Autor: Li Chunhong Einheit: Viertes Volkskrankenhaus Zhanjiang Das humane Metapneumovirus ist ein weit verbreitetes Virus, das akute Infektionen der Atemwege verursacht. Es gehört zur Familie der Pneumoviridae und zur Gattung Metapneumovirus. Es handelt sich um ein umhülltes einzelsträngiges RNA-Virus mit negativer Sequenz. Der durchschnittliche Durchmesser der Viruspartikel beträgt etwa 200 nm. Sie umfassen zwei Genotypen, A und B, die weiter in vier Untertypen unterteilt werden können: A1, A2, B1 und B2. Diese Subtypen treten häufig gleichzeitig auf und es gibt keinen offensichtlichen Unterschied in der Übertragbarkeit und Pathogenität der einzelnen Virussubtypen. Nachfolgend finden Sie eine ausführliche Einführung in die populärwissenschaftlichen Erkenntnisse zum humanen Metapneumovirus: 1. Übertragungskanäle Das humane Metapneumovirus wird hauptsächlich durch Tröpfchen und Kontakt übertragen. Bei der Tröpfchenübertragung handelt es sich um Tröpfchen, die eine infizierte Person beim Husten oder Niesen ausstößt und die das Virus enthalten. Durch das Einatmen dieser Tröpfchen können sich andere anstecken. Bei der Kontaktübertragung handelt es sich um den engen Kontakt mit einer infizierten Person oder mit mit dem Virus kontaminierten Gegenständen und das anschließende Berühren eigener Körperteile, wodurch das Virus in den Körper gelangt. 2. Anfällige Bevölkerung: Die gesamte Bevölkerung ist grundsätzlich anfällig, die Schwere der Symptome ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Bei Kindern unter 5 Jahren, älteren Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem können nach einer Infektion schwerere Symptome auftreten. 3. Klinische Manifestationen Häufige Symptome: Nach einer Infektion mit dem humanen Metapneumovirus treten häufig Symptome einer Infektion der oberen Atemwege auf, wie Fieber, Husten, verstopfte Nase, laufende Nase und Heiserkeit. 4. Je nach Krankheitsverlauf kann man sie in folgende Typen einteilen: 1. Asymptomatische Phase: tritt innerhalb weniger Tage nach der Virusinfektion auf, d. h. während der Inkubationszeit, die normalerweise 3 bis 6 Tage beträgt. 2. Symptomdauer einer Infektion der oberen Atemwege: dauert etwa 1 Woche. Dieser Zeitraum wird klinisch hauptsächlich als Nasopharyngitis und Laryngitis diagnostiziert. 3. Remissionsphase: Bei leichten Fällen verläuft die Krankheit oft selbstlimitierend, d. h. die Symptome klingen nach einer gewissen Zeit ab. 4. Zeitraum der Beteiligung der unteren Atemwege (schwere Erkrankung): Bei Hochrisikogruppen wie Kindern, älteren Menschen und Personen mit geschwächter Immunfunktion können schwere Infektionen der unteren Atemwege wie Bronchiolitis und schwere Lungenentzündung auftreten. 5. Diagnostische Methoden Es basiert hauptsächlich auf der quantitativen Fluoreszenz-PCR, der Sequenzierung viraler Gene und anderen Methoden zum Nachweis viraler RNA in Atemwegssekreten. Darüber hinaus können serologische Tests und bildgebende Untersuchungen bei der Diagnose hilfreich sein. 6. Behandlungsmethoden Derzeit sind keine spezifischen antiviralen Medikamente zur Behandlung einer Infektion mit dem humanen Metapneumovirus verfügbar. Die Behandlungsmaßnahmen bestehen hauptsächlich aus einer unterstützenden symptomatischen Behandlung, beispielsweise mit Hustenmitteln, Asthmamitteln und Antipyretika. 7. Vorbeugende Maßnahmen: 1. Entwickeln Sie gute Hygienegewohnheiten, wie z. B. häufiges Händewaschen und das Tragen einer Maske. 2. Öffnen Sie täglich regelmäßig die Fenster, um zu lüften und die Raumluft ungehindert zirkulieren zu lassen. 3. Vermeiden Sie engen Kontakt mit infizierten Personen oder mit dem Virus kontaminierten Gegenständen. 4. Hochrisikogruppen wie Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem sollten auf Veränderungen ihres Zustands achten und bei Auftreten von Atemwegssymptomen umgehend einen Arzt aufsuchen. Das humane Metapneumovirus ist ein weit verbreitetes Atemwegsvirus, das die gesamte Bevölkerung befällt. Obwohl es derzeit weder einen spezifischen Impfstoff noch antivirale Medikamente zur Vorbeugung und Behandlung einer Infektion mit diesem Virus gibt, lässt sich das Infektionsrisiko durch gute Hygienegewohnheiten, gute Belüftung der Raumluft und die Vermeidung engen Kontakts mit infizierten Personen wirksam verringern. |
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