Zervikale spondylotische Myelopathie - der "König" der zervikalen spondylotischen Erkrankungen, suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf

Zervikale spondylotische Myelopathie - der "König" der zervikalen spondylotischen Erkrankungen, suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf

Dies ist der 5239. Artikel von Da Yi Xiao Hu

Bei der sogenannten spinalen zervikalen Spondylose handelt es sich um ein Syndrom, bei dem es aufgrund einer Kompression des Rückenmarks bzw. der das Rückenmark versorgenden Blutgefäße durch degenerative Strukturen der Halswirbelsäule (Bandscheiben, Osteophyten, verknöcherte Bänder etc.) zu einer Reihe von Symptomen kommt, darunter sensorische, motorische, reflektorische sowie Harn- und Darmfunktionsstörungen in den Gliedmaßen. Die Inzidenzrate beträgt 10–15 % der zervikalen Spondylose und es handelt sich um die schwerwiegendste Form der zervikalen Spondylose. Frühe Symptome sind relativ versteckt und die Patienten verspüren oft keine besonderen Beschwerden wie etwa Gliederschmerzen, was es für die Patienten und ihre Angehörigen schwierig macht, darauf zu achten. Sobald bei einem Patienten eine zervikale spondylotische Myelopathie diagnostiziert wird, empfehlen die Ärzte so schnell wie möglich eine chirurgische Behandlung. Warum ist das so? Die Hauptgründe hierfür sind:

Erstens: Wenn die zervikale spondylotische Myelopathie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann dies zu schwerwiegenden Folgen führen, von denen man sich nur schwer erholen kann. Bei Patienten mit zervikaler spondylotischer Myelopathie treten aufgrund der anhaltenden Kompression des Rückenmarks Symptome wie Schwäche der unteren Gliedmaßen, Zittern, schwache Beine, leichtes Stolpern, Parästhesie und Taubheitsgefühl in beiden unteren Gliedmaßen auf. In den oberen Gliedmaßen kann es außerdem zu Taubheitsgefühlen, Wundsein, Brennen, Schmerzen, Zittern oder Schwäche kommen. Außerdem kann es sein, dass die Betroffenen nicht mit Stäbchen essen können, beim Schreiben zittern oder Schwierigkeiten haben, Gegenstände mit den Händen zu halten. Im weiteren Krankheitsverlauf kommt es zu einer starken Kompression des Rückenmarks und es können sogar schwerwiegende Symptome wie Tetraplegie, Harnverhalt und Verstopfung auftreten. Wenn die Spinalnerven zu lange unter Druck stehen und sich aufgrund unzureichender Blutversorgung über längere Zeit in einem Zustand der Hypoxie befinden, kommt es zu einer Degeneration des Rückenmarks und zur Apoptose der Nervenzellen. Beim derzeitigen medizinischen Stand gibt es keinen wirksamen Behandlungsansatz für derart schwere Nervenverletzungen des Rückenmarks. Eine Operation kann zu diesem Zeitpunkt lediglich eine Verschlechterung des Zustands verhindern. Es ist sehr schwierig, die normale Nervenfunktion wiederherzustellen und es können deutliche Folgeschäden entstehen.

Zweitens mangelt es derzeit an einer wirksamen konservativen Behandlung der zervikalen spondylotischen Myelopathie. Da die Ursache der zervikalen spondylotischen Myelopathie eine kontinuierliche Kompression des Rückenmarks ist, können weder Medikamente noch andere konservative Behandlungen diese Kompression lindern und die Ursache der Erkrankung grundsätzlich beseitigen. Die Traktion und Massage, die üblicherweise zur Behandlung einer zervikalen Spondylose eingesetzt werden, sind für eine zervikale Spondylose der Wirbelsäule nicht geeignet und können die Symptome sogar verschlimmern. Derzeit kann nur eine Operation die Kompression des Rückenmarks vollständig lindern und die Ernährung und Blutversorgung des Rückenmarks wiederherstellen.

Angesichts der pathologischen Merkmale der zervikalen spondylotischen Myelopathie kann eine nicht-chirurgische Behandlung die Kompression des Rückenmarks daher nicht lindern, und die Chancen auf eine Umkehrung und Selbstlimitierung sind gering. Insbesondere wenn bei der MRT-Untersuchung örtlich abnorm hohe Signale im Rückenmark festgestellt werden, der Patient unter Geh- und Gleichgewichtsstörungen, Störungen der Handkoordination oder einer fortschreitenden Verschlechterung der neurologischen Funktionsstörung leidet und keine Kontraindikationen für eine Operation vorliegen, sollte so bald wie möglich eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden.

Der rote Pfeil zeigt auf das lokalisierte abnormal hohe Signal des Rückenmarks, was auf eine Schädigung des Rückenmarks hinweist. Der blaue Pfeil zeigt auf den riesigen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule, der das Rückenmark komprimiert

Abteilung: Abteilung für Orthopädie, Zhongshan-Krankenhaus der Fudan-Universität

Institut für Popularisierung medizinischer Wissenschaften, Fudan-Universität

Autor: Li Juan, Lin Hong

Dozent: Dong Jian

Shanghaier Kommission für Wissenschaft und Technologie Aktionsplan für wissenschaftliche und technologische Innovation Wissenschaftspopularisierungsprojekt 23DZ2300500, 24DZ2305800, Shanghaier Projekt zur Popularisierung der Gesundheitswissenschaften Talentkapazitätsverbesserung (führende Talente) KKPYL-2023-B04

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