt“.

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