Das Wetter ist kalt und für viele ältere Menschen sind ihre Kniegelenke zu dieser Zeit ihre eigene genaue „Wettervorhersage“. Die Folge sind Beinschmerzen, Gelenksteifheit oder eingeschränkte Beweglichkeit. In schweren Fällen kann es sogar zu Gehbehinderungen kommen ... Kältereiz: Das Kniegelenk reagiert empfindlicher auf Kälte. Bei kaltem Wetter ziehen sich die Blutgefäße rund um das Kniegelenk zusammen und die Blutzirkulation verlangsamt sich. Dies führt zu einer verringerten Sekretion der Gelenkflüssigkeit und einer verringerten Beweglichkeit des Gelenks, was wiederum Schmerzen verursacht. Die Kälte kann außerdem dazu führen, dass sich die Muskeln, Bänder und anderen Weichteile rund um das Kniegelenk zusammenziehen, wodurch Reibung und Druck auf das Gelenk zunehmen und die Schmerzen verstärkt werden. Auswirkungen bestehender Erkrankungen: Wenn Sie an Arthritis (wie Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis usw.), Synovitis oder anderen Kniegelenkerkrankungen leiden, können niedrige Temperaturen die Entzündungsreaktion verschlimmern und die Schmerzen verstärken. Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis beispielsweise sind Gelenkschmerzen und Schwellungen bei sinkenden Temperaturen oft deutlicher als in einer warmen Umgebung. Weichteilverletzung: Weichteile rund um das Kniegelenk, wie Muskeln, Bänder und Gelenkkapseln, sind bei kaltem Wetter anfälliger für Schäden wie Zerrungen und Verstauchungen, die zu Schmerzen führen. Falsche Kleidung: Falsche Kleidung im Winter, beispielsweise das Tragen zu dünner oder zu enger Kleidung, kann die Kniegelenke der Kälte aussetzen und das Schmerzrisiko erhöhen. Was sind die Symptome einer Kniearthrose? 01****Schmerz Dies ist das häufigste Symptom einer Kniearthrose, das sich durch Schmerzen im Kniegelenk äußert, die sich normalerweise bei Aktivitäten (wie Treppensteigen, Gehen, Stehen usw.) verschlimmern und in der Ruhe nachlassen. Die Schmerzen können sich allmählich von leicht zu konstant verändern und in schweren Fällen den Schlaf und das tägliche Leben beeinträchtigen. 02 **** Schwellung Insbesondere bei starker körperlicher Aktivität oder Wetterumschwüngen kann es aufgrund von Entzündungen und Flüssigkeitsansammlungen zu einer Schwellung des Kniegelenks kommen. Die Schwellung kann zu Gelenksteifheit und Beschwerden führen. 03****Eingeschränkte Aktivitäten Kniearthrose kann zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Kniegelenks führen, die sich in einer eingeschränkten Streck- und Beugefunktion äußert. Betroffene haben möglicherweise Schwierigkeiten, nach dem Hocken aufzustehen, oder können ihre Knie beim Gehen nicht vollständig beugen und strecken. 04**** Knochenreibung oder Knochenreibungsgeräusch Bei Bewegungen des Knies spüren oder hören Sie möglicherweise ein knirschendes oder knarrendes Gefühl im Gelenk, das normalerweise durch den Verschleiß des Knorpels verursacht wird. 05****Gelenkdeformität Im weiteren Krankheitsverlauf kann eine Kniearthrose zu Deformierungen des Kniegelenks führen, wie etwa einer Varusdeformität (Genu varum, allgemein als „O-Beine“ bekannt), einer Valgusdeformität (X-förmige Beine) usw. Die Deformierung kann Gangstörungen und Schwierigkeiten beim Gehen verursachen. 06****Muskelatrophie Aufgrund der Schmerzen und der eingeschränkten Beweglichkeit können die Muskeln rund um das Knie allmählich verkümmern, was zu einer verringerten Gelenkstabilität und weiteren Funktionsstörungen führt. Behandlung von Kniearthrose 01. Medikamentöse Behandlung: Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen können Sie in Maßen Kalziumpräparate und nichtsteroidale entzündungshemmende Schmerzmittel einnehmen. Darüber hinaus kann der Arzt je nach Erkrankung einige verschreibungspflichtige Medikamente wie Glucosamin verschreiben, um die Gelenkfunktion zu verbessern. 02. Physiotherapie Einschließlich heißer und kalter Kompressen, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie usw. zur Förderung der Durchblutung und Linderung von Schmerzen. Auch die richtige Verwendung von Schutzausrüstung und Muskeltape kann die lokale Durchblutung verbessern und weiteren Verletzungen vorbeugen. 03. Minimalinvasive Behandlung Intraartikuläre Injektion: Die Injektion von Medikamenten wie Natriumhyaluronat, Chitosan, entzündungshemmender Schmerzlösung und Ozon kann Entzündungen und Schmerzen lindern und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern. Injektion von plättchenreichem Plasma: Bei der PRP-Technologie (plättchenreiches Plasma) wird dem Patienten eine kleine Menge seines eigenen Blutes entnommen, die nützlichen Bestandteile im Blut – Plättchen, Wachstumsfaktoren, Plasmaproteine usw. – werden durch In-vitro-Zentrifugation getrennt und konzentriert und anschließend in die betroffene Stelle des Patienten injiziert. Die PRP-Technologie bietet die Vorteile einer hohen Sicherheit und des Fehlens offensichtlicher Nebenwirkungen. In der klinischen Praxis zeigt die PRP-Technologie offensichtliche Wirkungen bei der Schmerzlinderung, Entzündungshemmung sowie Geweberegeneration und -reparatur bei der Behandlung von Kniearthrose. Die meisten bekannten Sportler im In- und Ausland wählen die PRP-Technologie als erste Wahl zur Behandlung nach Gelenk- und Sehnenverletzungen. Radiofrequenzmodulation: Radiofrequenzenergie wird verwendet, um Nervenenden in den Gelenken zu veröden, die Weiterleitung von Schmerzsignalen zu verringern und Schmerzen zu lindern. Wie zum Beispiel die Regulierung (Zerstörung) des Nervus saphenus durch Radiofrequenz-Thermokoagulation, die Plasma-Radiofrequenzablation der peripheren Äste des Kniegelenks usw. Wie können Sie Ihre Kniegelenke bei Kälte besser schonen? 01****Warmhalten Keine Begrüßung ist so gut wie der Schutz einer langen Unterhose. Nur durch die Aufrechterhaltung einer normalen Temperatur können wir eine ausreichende Blutversorgung unseres Kniegelenks, eine ausreichende Ernährung des Knorpelmeniskus, eine normale Sekretion der Gelenkflüssigkeit und eine ausreichende Schmierung der Gelenkbewegung sicherstellen. Nur so können wir den Verschleiß unseres Knorpels wirksam reduzieren, entzündungsfördernde Stoffe rechtzeitig verstoffwechseln und das Auftreten von Kniearthrosesymptomen verringern. 02****Angemessene heiße Kompresse Bei Beschwerden in den Gelenken können entsprechende heiße Kompressen die Durchblutung fördern und lokale Kälteschmerzen lindern. Es gibt zwei Hauptmethoden, um Gelenke zu erwärmen: trockene Wärme und feuchte Wärme. 03****Richtige Bewegung Im Winter ist es kalt und die Menschen bleiben lieber zu Hause, um sich warm zu halten. Doch je weniger sie sich bewegen, desto kälter wird ihr Körper. Wählen Sie daher am besten einen sonnigen Tag für einen Spaziergang oder ein paar Übungen im Haus. Während des Trainings können Muskeln große Mengen Wärme erzeugen, um den Körper zu wärmen. Einerseits kann dadurch der Muskelanteil des Körpers erhöht werden, andererseits kann dadurch die Fähigkeit des Körpers, Wärme zu produzieren und zu speichern, gesteigert und die zu Kälte neigende Konstitution des Körpers verbessert werden. Viele junge Leute denken, sie seien körperlich gut gebaut und kälteresistent und legen deshalb im Winter ihre Knie frei. Dieses Verhalten zeigt sich möglicherweise nicht vorübergehend, wenn die Kinder jung sind, aber im mittleren Alter entwickelt sich bei ihnen schleichend eine Arthritis. Wenn bei einem Wetterwechsel Symptome wie wiederholte Knieschmerzen, Muskelkater oder Gelenkbeschwerden auftreten, sind dies frühe Anzeichen einer Gelenkerkrankung und sollten sofort ernst genommen und rechtzeitig in ein normales Krankenhaus gebracht werden. Der Schutz der Gelenkgesundheit beginnt im täglichen Leben. Ich wünsche Ihnen, dass in der kalten Jahreszeit nicht nur Ihr Körper warm bleibt, sondern auch Ihre Gelenke voller Vitalität sind. Autor: Yue Jianning Quelle: Schmerzabteilung, Xuanwu-Krankenhaus |
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