Verhindern Sie einen Hirninfarkt und schützen Sie die Gesundheit Ihres Gehirns!

Verhindern Sie einen Hirninfarkt und schützen Sie die Gesundheit Ihres Gehirns!

1. Einleitung

Hirninfarkt, auch als ischämischer Schlaganfall, ischämische Nekrose oder Erweichung lokalisierten Hirngewebes bekannt, verursacht durch eine beeinträchtigte Blutversorgung des Gehirns, Ischämie und Hypoxie. Ein Hirninfarkt verursacht nicht nur dem Patienten selbst große Schmerzen, sondern stellt auch eine schwere Belastung für die Familie und die Gesellschaft dar. Daher ist es besonders wichtig, das Auftreten eines Hirninfarkts zu verhindern.

2. Pathogenese des Hirninfarkts

1. Arteriosklerose

Arteriosklerose ist die häufigste Ursache eines Hirninfarkts. Langfristige Faktoren wie hohe Blutfettwerte, Bluthochdruck und Diabetes können zu einer Schädigung des Arterienendothels, zu Lipidablagerungen und zur Bildung atherosklerotischer Plaques führen, was wiederum eine Verengung und Blockierung der Blutgefäße zur Folge hat und die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigt.

2. Thrombose

Eine abnormale Aktivierung von Blutplättchen und Gerinnungsfaktoren im Blut kann leicht zur Bildung von Blutgerinnseln in den Blutgefäßen führen und die Blutgefäße im Gehirn verstopfen.

3. Herzkrankheiten

Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern und Herzinfarkt können zu Thrombosen in der Herzhöhle führen. Die Thromben können sich lösen und in die Hirnblutgefäße gelangen, was zu einem Hirninfarkt führen kann.

3. Risikofaktoren für einen Hirninfarkt

1. Unveränderliche Risikofaktoren

1. Alter: Das Risiko eines Hirninfarkts steigt mit zunehmendem Alter allmählich an.

2. Genetische Faktoren: Menschen mit einer familiären Vorbelastung mit Hirninfarkten haben ein relativ höheres Risiko, an der Krankheit zu erkranken.

2. Veränderbare Risikofaktoren

1. Bluthochdruck: Langfristiger Bluthochdruck kann das Gefäßendothel schädigen und die Entstehung von Arteriosklerose fördern.

2. Hyperlipidämie: Insbesondere Hypercholesterinämie ist ein wichtiger Risikofaktor für Arteriosklerose.

3. Diabetes: Eine langfristig schlechte Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern kann leicht zu Gefäßerkrankungen führen.

4. Rauchen: Schädliche Substanzen im Tabak können das Gefäßendothel schädigen und die Blutviskosität erhöhen.

5. Fettleibigkeit: Fettleibige Menschen leiden häufig an Stoffwechselstörungen wie Hyperlipidämie, Bluthochdruck und Diabetes, die das Risiko eines Hirninfarkts erhöhen.

6. Bewegungsmangel: Ein sitzender Lebensstil kann zu einer langsameren Durchblutung und einer verminderten Stoffwechselfunktion führen.

7. Ungesunde Ernährung: Eine Ernährung mit viel Salz, Fett und Zucker kann leicht Krankheiten wie Bluthochdruck und Hyperlipidämie auslösen.

8. Übermäßiger Alkoholkonsum: Langfristiger und starker Alkoholkonsum kann das Gefäßendothel schädigen, die Leberfunktion beeinträchtigen und zu einer abnormalen Gerinnungsfunktion führen.

Strategien zur Vorbeugung von Hirninfarkten

1. Gesunder Lebensstil

1. Ernähren Sie sich gesund

- Kontrollieren Sie die Gesamtkalorienaufnahme und halten Sie das Körpergewicht im normalen Bereich.

- Erhöhen Sie Ihre Aufnahme nährstoffreicher Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch und Bohnen.

- Reduzieren Sie Ihre Aufnahme von Natrium, gesättigten Fettsäuren, Transfetten und zugesetztem Zucker.

2. Trainieren Sie moderat

- Führen Sie pro Woche mindestens 150 Minuten aerobe Übungen mittlerer Intensität durch, wie etwa zügiges Gehen, Joggen, Schwimmen usw.

- Steigern Sie Ihr Krafttraining, beispielsweise durch Gewichtheben, Liegestütze, Sit-ups usw., um Ihre Muskelkraft zu steigern und Ihre Stoffwechselfunktion zu verbessern.

3. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum

- Hören Sie entschieden mit dem Rauchen auf, um die Schäden durch Passivrauchen zu vermeiden.

- Begrenzen Sie den Alkoholkonsum auf nicht mehr als 25 Gramm Alkohol pro Tag für Männer und 15 Gramm für Frauen.

4. Guter Schlaf

- Halten Sie einen regelmäßigen Zeitplan ein und schlafen Sie täglich 7–8 Stunden.

- Sorgen Sie für eine angenehme Schlafumgebung und vermeiden Sie übermäßige Aufregung oder die Nutzung elektronischer Geräte vor dem Schlafengehen.

2. Kontrolle der Grunderkrankungen

1. Patienten mit Bluthochdruck sollten ihren Blutdruck regelmäßig messen, blutdrucksenkende Medikamente gemäß den Anweisungen ihres Arztes einnehmen und ihren Blutdruck im Zielbereich halten (im Allgemeinen unter 140/90 mmHg, und Patienten mit Diabetes oder Nierenerkrankungen sollten ihren Blutdruck unter 130/80 mmHg halten).

2. Patienten mit Hyperlipidämie sollten ihre Blutfette regelmäßig testen und ihren Blutfettspiegel durch Diätkontrolle, Bewegung und medikamentöse Behandlung im normalen Bereich halten.

3. Diabetiker sollten ihren Blutzucker streng kontrollieren, ihren Blutzucker regelmäßig überwachen, blutzuckersenkende Medikamente oder Insulin nach ärztlicher Verordnung einnehmen und den Glykohämoglobinspiegel unter 7 % halten.

3. Regelmäßige körperliche Untersuchung

1. Personen über 40 Jahre sollten sich regelmäßigen körperlichen Untersuchungen unterziehen, darunter Blutdruck, Blutfette, Blutzucker, Elektrokardiogramm, Ultraschall der Halsschlagader usw., um potenzielle Risikofaktoren rechtzeitig zu erkennen.

2. Bei Hochrisikogruppen, beispielsweise bei Personen mit Hirninfarkt, Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes usw. in der Familienanamnese, sollte die Häufigkeit der körperlichen Untersuchungen erhöht und bei Bedarf bildgebende Untersuchungen wie CT und MRT des Kopfes durchgeführt werden.

4. Psychologische Anpassung

Behalten Sie eine optimistische und positive Einstellung bei und vermeiden Sie langfristigen psychischen Stress, Ängste, Depressionen und andere negative Emotionen. Lernen Sie, mit Stress umzugehen und Ihren Körper und Geist durch Meditation, Yoga, Reisen usw. zu entspannen.

V. Fazit

Ein Hirninfarkt ist eine vermeidbare und kontrollierbare Krankheit. Durch umfassende Präventionsmaßnahmen wie eine gesunde Lebensführung, die aktive Bekämpfung von Grunderkrankungen, regelmäßige körperliche Untersuchungen und eine gute psychische Verfassung lässt sich das Risiko eines Hirninfarkts wirksam senken. Jeder ist in erster Linie für seine eigene Gesundheit verantwortlich. Lassen Sie uns Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit des Gehirns zu schützen und die Gefahr eines Hirninfarkts zu vermeiden.

Quellen:

[1] Chinesische Gesellschaft für Neurologie, Chinesische Gesellschaft für Neurologie, Gruppe für zerebrovaskuläre Erkrankungen. Chinesische Leitlinien für die Diagnose und Behandlung eines akuten ischämischen Schlaganfalls 2018[J]. Chinesisches Journal für Neurologie, 2018, 51(9): 666-682.

[2] Wu Jiang, Jia Jianping. Neurologie[M]. 3. Auflage. Peking: People's Medical Publishing House, 2015.

[3] Wang Yongjun. Interpretation der Leitlinien zur Sekundärprävention ischämischer zerebrovaskulärer Erkrankungen[J]. Chinesisches Journal für Innere Medizin, 2016, 55(3): 244-247.

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