Sind kalte Hände und Füße ein Zeichen von Anämie? Lernen Sie diese vier Tricks, um kalte Hände und Füße zu „kontrollieren“

Sind kalte Hände und Füße ein Zeichen von Anämie? Lernen Sie diese vier Tricks, um kalte Hände und Füße zu „kontrollieren“

Das Wetter wird kälter und Ihre Hände und Füße neigen dazu, kalt zu werden. Wenn die Temperaturen allmählich sinken, leiden immer mehr Menschen unter kalten Händen und Füßen. Die meisten Menschen nehmen das Phänomen kalter Hände und Füße jedoch nicht ernst und glauben fälschlicherweise, dass dies durch das kalte Wetter verursacht wird. Tatsächlich kann es sich dabei um eine Warnung des Körpers handeln, die uns daran erinnert, auf unsere eigene Gesundheit zu achten.

In diesem Artikel werden die Gründe für die Angst vor Kälte sowie kalten Händen und Füßen im Winter eingehend untersucht. Außerdem werden eine Reihe praktischer Strategien zur Kältebekämpfung vorgestellt, mit denen jeder das Problem kalter Hände und Füße loswerden und einen warmen Winter begrüßen kann.

Kalte Hände und Füße können viele Ursachen haben

In der Theorie der traditionellen chinesischen Medizin wird das Phänomen kalter Hände und Füße normalerweise auf eine Reihe von Faktoren zurückgeführt, darunter schwache Yang-Energie, das Eindringen von kaltem Bösem in den Körper sowie unzureichendes Qi und Blut. In der traditionellen chinesischen Medizin gilt Yang Qi als die Schlüsselenergie zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur und der physiologischen Funktionen. Schwaches Yang Qi führt dazu, dass der Körper nicht genügend Wärme produzieren kann, was zu kalten Händen und Füßen führt. Kaltes Übel ist in der traditionellen chinesischen Medizin eine Art exogenes Übel. Es kann durch die Kälte der äußeren Umgebung in den menschlichen Körper eindringen und ein Kältegefühl im Körper, insbesondere in den Extremitäten, hervorrufen. Qi und Blut sind die Grundlage für die Aufrechterhaltung der Körperwärme und einer normalen Blutzirkulation. Unzureichendes Qi und Blut beeinträchtigen die Durchblutung der Hände und Füße und führen dazu, dass sich diese Körperteile kalt anfühlen.

Auch die moderne Medizin liefert einige Erklärungen. Krankheiten wie Schilddrüsenunterfunktion und Anämie können kalte Hände und Füße verursachen. Eine Schilddrüsenunterfunktion beeinträchtigt den Stoffwechsel des Körpers und führt zu einer verringerten Wärmeproduktion. Bei einer Anämie kommt es zu einer Beeinträchtigung des Sauerstofftransports im Blut, was zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung verschiedener Körperteile sowie zu kalten Händen und Füßen führt.

Kalte Hände und Füße können auf eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen hinweisen

Obwohl kalte Hände und Füße im Winter häufig vorkommen, können sie auch ein Anzeichen für bestimmte Erkrankungen sein. Beispielsweise können Krankheiten wie das Raynaud-Syndrom, die Takayasu-Arteriitis und die Thrombangiitis obliterans kalte Hände und Füße verursachen. Diese Erkrankungen können die Blutzirkulation beeinträchtigen, was zu einer unzureichenden Blutversorgung der Hände und Füße und einem Kältegefühl führen kann.

Wenn die Symptome kalter Hände und Füße stark sind oder von anderen Beschwerden wie Schmerzen, Taubheitsgefühlen usw. begleitet werden, sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Anhand der Anzeichen und Symptome führt Ihr Arzt entsprechende Untersuchungen und Diagnosen durch, um festzustellen, ob ein gesundheitliches Problem vorliegt.

Um kalte Hände und Füße zu lindern, können wir mit einer Diät, körperlicher Bewegung, einer Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin und täglichem Aufwärmen beginnen.

1. Ernährung: Der Verzehr angemessener Mengen warmer Nahrungsmittel wie Rindfleisch, Hammelfleisch, Ingwer, Knoblauch usw. kann dazu beitragen, die Yang-Energie des Körpers zu erwärmen und Kälte zu vertreiben. Der Verzehr von Nahrungsmitteln, die Qi und Blut auffüllen, wie Tragant, Engelwurz, rote Datteln und Longan, kann Qi und Blut fördern und so die Gliedmaßen nähren. Es ist auch wichtig, ausreichend Wasser zu sich zu nehmen, da Wasser dem Körper bei der Regulierung seiner Körpertemperatur helfen kann.

2. Bleiben Sie in Bewegung: Aerobic-Übungen wie Gehen, Joggen, Schwimmen usw. werden empfohlen. Aerobic-Übungen können die Kälteresistenz des Körpers verbessern, die Durchblutung fördern und so das Problem kalter Hände und Füße lindern. Wer nicht genügend Yang Qi hat, kann auch traditionelle gesundheitserhaltende Übungen wie Tai Chi, Fünf-Tier-Übungen und Acht-Teile-Brokat ausprobieren, um die Zirkulation von Qi und Blut in den Gliedmaßen zu lenken.

3. Behandlung mit der Traditionellen Chinesischen Medizin: Bei den Symptomen kalter Hände und Füße verwendet die Chinesische Medizin normalerweise Rezepte wie wärmendes Yang und Vertreiben von Kälte, belebendes Qi und nährendes Blut, um den Körper zu regulieren, die Körpertemperatur wiederherzustellen und die Durchblutung zu verbessern. Sie können auch äußerliche Behandlungen wie Moxibustion, Schröpfen und Fußbäder ausprobieren. Moxibustion an Hegu, Guanyuan, Qihai, Zusanli und anderen Akupunkturpunkten kann die Meridiane erwärmen, Kälte vertreiben und die Zirkulation von Qi und Blut fördern. Durch Schröpfen des Blasenmeridians auf dem Rücken können die Meridiane und Kollateralen freigelegt, das Gleichgewicht von Yin und Yang angepasst und die Zirkulation von Qi und Blut angeregt werden. Es wird häufig bei kalten Gliedmaßen verwendet, die durch Qi-Stagnation und Blutstauung verursacht werden; Durch die Verwendung chinesischer Heilmittel wie Beifuß, Färberdistel, Zimtzweigen usw. zum Kochen von Wasser zum Einweichen der Füße können die Meridiane und Kollateralen erwärmt und Symptome wie kalte Hände und Füße gelindert werden.

4. Halten Sie sich jeden Tag warm: Achten Sie darauf, alle Körperteile warm zu halten, insbesondere Kopf, Hals, Taille und Bauch. Der Kopf ist der Treffpunkt allen Yang und der Ort, an dem die Yang-Energie im menschlichen Körper am stärksten vorhanden ist. Der Hals ist das zentrale Verbindungsstück zwischen Kopf und Rumpf und für den Transport von Qi und Blut zuständig. Es wird empfohlen, Schals, Mützen und andere warme Gegenstände zu verwenden, um Kopf und Hals vor Kälte zu schützen. Taille und Bauch bilden die Körpermitte. Wenn die Taille und der Bauch kalt sind, wirkt sich dies auf die Temperatur des gesamten Körpers aus. Es wird empfohlen, Thermounterwäsche zu tragen, um Taille und Bauch warm zu halten.

Frieren und kalte Hände und Füße sind im Winter keine Kleinigkeit. Es kann sich dabei um eine äußere Manifestation innerer Zustände des Körpers handeln. Wir sollten diesem Phänomen Beachtung schenken und den Zustand kalter Hände und Füße aktiv verbessern und die Kälteresistenz des Körpers durch eine vernünftige Ernährung, entsprechende Bewegung, eine wirksame Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin und tägliche Wärmemaßnahmen stärken. Gleichzeitig dient das Warmhalten des Körpers nicht nur dem Komfort, sondern auch der langfristigen Gesundheit und dem Wohlbefinden. Mögen Sie diesen Winter Wärme und Behaglichkeit genießen, sich von kalten Händen und Füßen verabschieden und einen rundum warmen Winter begrüßen.

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